Thurgauer Kantonalbank

Die Tombola gehört zur Wega wie das Bähnli, die Buttons und der Bauernhof. Seit dem Jahr 2001 leitet einer die Tombola, der diesen Job aber gar nie wollte. Nun packt Dani Gubler noch ein letztes Mal mit an und spricht über bürokratischen Ärger, harte Preisverhandlungen und das omnipräsente Wega-Virus.

Seit 25 Jahren bildet der Herbstmarkt den Abschluss und Höhepunkt der Altnauer Apfelwochen. Zum grossen Jubiläum versammelten sich 37 Marktstände im Oberdorf. Für drei Imageträger des Dorfes gab es Applaus und eine Auszeichnung.

Am 16. Juni hat das Thurgauer Stimmvolk mit der Abstimmung über die Verteilung der TKB-Millionen auch 3,13 Millionen Franken zugunsten des Vereins Pro Dampfer aus Mammern gesprochen. Jetzt gibt es im Schaffhauser Kantonsrat ein Postulat. Die URh steht dem Dampferprojekt skeptisch gegenüber, die Gründe sind mannigfaltig.

Bereits jetzt ist klar: Die Wega schreibt ein Minus. Vor allem teurere Ausstattung sowie weniger Einnahmen tragen dazu bei. Weiter wird auch das Fonduebeizli nur noch die Hälfte an Gästen bewirten. Brandschutzmassnahmen sind der Grund.

Als Anlage ist Gold umstritten, es wirft weder Zins noch Dividende ab. Doch manche Kundinnen und Kunden bevorzugen Werte zum Anfassen – auch deshalb hat Gold gerade in Krisenzeiten Hochkonjunktur. Um sich in diesem Markt etwas abzuheben, arbeitet die Schweizer Niederlassung der Hypo Vorarlberg neu mit dem Goldhandelsunternehmen Philoro zusammen.

Seit zehn Jahren unterstützt das Startnetzwerk Thurgau Firmengründerinnen und -gründer. Nun wird das Förderangebot ausgebaut. Thurgauer Start-ups haben seit kurzem Zugang zu den Förderprogrammen des Switzerland Innovation Park Ost, und in Kreuzlingen und Frauenfeld gibt es bald Standorte ähnlich jenem von Startfeld in St.Gallen, wo sich junge Unternehmen einmieten und untereinander vernetzen können.

Die Banken profitieren von den gestiegenen Zinsen. Deutlich langsamer steigen die Sparzinsen. Einige Banken wittern Chancen und bieten Sonderzinsen für Neugeld. Die Ostschweizer Banken verzichten aber darauf, wohl aus gutem Grund: Schweizerinnen und Schweizer wechseln nur ungern ihre Bank.

In Zusammenhang mit dem geplanten Aussichtsturm in Sulgen hat der Baumpflegespezialist Fabian Dietrich die Bäume beim alten Reservoir begutachtet. Eingeladen wurde er von einer Interessensgemeinschaft, die sich gegen den Bau des Turmes einsetzt. Vor Ort äusserte sich auch der Gemeindepräsident Andreas Opprecht zum Projekt.

Bei einem Casting in Weinfelden wurden die sechs Finalistinnen für die Wahl zur neuen Apfelkönigin auserkoren.

Egal, was man macht, es kostet sehr viel Geld. Der Stadtrat entscheidet sich für eine Vorwärtsstrategie und will die Eishalle und Multifunktionsarena wieder in Schuss bringen. Es stehen Investitionen von 18 Millionen Franken im Raum. Die Stimmberechtigten werden einen Grundsatzentscheid zu fällen haben.

Dank steigender Zinsen kann das Geldinstitut seine Zinsmarge ausweiten. Für das scheinbar zögerliche Vorgehen bei der Erhöhung der Sparzinsen findet Bankchef Thomas Koller mehrere Erklärungen. Die Gewinnprognose fürs ganze Jahr 2023 wird nach oben revidiert.

Die Frauen-WM in Australien und die bevorstehende EM in St.Gallen spornen viele Mädchen an, in die Kickschuhe zu steigen. Wie man in der Ostschweiz mit dem Trend umgeht und weshalb sich in gewissen Bereichen jetzt schon Engpässe abzeichnen.

Bisher war der Thurgau für die einen ein Agrarkanton, für die anderen ein Industriekanton. Nun soll der Thurgau auch noch zum Innovationskanton rund um nachhaltige Energie werden. Dazu hat die EKT Holding AG eine Energiestiftung gegründet. Im Gespräch erklärt Stiftungsratspräsident Fabian Etter, was die Stiftung bewirken soll.

Die erste Piratenschule am Bodensee ist am Sonntag im Seeburgpark in Kreuzlingen eröffnet worden. Mit dem neuen Angebot und zehn Posten bis Diessenhofen will Thurgau Tourismus Familien ansprechen.

