Ein von Privaten finanziertes Institut an der Universität Luzern steht in der Kritik. Es soll eine politische Agenda führen unter wissenschaftlichem Deckmantel. Die Verantwortlichen jedoch sehen keine «Form der Einflussnahme».

Hier ist die Lehrperson näher dran als im regulären Unterricht. Hier geht der Blick öfter über die Schulter als in der Regelklasse. Aber weil die Zielgruppe inzwischen zu klein geworden ist, ist für die erstmals zum Schuljahr 2021/2022 in Möhlin eingerichteten Miniklassen mit dem Fokus aufs Deutschlernen jetzt vorerst Schluss.

Jens Wernicke, Gründer des Onlineportals «Rubikon», eines Treffpunkts von Querdenkern, startet von Basel aus neue Aktivitäten.

Die Ausstellung «Schritte durch die Zeit» am Carl-Spitteler-Quai ist eröffnet. Auf 52 Info-Tafeln erfährt man die Geschichte der Erde.

Der Luzerner Stadtrat hat die Initiative «Wissenschaftlicher Pilotversuch Grundeinkommen» bereits im April abgelehnt. Nun folgt die Sozialkommission mit demselben Entscheid.

In «Das zweite Leben des Bernardo Q» erzählt der Basler Autor Marcos Sequoia von einem Klon des britischen Barden, der in der Neuzeit strandet.

Selfies sind aus den sozialen Medien nicht wegzudenken. Eine Studie räumt nun mit dem Klischee auf, wonach diese Aufnahmen nur der Selbstdarstellung und Angeberei dienen würden.

Beim 57. Final von «Schweizer Jugend forscht» am vergangenen Wochenende gewann Nico Hänggi das Prädikat sehr gut, ein Preisgeld von 750 Franken und eine Sonderauszeichnung.

Kilian Sintić und Nathan Böhler sind zwei der vier Gold-Medaillen-Gewinner der Schweizer Biologie-Olympiade. Im Finale stellten 18 Jugendliche ihr Wissen über die belebte Natur unter Beweis. Die Gewinner reisen im Juli an die Internationale Biologie-Olympiade in die Arabischen Emirate.

An der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW haben 106 Studierende ihr Bachelor-Studium abgeschlossen und acht Absolventen und Absolventinnen erhielten ihren Master of Arts FHNW in Sozialer Arbeit.

Vertreter aus der Wissenschaft äussern sich nur selten zu politischen Vorlagen. Nun tun beim Klimaschutzgesetz genau das über 200 Forschende. Die Gegner der Vorlage lassen sich davon allerdings nicht beirren.

Ein Netzwerk kreativer Köpfe aus dem Spitzensport, der Wirtschaft und der Wissenschaft will die Herausforderungen des Leistungssports über Tätigkeitsfelder und Sportarten hinweg meistern. Jetzt werden die ersten zehn Pilotprojekte lanciert.

Sein Horn sollte eine heilende Wirkung haben, das Tier stand für Reinheit, aber auch für Stärke. Jahrhundertelang waren die Menschen überzeugt, dass Einhörner existieren. Das zeigt die neue Sonderausstellung im Wendelraum.

Die Naturforschende Gesellschaft lädt den Urner Data Scientist am Dienstag, 11. April, zum Vortrag über das spannende Thema zwischen Mathematik und Verhaltenswissenschaft ein.

Die Pfarrei Oberägeri lädt zu ihren jährlichen Gesprächsabenden in der Karwoche.

Eva Ritzler schreibt nicht nur Fachartikel über Mikrobiologie, sondern auch mystische Romane. In ihrem Erstling «Käuzchenruf» geht es um das Thema Wiedergeburt. Als Wissenschaftlerin über Mystik zu schreiben sei kein Widerspruch, sondern eine Bereicherung, sagt die 58-jährige St.Gallerin.

Als sie ihre Stelle vor einem Vierteljahrhundert antrat, war die Sammlung des Hauses nur in Teilen erfasst und auf mehrere Depots in der Stadt verteilt. Nicht nur das änderte die aus Basel stammende Kunsthistorikerin. Derzeit treiben sie und ihr Team das Projekt «Fricktaler Museum 2030» voran – ein Vorhaben, das die Stadt zum 900-Jahr-Jubiläum umsetzen will.

Der Hof zu Wil ist scheinbar gut dokumentiert. Doch der Schein trügt, denn vieles ist noch unerforscht. Seit über einem Jahr untersucht deshalb ein achtköpfiges Team die Geschichte des Hofs. Diese Arbeit bildet die Grundlage für das neue Museum im Hof. Ein Einblick in die Forschungsarbeit im Stiftsarchiv St.Gallen.

