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Der vierte und letzte Tag der Gewerbeausstellung auf dem Flugplatz Buochs ist zu Ende. Schon jetzt ist klar: Mit rund 25'000 Besuchern wurden die Erwartungen klar übertroffen.
An der Iheimisch riecht es, wie es an einem Sonntagmorgen immer riechen sollte: nach Zopf. Ganze 235 Meter davon, um genau zu sein - der längste Zopf der Welt. Damit haben die Ob- und Nidwaldner Bäcker-Confiseure (ONBC) ihr grosses Ziel von 220 Metern noch übertroffen. Die ganze Nacht rollten sie im Schichtbetrieb Teigschlangen und verflochten sie dann fein säuberlich und dreispurig ineinander.
Erster Jubel brach bereits gegen 10 Uhr aus, als die letzte Schlaufe des Zopfs fertiggestellt war. Nachdem sie durch den Ofen gelaufen war, wurde das Riesengebäck schliesslich unter den Augen zahlreicher Schaulustiger ganz vorsichtig auf Rollhölzern über die 220-Meter-Marke geschoben. Ein sehr gutes Gefühl, sagte Stefan Filliger, Leiter der Volg-Bäckerei in Ennetbürgen und Vorstandsmitglied des ONBC. Auch die Erschöpfung von dem Grosseinsatz merke er noch nicht. «Die Freude überwiegt definitiv.»
Ein Notar hat bestätigt, dass der Weltrekord wirklich erreicht ist. Nun wird der längste Zopf der Welt verspeist, von hungrigen Iheimisch-Besuchern, die am Showbackstand ein Stück Weltrekord kaufen können.
Und nun ist auch schon der dritte Tag an der Iheimisch 2019 aus Sicht der Aussteller vorüber. Ich muss schon sagen, die Zeit vergeht hier ungemein schnell. Doch für die Party-Leute geht der Abend erst richtig los. Beim Härdplättli treten ab 19 Uhr Reto Burrell, Riverstones und Al-Berto and The Fried Bikinis auf. Buschi & Anni unterhalten das Zelt der Christen Beck ab 20.30 Uhr. Und ab sofort spielt das Ländlertrio Beggriäder-Gruess in der Engelberger Druck Hittä. Das war's von meiner Seite, ich wünsche euch einen tollen Abend! Fabienne Mühlemann
Bei der Heggli AG konnte man als Team zum Car-Ziehen antreten. Das Siegerteam ist Rolf Meyer + Kreamet. Wir gratulieren! Zum Text geht es hier.
Besucherumfrage: Wir wollten von den Leuten wissen, was die Iheimisch für sie so speziell macht.
Unser Redaktor Ruedi Wechsler war heute morgen schon früh unterwegs. Er hat den Erlebnisbauernhof besucht. Lesen Sie hier, was er dort so erlebt hat.
Es wird schon mal geübt, damit man für morgen bereit ist. Die Ob- und Nidwaldner Bäcker-Confiseure streben nämlich einen Weltrekord an. Dafür müssen sie einen über 200 Meter langen Zopf backen. Zur Vorschau klicken Sie auf den Link.
Hier wird ein Zopf gebacken, den die Bäcker dann auch gleich zum Verkauf anbieten. Auf einem Blech wird die Teigmasse in den Ofen geschoben.
Beim Stand der Kirche Nidwalden kann man sich für 5 Minuten in eine andere Welt versetzen lassen. Mit einer Virtual-Reality-Brille findet man sich plötzlich beim Klaus-Umzug, mitten in einer Guggenmusik an der Fasnacht oder in der Pfadi. Es soll gezeigt werden, wo man überall mit der Kirche in Verbindung kommt.
Das Muilörgeli Quartett beim Zelt von Typisch Dallenwil sorgt vor allem beim älteren Publikum für Stimmung.
Haben Sie sich gefragt, wie das Gelände von oben aussieht? Wir haben ein Drohnenbild, dass die Dimensionen des Areals zeigt.