Scharen von Mädchen und Buben bevölkerten am Sonntag die Anlagen, Hallen und Wiesen rund um die Schulanlagen in Alterswilen. Das Wetter war optimal für den regionalen TKB-Jugendturntag.

Nach jahrelanger Preishausse hat auf den Immobilienmärkten eine Beruhigung eingesetzt. Vor allem bei Eigentumswohnungen, aber da und dort auch bei Einfamilienhäusern sind die Preise zuletzt etwas heruntergekommen. Dahinter steckt ein Mix an Faktoren, von gestiegenen Zinsen bis zu Verschiebungen bei Angebot und Nachfrage. Dennoch: Begehrte Objekte kann sich nur eine kleine Minderheit leisten.

Mit einer Mehrheit von 72,28 Prozent Ja-Stimmen bewilligen die Thurgauer Stimmberechtigten die Verteilung der sogenannten TKB-Millionen. Nur eine Gemeinde, Raperswilen, lehnt die Vorlage ab. Kommissionspräsident Eugster und Regierungsrat Martin zeigen sich erfreut über das klare Resultat.

Was lange währt, wird endlich gut. Seit 2014 hat der Thurgau 127 Millionen Franken auf der hohen Kante, über die er ausserhalb des Finanzhaushalts frei verfügen kann. Nun hat das Stimmvolk gesprochen: Das Geld fliesst in 20 Zukunftsprojekte.

Rekordgewinn bei der Thurgauer Kantonalbank, Bankratspräsident Roman Brunner als neuer Gastgeber und Mona Vetsch als Hingucker. So verlief die Partizipantenversammlung der TKB. 2600 Gäste waren da, darunter viel Politprominenz.

Stimmt die Thurgauer Bevölkerung bei der Abstimmung vom 18. Juni der Verteilung der TKB-Millionen zu, erhält Sulgen 600’000 Franken für einen Aussichtsturm beim ehemaligen Wasserreservoir. Nun regt sich Widerstand gegen das Projekt.

Der Verein KMU Frauen Thurgau verleiht in diesem Jahr wieder einen Preis an Frauen in Spitzenpositionen. Die Auszeichnung hiess früher KMU-Frauen-Preis und wird zum achten Mal vergeben. Die drei Nominierten sind Margrit Aerne, Anna Lehmann und Shpresa Memedi.

Sulgen soll gleich mit zwei Projekten von den zu verteilenden TKB-Millionen profitieren. Bei einem Ja an der Abstimmung vom 18. Juni erhält die Gemeinde einen Zustupf für einen Aussichtsturm und für ein Berufsbildungszentrum. Nicht alle Bürgerinnen und Bürger sind glücklich darüber. Der Tenor an der Gemeindeversammlung ist: Berufsbildungszentrum Top – Turm Flop.

Für die Verwendung der 127 TKB-Millionen Franken ist ein Trägerverein zuständig, der eine Geschäftsstelle betreibt. Über die Freigabe der Zahlung entscheidet ein Steuerungsausschuss. Sowohl der Trägerverein, als auch der Steuerungsausschuss bestehen aus den Mitgliedern des Regierungsrats.

Das geothermische Potenzial für Heizwärme und Stromerzeugung ist enorm, die Aussicht auf diese unerschöpfliche, saubere und kontinuierliche Energiequelle bestechend. Unklar ist, wo und wieweit der Kanton Thurgau für solche Nutzungen geeignet ist. Klarheit soll ein Projekt schaffen, das es in den Projektkorb für Beiträge aus den TKB-Millionen geschafft hat. Abgestimmt wird am 18. Juni.

Das Amriswiler Traditionsunternehmen ISA Sallmann AG erhält den Motivationspreis der Thurgauer Wirtschaft 2023: den Thurgauer Apfel. Dieser Preis steht insbesondere für nachhaltige Geschäftstätigkeit, hohes Verantwortungsbewusstsein und den Erhalt von Arbeitsplätzen im Thurgau.

Das Credit-Suisse-Debakel und eine Boni-Erhöhung bei der Zürcher Kantonalbank haben die Debatte um Vergütungen wieder angefacht. Bei den Ostschweizer Kantonalbanken zeigt ein Blick auf die Löhne der Chefs: Diese verdienen unzweifelhaft sehr gut, doch sind keine exorbitanten Lohnsprünge feststellbar. Es gibt aber grosse Unterschiede bei der Transparenz.

Gleich ein Dutzend Mitglieder des Ja-Komitees haben den Abstimmungskampf für die Verwendung der 127 Millionen Franken aus dem TKB-Börsengang eingeläutet. Zu den Unterstützern gehören sämtliche im Grossen Rat vertretenen Parteien.