Mit der Ausschreibung eines jährlichen Forschungspreises fördert die Reha Rheinfelden wissenschaftliche Arbeiten im therapeutischen Bereich. Das nun ausgezeichnete Team beschäftigte sich in einer Studie mit Husten als einem Schutzverhalten der Atemwege. Ein effektiver Hustenstoss hilft, diese zu befreien – und das kann mithilfe eines Extrakts aus der Chilischote trainiert werden.

Julia Sulzmann ist stellvertretende Leiterin der Evangelischen Informationsstelle Kirchen–Sekten–Religionen, kurz Relinfo. Sie absolviert momentan das Masterstudium Psychologie an der Universität Zürich. Im Interview erläutert sie, wie paranormale Phänomene wissenschaftlich bewertet werden und wieso diese auftreten können.

Mit leeren Versprechungen in der Beautybranche hat Fabienne Bolliger aus Zürich schon allerlei Erfahrungen gemacht. Mit ihrem eigenen Unternehmen will sie es nun besser machen. Produzieren lässt sie in Schlieren.

Wie gefährlich sind Kopfbälle für Fussballer? Experten streiten darüber heftig. In Schottland ist Kopfballtraining nun für Junioren und teilweise sogar für Profis verboten worden. Ist das auch in der Schweiz denkbar?

Grabungen im Vorfeld der Wohnüberbauung Obsteinen brachten in Villigen Pfostenlöcher eines Gebäudes aus der Bronzezeit zum Vorschein. Im Jahrbuch Archäologie Schweiz soll ein Bericht dazu erscheinen.

Nachdem Forschende bereits in mindestens vier Fachartikeln die künstliche Intelligenz ChatGPT als Co-Autorin angegeben haben, schieben wissenschaftliche Magazine dieser Praxis nun einen Riegel. Denn der Chatbot könne keine Verantwortung für den Inhalt der Studie übernehmen.

Vor 60 Jahren fror der Bodensee zum letzten Mal ganz zu. Was das für die Menschen damals bedeutete, zeigt ein Album, das in einem Rorschacher Brockenhaus aufgetaucht ist. In der Bildergalerie lässt es sich durchblättern.

Der Kanton Solothurn hat 100'000 Franken aus dem Swisslos-Fonds für die wissenschaftliche Begleitung des Wisent-Ansiedlungsversuchs gesprochen. Das stiess den Gegnern sauer auf.

Nicht mehr nur Sars-CoV-2, sondern aktuell auch andere Viren belasten das Gesundheitssystem stark. Das Wissenschaftliche Beratungsgremium des ETH-Rats hat verschiedene Ideen, wie das Infektionsgeschehen künftig überwacht werden kann.

Wibke Oppermann übernimmt die Leitung der Ortspartei von Verena Zemp.

Das Jahr ist noch jung, was daraus wird, weiss man erst später. Genau wie bei grossartigen Entdeckungen und Entwicklungen. Wir schauen zurück, wo die begonnen haben.

Forschende des Paul-Scherrer-Instituts in Villigen und Mitarbeiter des Technologietransferzentrums ANAXAM sowie des Industriepartners Audi Sport haben mit Neutronen einen Bremssattel in Aktion durchleuchtet und Potenzial für Optimierungen aufgezeigt.

In sechs Gruppen haben angehende kaufmännische Angestellte ihre interdisziplinären Projektarbeiten Publikum vorgestellt. Selbstversuche, Interviews mit Experten oder das Studium von Fachliteratur gehörten zu den Arbeitsmethoden.

Der Vorstand der GLP Uri empfiehlt die Rechtsanwältin Lenka Ziegler zur Wahl.

Am Donnerstagabend haben Autor Kai Michel und Archäologe Urs Leuzinger im Rahmen einer Lesung in der Kantonsbibliothek aufgezeigt, was man alles von einer 9000 Jahre alten Leiche lernen kann und wieso sie Archäologen in Schnappatmung versetzt.

Die Nachfolge der beiden Co-Leiterinnen Kathrin Dörig und Nathalie Büsser ist bekannt. Am 1. Februar übernimmt die Kunsthistorikerin Caroline Raither-Schärli die Leitung des Museums.

Mit 12'000 Objekten ist die volkskundliche Sammlung des Schaudepots St.Katharinental schweizweit einzigartig. «Wir sind zwischen städtischer und ländlicher Welt ein Ort des Austauschs», sagt c. Sie ist seit einem Jahr die Kuratorin und hat mit der Vergangenheit Pläne für die Zukunft.

Seit dem Niedergang der Textilindustrie weiss die Ostschweiz nicht, was sie ausmacht. Jetzt gibt es Hoffnung. Dank der HSG und einem autonomen Kollektiv.