Beim Glace-Stand der Genusshandlung gibt es Bio-Joghurt-Eis mit Toppings wie Popcorn, Mandeln, Erdnüssli und diversen Saucen. Bei diesem Wetter eine erfrischende Abkühlung!
Beim Pumptrack heisst es «Schlag die Nina». Sportschützin Nina Christen gab auf der Strecke eine Zeit von 14.90 Sekunden vor. Bereits das erste Kind, welches sich auf den Pumptrack wagte, konnte die vorgegebene Zeit schlagen.
Ein Pumptrack ist eine speziell geschaffene Mountainbikestrecke. Das Ziel ist es, ohne in die Pedalen zu treten vorwärts zu kommen. Hier Nina Christen auf der Strecke:
Es ist Essenszeit!
Jubel bei uns am Stand der Nidwaldner Zeitung: Alle drei Mitglieder der Familie Würsch haben gerade den Hauptpreis - eine Brunni-Tageskarte - gewonnen. Wir gratulieren!
Eine Männerstimme - definitiv mit Berner Dialekt - kann man tagtäglich an der Iheimisch den Lautsprecherboxen entnehmen. Es ist die Stimme von Event-Moderator Christian Graf, der das Programm des Tages erläutert. Ein Berner, der die Iheimisch moderiert? «Ich wohne seit 3,5 Jahren in Stans. Ich fühle mich hier auch als Iheimischer», erklärt mir Graf.
Ihn fasziniere vor allem die vielseitige Palette, die an der Iheimisch geboten wird. «Es ist ein Schaufenster an Unternehmertum.» Ausserdem sei die Power des Kanton Nidwalden spürbar. «Alle Besucher sind so zufrieden, niemand verstellt sich. Die Leute sind hier einfach echt.»
Das OK lud im Forum zum Talk ein. OK-Präsident Björn Britschgi zieht Halbzeit-Bilanz: Am ersten Tag seien etwa 10 000 Besucher an die Iheimisch gepilgert, am Freitag waren es circa 6 500. Damit ist das OK mehr als zufrieden. «Wir sind überwältigt, das hätten wir nicht erwartet», so Britschgi. 20 000 bis 25 000 Besucher seien für die vier Tage etwa kalkuliert, laut dem OK soll diese Zahl sicherlich erreicht werden. Die Iheimisch sei bis jetzt ein grosser Erfolg, welcher auch dem schönen Wetter zu verdanken sei. Doch OK-Vizepräsident Ivan Zumbühl hält fest: «Das Wetter bringen die Gäste.»
Die Besucher schlendern durch die Stände, manchmal bleiben sie stehen und schauen sich etwas genauer an. Wie die Dame im grünen Hut, die den Schmuck bei Prunkstück genauer unter die Lupe nimmt.
Redaktor Philipp Unterschütz war gestern selber an der Iheimisch. In seinem Blitzlicht sinniert er über die verschiedenen Menschentypen, welche die Gewerbeausstellung besuchen. Zum Text geht es hier.
Uns hat gestern Abend noch ein Leserbeitrag erreicht: «Bleibt der Rekord von 11 Minuten und 39 Sekunden bis am Sonntag bestehen? Patrick: ich wusste gar nicht, dass ich das so gut kann!?», schreibt Priska Rohrer zu diesem Bild. Wir drücken die Daumen, damit der Rekord in die Annalen eingeht!
Die Besucher wurden beim Warten auf die Türöffnung musikalisch unterhalten, auch der obligate Betruf gehörte erneut zum Programm.
Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser. Wir haben hier an der Iheimisch bereits Halbzeit. 2 Tage lang haben die Besucher noch Zeit, die Gewerbeausstellung zu geniessen.
Tag zwei neigt sich für die Aussteller dem Ende zu. Doch die Party, die geht erst richtig los, und zwar mit einem grossen Unterhaltungsprogramm.
