Startseite
Wirtschaft
Wirtschaft Ostschweiz
Im Verwaltungsrat der SGKB entstehen in absehbarer Zeit drei Lücken. Für eine der frei werdenden Positionen schlägt der Verwaltungsrat die Anwältin Cornelia Stengel vor. Sie ist in Zürich tätig und in der Ostschweiz aufgewachsen.
Die Generalversammlung der St.Galler Kantonalbank ist eben vorüber, schon steht das erste Traktandum der nächsten fest: Cornelia Stengel soll neu in den Verwaltungsrat gewählt werden, wie die Bank mitteilt. Stengel ist in Wil aufgewachsen. Heute ist sie als Rechtsanwältin bei der Zürcher Kanzlei Kellerhans Carrard tätig. Dort beschäftigt sie sich schwerpunktmässig mit Datenschutz- und Finanzmarktrecht. Mit diesen Themen ist sie unter anderem auch als Gastprofessorin an der Fachhochschule Nordwestschweiz tätig und ist Geschäftsleitungsmitglied von Swiss Fintech Innovations (SFTI).
Stengel überzeuge mit ihrer Fachkompetenz insbesondere im Finanzmarktrecht, hebt Verwaltungsratspräsident Roland Ledergerber hervor. «Aber auch durch ihre gewinnende Persönlichkeit. Sie wird den Verwaltungsrat ideal ergänzen», sagt Ledergerber laut Mitteilung der Bank.
Damit besetzt die SGKB die erste von drei Positionen im strategischen Führungsgremium, die in absehbarer Zeit frei werden. Neben Kurt Rüegg, der die maximale Amtsdauer erreicht hat muss an der GV 2024 auch der Sitz von Manuel Ammann besetzt werden, der Rektor der HSG wird. Ein Jahr später hat auch Adrian Rüesch seine maximale Amtsdauer erreicht. Mit Stengel werden dem Verwaltungsrat drei Frauen angehören.