WEF-Gründer Klaus Schwab hat sich mit Vertretern aus Luzern und Nidwalden auf dem Bürgenstock getroffen.
«Das WEF 2021 findet auf dem Bürgenstock statt»: So titelte im Oktober 2020 auch dieses Online-Portal. Es kam anders: Das WEF hätte in Singapuar stattfinden sollen, Corona machte den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung.
Am heutigen Freitag hat nun ein Mini-WEF auf dem Bürgenstock stattgefunden. Die Regierungen von Luzern und Nidwalden haben sich mit WEF-Gründer Klaus Schwab getroffen. Im Beisein von rund 50 ausgewählten Wirtschaftsvertretern aus beiden Kantonen äusserte sich Schwab zur aktuellen Situation der Weltwirtschaft und beantwortete Fragen der Gäste. Schwab reiste gerne nach Nidwalden, wie er am Rande des Talks sagte: «Wir hätten das WEF im Vorjahr gerne auf dem Bürgenstock und in Luzern durchgeführt. Mit dem einmaligen Panorama, dem Charme der Region und der modernen Infrastruktur bin ich überzeugt, dass wir und unsere Gäste perfekte Bedingungen vorgefunden hätten.»
Der Einladung folgten unter anderem die Luzerner Regierungsräte Paul Winiker, Fabian Peter und Reto Wyss, sowie die Nidwaldner Regierungsräte Michèle Blöchliger, Res Schmid und Landammann Joe Christen.
«Auch wenn das WEF 2021 letztlich nicht bei uns stattfinden konnte, so stand die Region Bürgenstock-Luzern als Gastgeber für kurze Zeit im internationalen Scheinwerferlicht. Wir sind überzeugt, dass die Region durch diese Standortwerbung in Zukunft weitere Kongresse und Anlässe in dieser Grössenordnung anziehen kann», lässt sich Fabian Peter zitieren. (rem)