Beim Härdplättli werden El Ritschi, Tubex of Death und One Lucky Sperm auftreten. Das Ländlertrio Huär inä unterhält die Gäste ab jetzt in der Engelberger Druck Hittä.
Ich danke Ihnen fürs Lesen und wünsche allen noch einen schönen Abend! Morgen bin ich wieder für Sie da.
Aus dem Zelt vom Christen Beck hört man Trommelschläge. Es stellt sich heraus, dass sich Hairdryer schon mal einspielt. Die Band tritt dort um 20.30 und 22.30 Uhr auf.
Eine Glace von Aeschi zum Schluss, damit man für den Heimweg gestärkt ist.
Zum Glück gab es für die Samariter bisher noch keinen grösseren Vorfall. Es habe ein paar Kinder mit Schürfwunden oder mit Holzsplitter im Finger gegeben. Ausserdem kamen Besucher und klagten über Kopfschmerzen. «Vermutlich haben sie zu wenig Wasser getrunken», so Marlis Camenzind vom Samariterverein Buochs.
Als Starjongleur tritt Kaspar Tribelhorn an Strassen- und Gauklerfestivals in der Schweiz und in ganz Europa auf. An der Iheimisch hat er mit brennenden Fackeln jongliert.
Und noch ein Zusammenschnitt der Flugshow:
Slalom-Spezialist Reto Schmidiger gibt Auskunft über seine Saisonpläne.
Am Stand der Kantonspolizei Nidwalden stehen die Polizisten den Besuchern Red und Antwort und stellen unter anderem das Polizeiauto und die Ausrüstung genauer vor. Unser Redaktor Matthias Piazza hat den Stand besucht. Hier geht es zu seinem Text.
Kurz vor zwei Uhr strömten die Besucher aus den Zelten, um die Show des PC-7-Teams mitzuverfolgen. Zu Beginn hiess es durch die Boxen, dass man ja keine Luftballone loslassen soll, denn ein solcher im Himmel würde die Show gefährden. Und prompt stieg ein blauer Ballon hoch. Die Show fand trotzdem statt und diese liess die Zuschauer mitfiebern. Bei tollen Formationen klatschten die Leute, wenn die Flugzeuge einander knapp passierten, hielten sie den Atem an. Doch das Team meisterte alles mit Schweizer Präzision.
Zwei Piloten malen ein Herz in den Himmel:
Looping zu viert:
Der Schlusspunkt der Show:
Für FCL-Fans geht heute ein kleiner Traum in Erfüllung. Verteidiger Claudio Lustenberger, der kürzlich seinen Rücktritt bekannt gab und nun Talent-Manager beim Luzerner Klub wird, signiert für alle Autogrammkarten. Auch Julian und Jonas konnten eines ergattern.
Den Text von Matthias Piazza zur Autogrammstunde gibt es hier.
Reger Betrieb beim Stand der Nidwaldner Zeitung. Die Besucher füllen fleissig den Wettbewerb aus. Meine Nidwaldner Kollegen stellen sich den Fragen der Leser.
Uns erreicht ein Leserbeitrag von Josef Odermatt. «Der Stand von Wald Nidwalden und der Nidwaldner Korporationen an der Iheimisch ist für Überraschungen gut - Rotkäppchen einmal anders. Amélie Odermatt hat sich in der Selfie-Box in eine moderne Märchenfigur verwandelt», schreibt er zu diesem Bild. Wir danken für den Beitrag!
Das war mal ein Erlebnis! Mit der Feuerwehr Stützpunkt Stans erhält man einen genialen Ausblick über das Gelände. Ich wurde im sogenannten Korb, der an der Leiter des Feuerwehrautos befestigt ist, in die Höhe befördert.
Im Video befinde ich mich etwa 30 Meter über dem Boden. Die Kulisse ist atemberaubend.
