Politiker von bürgerlich bis grün und Kulturveranstalter verlangen vom Stadtrat Klarheit. Ein neuer Stadtsaal müsse konkret sein, bevor das Casino verkauft wird. Ansonsten, so die Befürchtung, könne sich die Frauenfelder Kulturlandschaft im Falle einer längeren Pause nicht mehr erholen. Deshalb läuft nun eine Petition. 1000 Unterschriften sind das Ziel.

Es sieht aktuell danach aus, dass sich bei den Stadtratswahlen 2023 fünf Kandidierende um vier nebenamtliche Sitze streiten werden. Gut für die beiden neuen Kandidatinnen Andrea Hofmann Kolb (CH) und Regine Siegenthaler (Mitte) ist, dass Stefan Leuthold (GLP) und Roland Wyss (EVP) auf eigene Kandidaturen verzichten.

Wenn es nach der Mitte-Stadtpartei geht, soll auf Elsbeth Aepli Stettler im Stadtrat Regine Siegenthaler folgen. Die 50-Jährige ist Juristin beim kantonalen Departement für Erziehung und Kultur sowie Geschäftsführerin von Coworking Frauenfeld. Für den vakanten Sitz in der Stadtregierung gibt es bereits eine Kandidatur von CH.

Winzer Markus Frei bewirtschaftet neu den Rebberg der Bürgergemeinde am Holderberg. Der Inhaber des Weinguts Engel aus Uesslingen setzt mit Sauvignac und Prior auf zwei pilzwiderstandsfähige Traubensorten. Am Mittwochnachmittag haben die Verantwortlichen der Bürgergemeinde und der Stadt mit Frei die ersten Stöcke gesetzt.

Mitte-Landrat Josef Bucher (Buochs) will von der Nidwaldner Regierung in Erfahrung bringen, ob Erdgas und Tiefengeothermie als Energieträger in Nidwalden in Frage kommen. Einen entsprechenden Vorstoss hat er kürzlich eingereicht.

Nach gut einem Betriebsjahr steht die «Linde» in Fulenbach vor einem Neustart. Nach der Schliessung sucht die Gemeinde einen neuen Pächter. Wann die Nachfolge bereitsteht, ist aber noch offen.

In einem unscheinbaren Gebäude an der Sumpfstrasse praktiziert der Zuger Businesspark die Ansiedlung von neuen Unternehmen. Wie Marc Scherrer, der neue Präsident des Trägervereins, erzählt, wie der Erfolg aufrecht erhalten bleiben soll.

Die Thurgauer Kantonalbank feierte ihr 150-jähriges Bestehen mit Gästen aus Wirtschaft und Politik. Über 300 Gäste kamen in die Frauenfelder Rüegerholzhalle.

Nach einem Pächterwechsel reduziert ein Campingplatz am Bielersee seine Dauercampingplätze und baut das Glamping aus. Das schürt Ängste bei anderen Dauercampern, die nicht vom Campingboom verdrängt werden wollen. Doch die Ängste sind grösstenteils unbegründet.

Der Konflikt zwischen Vorstand und Dauermietern auf der Anlage in Bad Zurzach wird zur Chefsache. Roland Wyss, der Präsident des Schweizerischen Camping- und Caravaning Verbandes, hat einen Aufruf für neue Vorstandsmitglieder gestartet und will die Parteien an einen Tisch bringen.

Wer im Aargau auf der Suche nach kostenlosen Covid-Selbsttests war, musste nicht lange Schlange stehen. Der ganz grosse Ansturm ist am ersten Tag ausgeblieben. Im Hintergrund hatten die freiwilligen Helferinnen und Helfer trotzdem alle Hände voll zu tun, um die Tests in Säckchen à fünf Stück umzupacken.

Kantonsrätinnen und Kantonsräte begrüssen, dass der Kanton das maximale Volumen der Hilfsgelder ausschöpfen will. Doch im Detail kritisieren sie das Programm. Mitte-links tadelt, dass mit A-fonds-perdu-Beiträgen zugewartet wird.

Die EVP des Bezirks Frauenfeld geht zudem mit den beiden Bisherigen und zwei Listen in den Wahlkampf für die Grossratswahlen 2020

Ein Debakel: Der FC Gemeinderat, verstärkt durch den Stadtrat, fährt am Freitagabend eine 11-zu-0-Niederlage gegen die Frauenfelder Stadtverwaltung ein.

