BERLIN. Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, ist vorübergehend ins Spital eingeliefert worden. Ackermann sei am Mittwoch eingeliefert worden, am Abend aber wieder entlassen worden.
Dies erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag beim Bundeswehrkrankenhaus in Berlin. Ein Sprecher der Deutschen Bank sagte lediglich, Ackermann sei nach einem Empfang am Abend «offenbar vom Essen unwohl» geworden. Inzwischen sei er aber wieder «wohlauf».
Wie der «Berliner Kurier» unter Berufung auf Bankenkreise berichtete, war der Deutsche Bank-Chef in der Filiale des Instituts am Berliner Prachtboulevard Unter den Linden nach einem Kreislaufkollaps zusammengebrochen.
Dem Bericht zufolge wurde der gebürtige St. Galler mit einer Ambulanz ins Berliner Bundeswehrkrankenhaus eingeliefert. Die Deutsche Bank hatte am Mittwoch den ersten Milliardenverlust in ihrer Geschichte bekanntgeben müssen. (sda)