Am Freitagabend hat die kantonale Stiftung Think Tank Thurgau insgesamt sechs Maturaarbeiten ausgezeichnet. Drei davon sind den rund 80 anwesenden Personen präsentiert worden und erhielten in globo den ersten Platz. Regierungsrätin Monika Knill hat die Laudatio gehalten.

Ein Nein-Komitee gibt es nicht zur kantonalen Vorlage, über die am 18. Juni abgestimmt wird. Dennoch herrscht keine einhellige Begeisterung über die Verteilung der 127 Millionen Franken aus dem Teilverkauf der Kantonalbank. Laut den Kritikern kommen nur Sonderinteressen zum Zug; für den ganzen Kanton wird nichts getan.

Die Preisdynamik im Immobilienmarkt hält an. Die Zinsen steigen, die Inflation bleibt. Dennoch müssen Familien und Private immer mehr für Häuser und Wohnungen bezahlen. Dabei gibt es erhebliche regionale Unterschiede. Am See und in Frauenfeld sind die Preise besonders hoch.

Milliardenboni bei der untergegangenen Credit Suisse, eine Verdreifachung der variablen Vergütungen bei der Zürcher Kantonalbank binnen weniger Jahre – das wirft die Frage auf, wie Ostschweizer Kantonalbanken ihre Entlöhnung handhaben. Ein Vergleich zeigt: Die Boni nehmen tendenziell auch hier zu, aber die Entwicklung ist ungleich moderater.

Das Weingut Burkhart in Weinfelden wird mit dem Thurgauer Tourismuspreis 2022 ausgezeichnet. Sie setzten sich bei der Preisverleihung im Greuterhof gegen vier Mitbewerber durch. Vom Preisgeld von 10’000 Franken werden die Gäste profitieren.

Nach der Aufhebung der Coronamassnahmen haben die Olma Messen St.Gallen Fahrt aufgenommen und schlossen das Geschäftsjahr 2022 mit einem Plus ab. Auch das selbst gesteckte Zwischenziel von zehn Millionen Franken Kapitalerhöhung bis zum April 2023 haben die Messen erreicht. Allerdings müssen bis nächsten Frühling weitere zehn Millionen zusammenkommen.

Das Startnetzwerk Thurgau kooperiert neu mit Startfeld in St.Gallen. Damit erhalten nun auch Thurgauer Start-ups Zugang zum Förderprogramm der Switzerland Innovation Park Ost AG, von der Startfeld ein Teil ist.

Nach der Ankündigung der CS-Übernahme durch die UBS sehen die Kantonalbanken in unserer Region keine Veranlassung, ihre Strategie zu ändern. Und sie versprechen, keine Jagd auf CS-Kundschaft zu machen. Bei den Filialen von CS und UBS gibt es mehrere Überschneidungen, obwohl die CS nur noch wenige Standorte führt. Was die Fusion für die 770 Mitarbeitenden der Grossbanken in der Ostschweiz bedeutet, ist noch offen.

Während Sparkonten in der Regel kostenlos sind, verlangen die allermeisten Banken bei Privatkonten Gebühren. Die Aargauische Kantonalbank schafft diese nun ab. Sechs Ostschweizer Geldinstitute warten ab – bei einem wird die Gebührenstruktur bald überarbeitet.

Musiker und Komponist David Lang präsentiert mit der Bühne Mammern im Juni sein drittes Musical, «Schacher Sepp». Es ist eine Geschichte über Zivilcourage und Gerechtigkeitssinn. Aufgeführt wird das Stück im Zirkuszelt bei der Badi Mammern.

Am Freitagnachmittag eröffnete die zehnte Ausgabe der Publikumsmesse für Bauen, Energie und Wohnen im Kreuzlinger Dreispitz.

Allen Turbulenzen und aller Vorsicht zum Trotz hat das Geldinstitut seinen Gewinn 2022 wiederholt auf Rekordniveau gesteigert. Für 2023 zeigt sich die stets konservativ vorausschauende Bankspitze etwas zuversichtlicher als vor Jahresfrist.

Ende Februar findet im Kreuzlinger Dreispitz die Immobilienmesse Immozionale statt. Die Veranstalter verraten bereits, was die Sonderschau sein wird und wie viele Stände die Besucherinnen und Besucher bei der Jubiläumsausgabe erwarten.

Der Wolf ist im Thurgau ein seltener Gast. Trotzdem beschäftigt er auch hier die Menschen immer wieder. Und nun auch den Grossen Rat. Regierungsrätin Cornelia Komposch zeigt Zähne und hat die Lacher auf ihrer Seite.

Im Kanton Thurgau herrscht praktisch Vollbeschäftigung. Das Thurgauer Wirtschaftsbarometer bezeichnet die Lage als gut, wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt. Der Schwung habe allerdings etwas nachgelassen.