Tourismus-Betriebe in Nidwalden wie Cabrio-Stanserhorn, Klewenalp oder Postauto befinden sich in der Halle 7 und sind von Tannen umgeben. Vögel zwitschern und es riecht herrlich nach Wald. Eine friedliche Atmosphäre unter dem Blätterdach.
Wie mir Christa Bieri vom Marketing und Verkauf der Zentralbahn erklärt, soll damit gezeigt werden, dass man auch in der Schweiz toll Ferien machen kann und dafür nicht ins Ausland muss. Das Sinnbild Natur soll wiedergegeben werden.
Momentan kommt man auf dem Gelände noch gut vorwärts, auch beim Härdplättli hat es noch nicht allzu viele Leute. Party-Stimmung kommt aber schon auf, aus den Boxen dröhnen nämlich bereits Ballermann-Hits.
Kreativer Wettbewerb der Spitex: Die Bilder mit den Spitex-Autos müssen den richtigen Gemeinden zugeordnet werden. Leiter der Spitex Nidwalden, Walter Wyrsch, erklärt, dass die Lehrlinge den Wettbewerb gemacht und die Autos fotografiert haben. Wie viele Bilder können Sie der richtigen Gemeinde zuordnen?
Das Team von der Christen Beck ist bereit für den heutigen Tag. Gestern sei «mega super» gewesen, es wurde viel Kaffee verkauft und auch allerlei Gebäck.
Auch heute wird der Eröffnungsakt mit Alphorn und Betruf erfolgen, bevor die Tore der Iheimisch für alle Besucher um 10 Uhr geöffnet werden.
Das Highlight heute ist die Flugshow des PC-7 Team der Schweizer Luftwaffe um 14 Uhr. Spieler vom FC Luzern werden heute ausserdem Autogrammkarten signieren – für jeden FCL-Fan ein Muss!
Herzlich willkommen zum zweiten Tag der beliebten Nidwaldner Gewerbeausstellung Iheimisch 2019. Auch heute spielt das Wetter wieder mit, was zahlreiche Leute auf den Flugplatz Buochs locken dürfte.
So, das war's vom ersten Tag der Iheimisch 2019. Hier auf dem Flugplatz in Buochs schliessen die Stände. Verpflegen kann man sich weiterhin und beim Härdplättli geht es bald los mit den ersten Konzerten. Um 19 Uhr wird Famous October auftreten, danach kommt Müllmaa und anschliessend Techtelmechtel. Ich werde morgen wieder live von der Iheimisch berichten und wünsche Ihnen einen schönen Abend, beste Grüsse Reporterin Fabienne Mühlemann.
Spontankonzert beim Stand der Nidwaldner Kantonalbank: Yves Wyrsch und Jessy Kränzlin sangen kurzerhand ein Ständli für die Anwesenden. Denn dort kann man Marshmallows bräteln und sich wie an einem Lagerfeuer fühlen. Die Atmosphäre dürfte sie inspiriert haben.
Auch Famous October übt bereits für den Auftritt am Abend.
Sublimd GmbH aus Hagendorn konnte den «Zinno-Ideenscheck» von zentralschweiz innovativ, der mit 15 000 Franken dotiert ist, aus den Händen des Nidwaldner Regierungsrats Dr. Othmar Filliger entgegennehmen. «Mit dieser Software-Plattform kann die Dokumentationsarbeit der Ärzte erheblich reduziert und der Diagnose-Prozess effizient gestaltet werden. Einerseits hat der Arzt dadurch mehr Zeit für den Patienten und andererseits können Kosten im Gesundheitswesen gespart werden», meinte Dr. Reto Kaul von sublimd GmbH zu ihrer Entwicklung.
Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident der Pilatus Flugzeugwerke, erhält den 8. Unterwaldner Holzchopf. «Es ist mir eine grosse Ehre», so der 75-Jährige. Mehr zur Verleihung gibt es hier.
