EMMENBRÜCKE: Aktionäre auch bei Nachfrist zurückhaltend

Die Aktionäre der Schmolz+Bickenbach AG (S+B AG) hielten sich beim Kaufangebot von Venetos bzw. der russischen Investmentgesellschaft Renova von Viktor Vekselberg auch in der Nachfrist zurück.

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Ein Mitarbeiter von Schmolz + Bickenbach bei der Produktion beim Walzwerk. (Bild: Eveline Beerkircher / Neue LZ)

Ein Mitarbeiter von Schmolz + Bickenbach bei der Produktion beim Walzwerk. (Bild: Eveline Beerkircher / Neue LZ)

Bis zum Ablauf dieser Frist am vergangenen Freitag wurden Venetos unter dem Kaufangebot insgesamt 262'143 S+B-Aktien angedient, wie die UBS am Montag mitteilte. Dies entspreche 0,22 Prozent aller per 12. Juli 2013 kotierten S+B-Aktien bzw. 0,37 Prozent der 70'328'153 S+B-Aktien, auf die sich das Angebot bezieht.

Am Ende der Nachfrist beträgt die Beteiligung von Venetos und der mit Venetos in gemeinsamer Absprache handelnden Personen insgesamt 48'058'990 S+B-Aktien, entsprechend 40,68 Prozent aller per 12. Juli 2013 kotierten S+B-Aktien (resp. 40,68 Prozent der Stimmrechte und des Aktienkapitals der S+B AG).

Das vorliegende Endergebnis ist provisorisch, das definitive Endergebnis wird am 19. September 2013 in den Printmedien veröffentlicht.

Die Aktien der S+B AG schlossen am Freitag auf 3,28 Fr. bei einem Nennwert von 3,50 Franken. Der Angebotspreis von Venetos beträgt je Aktie 2,85 Fr. netto. Innerhalb der ordentlichen Angebotsfrist vom 29. Juli bis am 26. August 2013 wurden 0,18 Prozent der kotierten Aktien angedient.

sda