Aus 15 Eingaben hat ein Preisgericht ein Projekt der Zürcher Schmidlin Architekten auserkoren. Neuer Eingangsbereich mit Besucherservice des Schlosses soll die Schlossremise werden. Unterirdisch gibt es einen Verbindungsgang in den Ostbau des Schlosses, wo ein skulpturaler Empfangsraum wartet. Liftanlagen machen das Schloss rollstuhltauglich.

Die Zusammenarbeit mehrerer Museen und Institutionen trägt Früchte: Zum Jahr des Glases bietet der Thurgau nicht nur Sonderausstellungen an, Thurgau Tourismus hat zwei Ausflüge zusammengestellt, die sich ganz dem Thema widmen.

Nach dem Rekord ist vor dem Rekord: Schon vor einem Jahr kletterten die schwarzen Zahlen in der Thurgauer Staatsrechnung auf ein neues Allzeithoch. Das wurde jetzt nochmals deutlich übertroffen.

Die Erfolgsrechnung der Thurgauer Staatsrechnung 2021 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 131,7 Millionen Franken ab. Zum Rekordergebnis beigetragen haben höhere Steuereinnahmen, die unerwartete sechsfache Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank sowie die Ausgabendisziplin der kantonalen Verwaltung.

Täglich Maske tragen, Zertifikate kontrollieren, ums ökonomische Überleben bangen – die letzten zwei Jahre waren für Gastroangestellte, Verkäuferinnen und Coiffeusen mehr als anstrengend. Mit dem Aufheben vieler Massnahmen ist es Zeit zu zeigen, auf welche Gesichter wir uns wieder freuen dürfen.

Über Austernmehl und das böse Landesmuseum: Manch eine schöne Geschichte geht leicht zu Bruch, wenn man ein wenig genauer hinschaut. Insbesondere wenn das Thema tatsächlich Glas ist – wie es beim ersten Museumshäppli 2022 im Historischen Museum Thurgau in Frauenfeld der Fall war.

2022 ist das Internationale Jahr des Glases. Grund genug fürs Historische Museum Thurgau, um mit «Glas & Gloria: Thurgauer Fensterkunst» einen Schatz zu präsentieren – und zwar auf eine erfrischend moderne Art.

Margrit Früh sagt, jetzt sei es Zeit. Die ehemalige Direktorin des Historischen Museums Thurgau verzaubert diesen Heiligabend im Schloss letztmals mit ihren Weihnachtsgeschichten aus eigener Feder. 1993 nahm die Tradition ihren Anfang.

Der neue Escape-Room im Historischen Museum beruht auf dem Klosterbruch in St.Katharinental 1529.

Murgspritzer-Kolumne über Friede, Freude, Eierkuchen. Bis zu Aussagen eines Amriswiler Multimillionärs, dass sogar Elefanten im Porzellanladen staunen.

Ein Workshop des Museums für Kinder in der Kartause Ittingen und im Schloss Frauenfeld dauerte zwei Tage. Am Schluss zeigten die jungen Kunstschaffenden, was sie inspiriert hatte.

In einer alten Saurer-Industriehalle in Arbon will der Kanton, mit seiner eigenen Geschichte aufzutrumpfen. Das neue Historische Museum dürfte rund 45 Millionen Franken kosten und soll jährlich 100'000 internationale Besucher anziehen. Voraussichtlich im Jahr 2024 entscheidet das Thurgauer Stimmvolk darüber.

Seit Anfang März dürfen Museen wieder öffnen. Ein Besuch im Schloss Frauenfeld zeigt exemplarisch, wie ein Museum das Schutzkonzept umsetzt. In den ersten Tagen findet bereits eine Familie aus dem Kanton Schwyz den Weg nach Frauenfeld – Geschichtskunde im Thurgau statt Skiferien im Südtirol.

Mit dem Entscheid des Bundesrates können die Museen und Zoos ihre Türen für Besucher ab nächster Woche wieder öffnen. Obwohl die Arbeit auch in den vergangenen zwei Monaten nicht ausging, fehlte ihnen das Publikum.

