Prozent der Schweizer Unternehmen haben im Zeitraum von 2010 bis 2012 noch Forschung und Entwicklung (F&E) betrieben. Das heisst: Immer weniger Schweizer Unternehmen investieren in diese Bereiche, und auch der Anteil der Firmen, die Innovationen aufweisen, hat in den letzten Jahren abgenommen.
Prozent der Schweizer Unternehmen haben im Zeitraum von 2010 bis 2012 noch Forschung und Entwicklung (F&E) betrieben. Das heisst: Immer weniger Schweizer Unternehmen investieren in diese Bereiche, und auch der Anteil der Firmen, die Innovationen aufweisen, hat in den letzten Jahren abgenommen. Zu diesem Befund kommt die Innovationserhebung der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich. Sie verglich die aktuellen Werte mit dem Jahr 2008, wo noch 20 Prozent forschten und entwickelten. 10 Jahre zuvor waren es 28,9 Prozent. Der Anteil der Forschungsausgaben bei jenen Unternehmen mit F&E-Aktivitäten erhöhte sich hingegen. Das grösste Hemmnis für den Forschertrieb sind meist hohe Kosten und die lange Amortisationszeit, analysiert die Studie. Zudem haben mittelgrosse Unternehmen oft Mühe, geeignetes Personal zu finden. (sda)