Der ehemalige Schwinger Matthias Sempach und Mountainbikerin Alessandra Keller sprachen beim Sport-Talk unter anderem über ihre Ziele. Sempach erzählte, dass er manchmal schon noch schwingen würde, einfach nicht mehr gegen die ganz Bösen. Seine Ziele würden daher eher im landwirtschaftlichen Bereich liegen. Für Alessandra Keller ist Olympia 2020 wegen ihrer Verletzung - sie brach sich bei einem Sturz beide Hände - ein wenig in Gefahr. Trotzdem sei die Teilnahme in Tokio weiterhin das grosse Ziel.
Wie diverse Leute erzählen, gab es heute Morgen einen solchen Ansturm an der Kasse beim Eingang, dass Besucher zum Teil bis zu einer Stunde anstehen mussten. OK-Vizepräsident Ivan Zumbühl bestätigt die Gerüchte. «Ja ich muss zugeben, wir wurden fast ein wenig überrannt.» Gründe dafür sieht er unter anderem bei dem schönen Wetter. «Es war im Vorfeld einerseits schwierig einzuschätzen, wie viele Besucher kommen, und andererseits zu welchen Zeiten. Die Vorfreude auf die Iheimisch war enorm, so dass die meisten Besucher das schöne Wetter und den Feiertag genutzt haben um von Beginn an die Iheimisch zu besuchen.»
Laut Zumbühl wurden umgehend Massnahmen eingeleitet und zusätzlich Kassen aufgestellt. Trotzdem mussten einige länger draussen ausharren. Erfahrungsgemäss habe es am Donnerstag jeweils am meisten Besucher, am Freitag, Samstagund Sonntag sollte es daher nicht mehr zu solchen Kolonnen an der Kasse kommen. «Trotzdem werden wir für die nächsten Tag zusätzliche Kassen aufstellen», sagt Zumbühl.
Der Gruss des Tages kommt aus Lungern: «Sunnigi Grüess a alli, wo mier könned, nu wärded könne lerä und au a alli, wo mier nie wärded könne.»
Otto il Bassotto verzückt die Kleinsten. Er zaubert einen Ballon-Hasen hervor und macht aus mehreren kleinen Karotten plötzlich ein grosses Rüebli. Die Kinder finden es lustig.
Hier an der Iheimisch gibt es Unmengen an Essensmöglichkeiten: Burger sind hoch im Kurs, auch Alpkäse-Ravioli, Zanderfilet im Bierteig oder Fleisch am Spiess sind beliebt. Eine grosse Schlange hat sich vor dem asiatischen Stand gebildet: Frühlingsrollen und Currys werden mit Hochdruck geschöpft. Für die Mitarbeiter beim Pastarazzi-Stand gabs bisher noch kaum eine Verschnaufpause: «Ich konnte heute noch gar nicht auf die Uhr schauen», so der Mann hinter der Theke.
Redaktor Matthias Piazza war am Morgen auch an der Iheimisch. In seinem Text beschreibt er, wie er die Eröffnung erlebt hat. Hier kann man den Artikel lesen.
Aus der Halle 6 hört man Musik dringen. Ich folge den Klängen und treffe auf den belebten Stand von «Tanz einfach», wo sich bereits eine Menschentraube gebildet hat. Gut gelaunt schauen die Besucher den vier Paaren zu, welche zum Song «Kiss» von Prince tanzen. Inhaber Pascal Scheidegger erklärt mir, dass die acht Tanzenden alle von seiner Tanzschule seien. Drei Mal am Tag veranstalten sie an der Iheimisch einen Workshop, im Moment würden sie gerade Cha Cha Cha tanzen.
«Machen auch Besucher mit?», wollte ich von Scheidegger wissen. Dies musste er verneinen, die Hemmungen sind wohl noch zu gross.
Hier tanzen die Paare gerade zu The Shoop Shoop Song von Cher.
