An der Gemeindeversammlung geht es um einen neuen Bushof und die Sanierung der Bahnhofstrasse, die flächendeckende Einführung von Tempo 30 und mehr Verkehrssicherheit.

Die Gemeinde will die anstehende Sanierung der Hauptstrasse nutzen, um den Fricker Dorfkern zeitgleich aufzuwerten. Nachdem das Projekt im ersten Anlauf Schiffbruch erlitten hatte, hat es nun gute Chancen. Dies zeigt eine Umfrage der AZ unter den Parteien. Sie zeigt aber auch: Das Verkehrsproblem löst das Projekt nicht. Dazu braucht es andere Lösungen. Gleich mehrere Befragte bringen einen alten Vorschlag ins Spiel: Tempo 30 im Dorfkern.

Die Gemeinde Wittenbach leidet unter Personalmangel. Und sucht bald einen neuen Chef oder eine neue Chefin. Gemeindepräsident ad interim Urs Schnelli liess an der Bürgerversammlung die Bombe platzen - und verkündete den Rücktritt von Oliver Gröble.

Bis zum Strassenverkehrsamt soll der Verkehr künftig nur noch stadtauswärts rollen. Das letzte Wort hat aber der Kanton.

Die Gemeindestrasse von der Kreuzbuchstrasse zur Luzernerstrasse soll saniert werden. Die Kosten werden mit 3,5 Millionen Franken angeben. Baustart ist im Sommer geplant.

556 Unterschriften konnte Valérie Trüb am Dienstagnachmittag Gemeinderätin Petra Oggenfuss übergeben. Ihre Petition «Sicherer Schulweg für Beriker Kinder: Tempo 30 und Halteverbot» fand offenbar Anklag. Und auch prominente Unterstützer.

30 statt 50. Die Schweizer Städte wollen, dass Tempo 30 in den urbanen Gebieten zur Regel wird. Das sei auch eine effektive Massnahme gegen den Lärm.

Am Montagabend wählt der Frauenfelder Gemeinderat aller Voraussicht nach SP-Urgestein Pascal Frey zum neuen Gemeinderatspräsidenten. Der 39-Jährige über seine Ziele im Präsidialjahr, seine Überzeugungen und seinen Teilzeitjob als Hausmann. Bei Letzterem macht er etwas sehr ungern.

Welche Auswirkungen hat das Bundesgerichtsurteil zum Lärmschutz in Kriens? Rechtsprofessor Alain Griffel ordnet ein – und nimmt die Behörden in die Pflicht.

Der Kanton hat genau hingehört. Auf dem gesamten Netz der Kantonsstrassen sind die Lärmbelastungen für Anwohnerinnen und Anwohner analysiert worden. Die einschneidendste Massnahme für mehr Ruhe am Strassenrand ist die Herabsetzung des Tempolimits. In sechs Ortschaften soll auf gewissen Abschnitten nur noch maximal 30 km/h gefahren werden.

Wegen Einwendungen hatte sich der geplante Start des Testlaufs verzögert. Nun steht aber fest, wann die Aarauer Bahnhofstrasse zur Tempo-30-Zone wird und wann die Bauarbeiten hierfür starten.

An der Gemeindeversammlung im November 2022 gab das Stimmvolk dem Gemeinderat grünes Licht für die Durchführung einer Bevölkerungsumfrage. Welche Ziele damit verfolgt werden.

Der Stadtrat hat dem Kanton die vom Parlament geforderte Temporeduktion zwischen Stadtplatz und Bahnunterführung vorgeschlagen. Doch der Kanton bleibt stur.

Das Projekt für Tempo 30 auf den Gemeindestrassen soll öffentlich aufgelegt werden. Dann kann die Bevölkerung sich dazu äussern.

Am Mittwochabend haben Stadt, Kanton und die Planer das Mega-Projekt der Bahnhofplatz-Gestaltung vorgestellt. Das Interesse an der Informationsveranstaltung ist gross. Rund 300 Personen besuchen den Anlass.

Die Bürgerlichen kritisieren die Pläne für Tempo 30 auf St.Galler Kantonsstrassen – und warnen vor strengeren Lärmgrenzwerten. Jetzt äussert sich die Regierung.

Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen ist in Frauenfeld seit der Forderung des Städteverbands und der Lancierung der städtischen Veloinitiative in aller Munde. Die FDP Frauenfeld spricht sich klar gegen «eine Diskriminierung der Autofahrenden aus», aber vereinzelt könnte Tempo 30 auf belasteten Strassenabschnitten sinnvoll sein.

Satter Gewinn statt Defizit: Die Gemeinde Wittenbach schliesst ihre Jahresrechnung 2022 mit einem positiven Ergebnis von 3,9 Millionen Franken ab. Sie weicht damit 8,5 Millionen vom budgetierten Defizit ab. Vize-Gemeindepräsident Urs Schnelli sagt, woher die grosse Abweichung kommt.

Der Gemeinderat Riedholz stellte die Weichen für die Beheizung gemeindeeigener Liegenschaften und für die Einführung von Tempo 30 in beiden Dorfteilen.

Der Kanton Luzern müsse die Lärmsituation in Kriens neu beurteilen, sagt das Bundesgericht. Für den Kläger ist dies ein Signal für die ganze Schweiz. Doch der Kanton relativiert.

Seit einigen Tagen gilt auf der Fricker Bahnhof- und Dammstrasse Tempo 30. Eine erste Auswertung ergibt: Über die Hälfte der Autolenker und -lenkerinnen ist zu schnell unterwegs – wobei die Durchschnittsgeschwindigkeit mit 32,9 km/h nur geringfügig über der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit liegt. Für Einzelne könnte es im Fall einer Radarkontrolle aber richtig teuer werden.

