Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Ukraine-Krieg erfahren Sie in unserem Newsblog.

Eliah Brunner über seine fünf Erkenntnisse aus zehn Monaten Militär - und die Frage: Haben wir wirklich die beste «Armee der Welt»? Die Abschiedskolumne unseres RS-Kolumnisten, der jetzt Gefreiter ist.

Nach der seltsamen Zwischenphase im Ukraine-Krieg und dem Warten auf die grosse Frühjahrsoffensive verdichtet sich in den vergangenen Tagen das Geschehen. Dazu die Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Der Aargau ist Gastkanton am «Sacco di Roma», dem Gedenkanlass für den Tag im Jahr 1527, als der Papst von Schweizergardisten unter Einsatz ihres Lebens verteidigt wurde. Am Samstag legen drei Aargauer den Schwur als neue Mitglieder der Schweizergarde ab – die AZ stellt die Hellebardiere vor.

Der Krieg in der Ukraine und die Angst vor einem Angriff Chinas auf Taiwan haben Nordkorea aus dem Fokus verdrängt. Dabei konnte Diktator Kim Jong Un zuletzt wichtige Meilensteine bei der Entwicklung von schlagkräftigen Atomwaffen erreichen.

«Vulcanus» heisst die Schiessübung, welche die Artillerieabteilung 16 aktuell auf dem Waffenplatz Frauenfeld durchführt. Damit alles gelingt, sind 800 Angehörige der Armee im Einsatz.

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Die Aarauer Sozialdemokraten wehren sich dagegen, dass der Bund weiterhin grosse Teile des Kasernenareals beansprucht. Nun nimmt der Regierungsrat Stellung.

Der Russland- und Ukraine-Kenner Nico Lange spricht im Interview über die Folgen des Datenlecks für die ukrainische Frühjahrsoffensive, über das grausame Enthauptungsvideo und ein Russland nach Putin.

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Russlands Präsident will taktische Atomraketen in Weissrussland stationieren. Welche Ziele Putin damit verfolgt und wem die Drohung in Wahrheit gilt: erklärt in fünf Punkten.

Einem Studenten wird vorgeworfen, er habe sich bei 135 Institutionen mit falschen Angaben weit über eine Million Franken an Unterstützungsgeldern erschlichen. Vor dem Kreisgericht St.Gallen relativierte der Beschuldigte sein Geständnis.

Pälvi Pulli, Chefin Sicherheitspolitik, hielt an der Hauptversammlung der Obwaldner Offiziere ein hochaktuelles Referat.

Russland erhöht den Raketeneinsatz gegen das Nachbarland. Dabei scheinen neuartige, präzisionsgelenkte Gleitbomben und Hyperschall-Raketen eingesetzt zu werden. Ein ETH-Waffenforscher erklärt, was das bedeutet.

Armeechefin Amherd geht auf Distanz zu ihren Kollegen und erklärt vor den Delegierten der Offiziersgesellschaft in Brugg, dass durchaus Handlungsspielraum bestehe. Welche Art der Verteidigung die Schweiz wolle, sei auch eine Frage des Preises, sagte Ständerat Thierry Burkart.

Unternehmen wie Rheinmetall und Hensoldt eilen an der Börse von Rekord zu Rekord. Ob dies so bleibt, hängt vor allem davon ab, wie weit Berlin seine Aufrüstungspläne tatsächlich umsetzt.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski dementiert, dass seine Streitkräfte einen geordneten Abzug aus Bachmut vorbereiten. Die Anzeichen verstärken sich aber, dass die blutige Schlacht um die Provinzstadt bald zu Ende sein wird.

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Russische Truppen und Söldner der Wagner-Gruppe erhöhen den Druck auf die ukrainischen Streitkräfte im Donbass. Die Lage in Bachmut ist kritisch, doch an den restlichen Brennpunkten kommen die Russen kaum vom Fleck.

Peter Weishaupt vom Schweizerischen Friedensrat kämpft seit über fünfzig Jahren gegen Krieg und Aufrüstung. Angesichts der russischen Aggression gegen die Ukraine befürwortet er Waffenlieferungen – und kritisiert den Ruf nach sofortigen Verhandlungen.

Aussenminister Ignazio Cassis vertritt die Schweiz zusammen mit der Verteidigungsministerin Viola Amherd an der Sicherheitskonferenz in München. Cassis sieht wenig Hoffnung, dass es im russischen Krieg gegen die Ukraine zu einer Lösung kommt, im Gegenteil.

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Das Londoner Strategieinstitut IISS drängt den Westen zu anhaltender Unterstützung der Ukraine. Derweil ist der Verschleiss der Russen enorm: Für jeden Geländegewinn von rund 100 Metern opfern sie 2000 Männer.

Kenad Melunovic ist schon in vielen aufsehenerregenden Fällen als Verteidiger aufgetreten. Im Interview erklärt er, welches Gesetz er am liebsten ändern würde, wann er seinen Mandantinnen und Mandanten zum Schweigen rät, und warum er sich nicht als «Raser-Anwalt» sieht.