Es geht bereits Richtung Mittag, weswegen es von allen Richtungen her köstlich riecht. Ein Grill erlangt meine Aufmerksamkeit, denn neben Fleisch und Wurst werden dort auch Melonen, Ananas oder Spargeln gegrillt. Ob das wohl schmeckt? Hermann Wilhelmstätter lässt mich die Melonen kosten und ich muss sagen: Das schmeckt tatsächlich! «Wir wollen zeigen, was man alles so auf einem Grill bräteln kann», sagt Wilhelmstätter, welcher für Feu du Jardin auch Schulungen durchführt.
Am Stand der Nidwaldner Zeitung kann man übrigens sein Glück versuchen und eine Brunni-Tageskarte gewinnen.
Ben und Simon verkaufen beim Eingang Tombola-Lösli. «Wir haben schon ein paar verkauft», so Simon erfreut. Ein Bündel à 10 Lösli kostet 20 Franken, wie sie mir erklären. Man könne auch einzelne kaufen.
Die ersten Besucher tummeln sich im Eingangsbereich und verpflegen sich mit Gipfeli und Kaffee. Währenddessen warten immer noch jede Menge Leute auf den Einlass - der Ansturm ist gross!
Mit einem lauten Knall wurde die Iheimisch 2019 eröffnet. Die Leute strömen ins Gelände rein.
Die Besucher stehen bereit und warten, bis die Tore öffnen. Um 10 Uhr geht es los.
Zwei Frauen spielen auf dem Alphorn ein Ständli, während die Besucher auf den Einlass warten.
Um 9.45 Uhr findet der Eröffnungsakt mit Betruf und Alphorn beim Eingangsbereich statt.
Die Iheimisch findet nur alle 7 Jahre statt. Von Donnerstag bis Sonntag wird der Flugplatz von rund 250 Ausstellern besiedelt. OK-Präsident Björn Britschgi rechnet mit 20'000 Besuchern, wie er im Vorfeld sagte. Es soll ein grosses Volksfest werden.
Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser, zum Iheimisch-Ticker 2019. Die Gewerbe- und Erlebnisausstellung auf dem Flugplatz Buochs öffnet heute um 10 Uhr seine Tore.
Inhaltsverzeichnis
Donnerstag, 30. Mai bis Samstag, 1. Juni, 10-18 Uhr; Sonntag, 2. Juni, 10-17 Uhr
Erwachsene (ab 16 Jahren): CHF 15
Lehrlinge / Studenten / IV (Ausweiskontrolle vorbehalten): CHF 10
Jugendliche (6-15 Jahre, Ausweiskontrolle vorbehalten): CHF 5
Kinder (bis 5 Jahre): kostenlos
Ticket-Vorverkauf bei allen NKB-Geschäftsstellen und im Guetli Shop in Stans.
Freie An- und Rückreise mit Bahn und Bus
Das im Vorverkauf erworbene Ticket berechtigt zur freien An- und Rückreise mit Bahn und Bus (inkl. Extrabussen) aus den Kantonen Obwalden und Nidwalden in der 2. Klasse. Auf der Rückreise nur gültig mit Eintrittsbändel. Passepartout Zonen 21, 31, 32, 41, 42, 51, 61 (2.)(V).
Kostenloser Shuttle-Bus ab Stans Bahnhof / Beckenried Post, jeweils alle 15 Minuten. An allen Ausstellungstagen ab 09.00 Uhr. Letzte Fahrt ab Haltestelle «Fadenbrücke» um 20.00 Uhr (Sonntag 18.00 Uhr).
Über die Autobahn A2, Ausfahrt 33 (Stans-Süd), in Richtung Ennetbürgen. Bitte Signalisation beachten. Kostenpflichtige Parkplätze (CHF 5) auf dem Flugplatz-Areal.
Via Fadenbrücke (Stanserstrasse Buochs). Bitte Signalisation beachten.
Weitere Informationen zum Programm, den Attraktionen, den Ausstellern sowie dem Gastronomie-Angebot auf www.iheimisch.ch