Ein Anwohner äussert den Wunsch, auf der Vorstadtstrasse in Laupersdorf das Tempo von 50 auf 30 Stundenkilometer zu reduzieren. Der Gemeinderat klärt nun die Vor- und Nachteile der Idee ab.

Laut einer neuen Studie des Touringclubs Schweiz (TCS) spricht sich eine Mehrheit der befragten Städterinnen und Städter gegen die Einführung von flächendeckendem Tempo 30 in Städten aus. Frauenfelds Stadtpräsident und Städteverbandspräsident Anders Stokholm über unterschiedliche Forderungen aus dem Thurgau, über die Gefahr von verhärteten Fronten und über Tendenzen in Frauenfeld.

Die Stimmbürgerinnen und -bürger haben es bestätigt: In Schlatt besteht der Wunsch nach Tempo 30. Nach der Dorfstrasse soll nun als Nächstes in Altparadies die Geschwindigkeit gedrosselt werden. Dann sind die Strassen in den Quartieren dran – voraussichtlich alle.

Eine «nachhaltige Verbesserung der Verkehrssituation in der Klus ohne neue Strasse». Das will die Grünen-Fraktion des Kantonsrats erreichen. Deshalb hat sie einen Auftrag eingereicht.

Aufgrund der Diskussionsveranstaltung Ende Februar hat der Gemeinderat Bottenwil über das weitere Vorgehen bezüglich Begegnungsplatz, Tempo 30 im Hangquartier und neugestaltetem Logo entschieden.

Der letzte Akt im Streit um die Einführung von Tempo 30 in Teilen von Gränichen ist angebrochen. Doch auch dieser wird nicht kampflos ausgetragen: Auf die Publikation der Massnahme im Amtsblatt sind mehrere Einwände eingegangen – einige seien laut Gemeinde aber «konstruktiv».

Nach der Fertigstellung der Holzheizzentrale bei der Schule Au-Erle soll die Tempo-30-Zone bestehen bleiben. Das ist die Absicht des Stadtrats Brugg. Er bezieht sich auf den Kommunalen Gesamtplan Verkehr. Aus der Politik regt sich bereits Widerstand. Das sind die Positionen der Fraktionen zur Erneuerung der Sommerhaldenstrasse.

Der Winterthurer Bezirksrat erklärt die Initiative «Freie Fahrt für den Bus – gegen flächendeckendes Tempo 30» für ungültig. Die Mitte und EDU fordern, trotzdem darüber abstimmen zu können.

Mit Schallschutzfenstern und Lärmschutzwänden kommt man nicht mehr weiter. Immer noch leben 25’000 Einwohner des Kantons an Orten, wo der Lärm über den Grenzwerten liegt. Vertreter des Thurgauer Tiefbauamts kündigen eine weitere Offensive an. Sie rechnen auch bei Temporeduktionen nicht mit grossem Widerstand.

Nach knapp 50 Jahren will die Gemeinde Schlatt das Gemeindehaus für 3,5 Millionen sanieren. Weiter hat eine Umfrage an der Orientierungsversammlung ergeben, dass ein Grossteil der Bevölkerung in Siedlungsgebieten Tempo 30 einführen möchten.

Das Dorfzentrum soll verkehrstechnisch ein neues Gesicht erhalten. Ein ähnliches Projekt erlitt vor zehn Jahren an der Urne Schiffbruch.

Die Luzerner SVP befürchtet während der Unterschriftensammlung für ihre Tempo-50-Initiative reihenweise Bewilligungen des Kantons für Tempo-30-Zonen in Dörfern. Deshalb sollen tiefere Geschwindigkeiten auf Kantonsstrassen vorerst tabu sein.

«Chrampfe & Hirne» will das Velowegnetz in der Kantonshauptstadt ausbauen. Den Initianten geht die Strategie der Stadt zu langsam, weshalb unter anderem ein Rahmenkredit von drei Millionen Franken in den Ausbau der Veloinfrastruktur fliessen soll, sofern die nötigen 700 Unterschriften zusammenkommen.

Die Stadt St.Gallen und immer mehr ländliche Gemeinden forcieren Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen. Bürgerliche Politiker und Verbände laufen dagegen Sturm und erwägen eine Volksinitiative.

Auf der Unterdorfstrasse und am Burgenrain will die Gemeinde «bis auf Weiteres» eine temporäre Signalisation für die Höchstgeschwindigkeit 30 verfügen. Was das konkret heisst und warum man sich für diesen Schritt entschieden hat.

Auf den Gemeindestrassen von Härkingen soll flächendeckend Tempo 30 eingeführt werden. An einer Informationsveranstaltung orientierte der Gemeinderat über das Projekt. Dabei wurde vor allem über den Schulweg und ein Naherholungsgebiet debattiert.

Mehrere Gründe führt ein Mann an, weshalb er mit 28 km/h zu viel erwischt wurde. Was schon das Bezirksgericht Aarau bezweifelte, tut nun auch das Obergericht.

An einem Informations- und Diskussionsabend holte der Gemeinderat Bottenwil die Meinungen der Einwohner zum neuen Logo, der Einführung von Tempo 30 in der Hangwohnzone und zur Neugestaltung des Begegnungsplatzes ab.

Das Thema wurde immer wieder hitzig besprochen: Nun hat der Luterbacher Gemeinderat entschieden, Tempo 30 flächendeckend auf allen Quartierstrassen einzuführen. Weitere Entscheide fielen an der Gemeinderatssitzung am Montagabend.

Für mehr Sicherheit, mehr Lebensqualität und weniger Lärm: In Mägenwil soll Tempo 30 flächendeckend eingeführt werden. Von einer Verfügung will der Gemeinderat aber absehen. Er will zuerst das Ja der Gemeindeversammlung.