Schon seit seiner Kindheit interessiert sich Kevin Böni aus Möhlin für Geschichte und Waffen. Inzwischen hat der 42-jährige Kantonspolizist gar ein privates Museum aufgebaut. Die 10'000 Exponate umfassende Sammlung hat er bisher allerdings der Öffentlichkeit gegenüber verborgen. Jetzt aber geht er damit in die Offensive. Und sagt: «Die Auseinandersetzung mit Waffen und Krieg braucht es mehr denn je.»

Bei der jüngsten Militärparade hat Machthaber Kim seine neusten Errungenschaften präsentiert – und mehr Interkontinentalraketen aufgefahren, als Washingtons Verteidigung überhaupt abfangen kann.

Vor der Küste South Carolinas haben die USA am Samstag einen chinesischen Luftkörper abgeschossen, mit dem China das Land ausspioniert haben soll.

Politiker in allen Lagern sind sich uneinig, was die Neutralität für die Schweiz bedeutet. Sie diskutierten in der SRF-«Arena» darüber, ob man Kriegsmaterial liefern soll oder nicht. Ein starker Auftritt hatte ein Rentner, der mit einer Ukrainerin verheiratet ist, und mit SVP-Salzmann diskutierte.

Bei dem ungenutzten Gebäude an der Zurzacherstrasse in Brugg sind zurzeit Bauarbeiten am Laufen. Ein Gesuch dafür lag nicht öffentlich auf. So geht es nach der Renovation mit dem Objekt weiter.

Versucht Russland noch einen symbolischen Erfolg vor dem Jahrestag des Kriegs einzuholen? Die nächsten Monate dürften in jedem Fall heikel werden. Darüber sollte auch die europäische Diskussion um die Lieferung von Kampfpanzern nicht hinwegtäuschen.

Sie ist Deutsche und beurteilt die von ihrem Heimatland geprägte europäische Sicherheitspolitik aus den USA: Die Russland-Spezialistin Liana Fix über die Angst des Kanzlers vor einem erzürnten Putin und den weiteren Verlauf des Kriegs.

Die «Sonntags-Zeitung» schrieb am vergangenen Wochenende, Leica Geosystems habe sogenannte Theodoliten von taiwanesischen Raketen ausgerechnet im verfeindeten China reparieren lassen. Die Firma mit Sitz in Heerbrugg sagt, es seien keine Kriegsgüter gewesen.

In keinem anderen Nato-Land ist die Bedrohung so präsent wie im südlichsten der drei baltischen Staaten. Exilanten aus Putins Reich sind in Litauen willkommen, werden aber auch kritisch gesehen.

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Der blutige Abnutzungskrieg in der Ukraine geht auch im Jahr 2023 weiter. Doch wie lange kann Russland seinen Angriff noch fortsetzen? Vier Prognosen.

Seit ihrem Amtsantritt stolpert die deutsche Verteidigungsministerin von einer Panne zur nächsten – allein der Bundeskanzler behauptet, sie wäre ein Ass.

In Taiwan hat man lange Zeit gedacht, ein Krieg mit China würde schon nicht geschehen. Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sieht man im Inselstaat: Hunde, die bellen, können auch mal beissen. Auf der kleinen Insel wappnet man sich für das Schlimmste.

Nordkorea wird vorgeworfen, Raketen an die russische Söldnertruppe Wagner zu liefern. Pjöngjang spricht von einem «absurden Ablenkungsmanöver». Was steckt wirklich dahinter?

Im Februar verkündete der deutsche Kanzler eine spektakuläre Kurskorrektur: Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine soll die Bundeswehr auf Vordermann gebracht werden. Doch in Berlin zweifeln einige daran, dass die Regierung genug tut.

Nach Drohungen gegen die USA und ihre asiatischen Verbündeten demonstriert Nordkorea weiter militärische Stärke. Mit einem erneuten Raketentest sendet Pjöngjang ein klares Zeichen an Washington – und drängt bei einem internationalen Spitzentreffen auf die Tagesordnung.

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Die Aufregung um einen Einschlag in Polen mit zwei Toten war am Dienstag gross. Nun zeigt sich: Es waren keine russischen Geschosse, sondern Trümmerteile einer ukrainischen Abfangrakete. Der Vorfall zeigt jedoch, wie angespannt die Lage an der Nato-Grenze ist. Sicherheitsexperte Frank Sauer von der Bundeswehr-Uni in München ordnet ein – und sagt, warum der Winter für die Ukrainer einen entscheidenden Vorsprung bringen könnte.

Nach dem Raketeneinschlag in Polen treffen sich die Nato-Staaten am Mittwochmorgen zu einer Sondersitzung. Kommt es nun zur Aktivierung der gemeinsamen Verteidigung nach Artikel 5 des Bündnisvertrags?

Die Angst vor einer atomaren Provokation Russlands in der Ukraine wächst. Russland interveniert deswegen sogar in der UNO.

Westliche Experten befürchten, dass Russland wegen der militärischen Misserfolge in der Ukraine selbst erwägt, eine Aktion unter falscher Flagge durchzuführen.

1000 Franken wollte eine Zugerin für eine vom ukrainischen Präsidenten ins Leben gerufene Hilfsaktion überweisen. Die Zuger KB annullierte die Zahlung – und argumentiert mit dem geltenden Sanktionsregime.