Das Historische Museum Thurgau muss aktuell auf seine Besucher im Schloss verzichten. Damit diese aber etwas Schloss zu Hause haben, bieten sie nun die Möglichkeit zur Kreation der eigenen Tapete. Geteilt werden die Ergebnisse auf Instagram.

Das nächste Museumshäppli des Historischen Museums Thurgau beleuchtet den Steckborner Kachelofengestalter Heinrich Düringer. Als Referentin tritt die bekannte Kunsthistorikerin Margrit Früh in Erscheinung.

Sowohl-als-auch statt Entweder-oder: Arbon erhält ein Historisches Museum, jenes im Schloss Frauenfeld bleibt aber ebenfalls erhalten. Beide Städte hatten mit harten Bandagen um das kantonale Historische Museum gerungen.

Das Historische Museum bleibt in Frauenfeld, erhält aber einen zweiten Standort in Arbon. Ausserdem verabschiedet sich der Regierungsrat von der Idee eines grossen Erweiterungsbaus des Kunstmuseums in der Kartause Ittingen. Dem Kanton hat es an Mut gefehlt, schreibt TZ-Chefredaktor David Angst.

Das Historische Museum bleibt im Schloss Frauenfeld und die volkskundliche Sammlung im St.Katharinental. Aber auch Arbon wird zum Museumsstandort: Dort wird die neuere Thurgauer Geschichte präsentiert. Einen Entscheid gibt es auch in Sachen Kunstmuseum und Kartause Ittingen.

Stickermeister Erwin Tobler berichtet im Historisches Museum über sein spannendes Leben in der Textilindustrie. Selber stickt er heute noch Sujets - so etwa Heiligenbildchen und Glückwunschkarten

Das Historische Museum Thurgau widmet der letzten privaten Besitzerin von Schloss Frauenfeld zwei neue multimediale Ausstellungsräume.

Margaretha Rümmel war die letzte Thurgauerin, an der mit dem Schwert das Todesurteil vollstreckt wurde. Sie hatte ihren Ehemann mit Gift umgebracht, um einen anderen zu heiraten.

Das Historische Museum Thurgau forscht zu Marie Bachmann. Die Quellenlage zu ihr ist aber überschaubar. Gesucht sind deshalb Zeitzeugen zur letzten Besitzerin von Schloss Frauenfeld.

Der Kanton nimmt die Suche nach einem neuen Standort für das Historische Museum wieder auf. Die Hafenstadt bewirbt sich mit gleich fünf möglichen Bauplätzen. Die Arboner begrüssen das Powerplay

Johann Heinrich Streiff amtete von 1768 bis 1770 als Landvogt im Thurgau. Als Textilfabrikant prägte er Frauenfeld ungewollt, aber umso nachhaltiger.

Wo soll künftig das Historische Museum stehen? Oberthurgauer Parlamentarier machen Druck für einen baldigen Standortentscheid und bringen Arbon in Stellung. Regierungsrätin Monika Knill fordert Geduld.

Im Rahmen des Jubiläumsjahres 2018 bietet das Tourismusbüro Regio Frauenfeld Tourismus am Samstag, 1. September, eine öffentliche Altstadtführung mit einer Führung durch das Historische Museum Thurgau im Schloss Frauenfeld an.

Ein Habsburger Herzog versuchte, die Frauenfelder 1418 wieder zurück ins Hause Österreich zu holen. Dass das misslang, lag am reichen Tirol. Am Donnerstag, 14.Juni, ist im Schloss Frauenfeld die Buchvernissage von «Krise, Krieg und Koexistenz. 1415 und die Folgen für Habsburg und die Eidgenossenschaft»

Landvogt Hauser zu Frouwenfeld, Hugo Götz, und die Barone und Baronessen haben am Bechtelistag an der 13. Tagsatzung des Hütewiler Landadels Alois «Wisi» Frei in den Hüttwiler Landadelsstand erhoben.