Die Bürgergemeinde hat an ihrer Jahresversammlung den Kreditantrag über 800 000 Franken für das neue Büro- und Mannschaftsgebäude im Heerenberg gutgeheissen. Im Verwaltungsrat gibt es einen Wechsel.

Drei CH-Gemeinderätinnen wollen mit ihrer Kurzstreckenbillett-Motion den Stadtbus attraktiver machen. Der Stadtrat sieht das anders. Eine Geschichte der steigenden ÖV-Tarife seit dem Ostwind-Beitritt.

Sieben Kandidaten für vier nebenamtliche Stadtratsmandate: Kaum einer hätte gedacht, dass es nur einen Wahlgang braucht. Doch nun ist es so: Nebst Stadtpräsident Stokholm sind Stadträtin Aepli sowie die Neuen Dätwyler, Hugentobler und Elliker gewählt.

Am Sonntag kommen die Stadtratswahlen zu einem ersten Ende. Dass es aber Ende März einen zweiten Wahlgang gibt, ist fast so sicher wie das Amen in der Kirche. Ein Blick in die Glaskugel zu verschiedenen Szenarien.

Von zeitlos bis aus der Zeit gefallen: Ein Fachmann hat die Websites und Social-Media-Kanäle der Frauenfelder Stadtratskandidaten genau unter die Lupe genommen. Wer sich um ein politisches Amt bewirbt, kommt heute kaum mehr um diese Auftritte herum.

Zeit zu haben, bedeutet für den EVP-Stadtratskandidaten Roland Wyss Lebensqualität – ebenso das Kochen. Seine Arbeit als Bauleiter hat ihn den Umgang mit schwierigen Charakteren gelehrt.

Besucher des Podiums der Thurgauer Zeitung zu den Frauenfelder Stadtratswahlen verraten, welche Kandidatinnen und Kandidaten sie am 10. Februar wählen werden.

Die Spannung steigt im Rennen um die vier Sitze im Frauenfelder Stadtrat. Beim Podium der Thurgauer Zeitung mussten sich die Kandidatinnen und Kandidaten zwar zu heissen Eisen äussern. So richtig haben sie sich aber nicht aus der Reserve locken lassen.

Am diesjährigen Neujahrsapéro der Stadt Frauenfeld gab es drei Neuerungen. Ausserdem nutzten die Kandidatin und die Kandidaten für den Stadtrat die Gelegenheit, auf Stimmenfang zu gehen.

Die Einreichfrist für Kandidaturen ist noch nicht abgelaufen – und schon der erste Schlagabtausch. Am Montag luden die Grünen die sechs neu Kandidierenden für den Stadtrat zum öffentlichen Hearing ins Frauenfelder Rathaus.

Alle sechs Neukandidierende für den Stadtrat nehmen am öffentlichen Hearing der Grünen vom Montag, 10. Dezember, um 19 Uhr teil.

Die EVP Frauenfeld hat ihren Stadtratskandidaten Roland Wyss nominiert. Daneben empfiehlt sie die beiden Bisherigen Elsbeth Aepli (CVP) und Anders Stokholm (FDP).

Bei schönstem Wetter und pünktlich um 10.15 Uhr begrüsste Matthias Aebi, der neue Kommandant der Feuerwehr Fulenbach, die anwesenden Besucher zur Hauptübung 2018 am vergangenen Samstag. Anschliessend wurden die Besucher in drei Gruppen aufgeteilt.

Aus Sicherheitsgründen müssen im Gebiet Horlaui oberhalb der Kantonsstrasse Felspartien abgetragen werden. Während der dreimonatigen Bauarbeiten wird der Verkehr einspurig geführt. Die Behörden rechnen mit längeren Wartezeiten.

Die Frauenfelder Genossenschaft Guggenhürli musste 2017 nicht nur den Rücktritt von Ueli Müller verdauen, sondern auch einen neuen Rebmeister und Kelterer finden.

Die Verschmutzung des Rheins im Februar vor zwei Jahren ist natürlichen Ursprungs. Die Tiefenbohrung auf dem Gemüsebaubetrieb Grob stiess auch auf Erdöl, hat ein Labor in Kairo bestätigt.

Die Gemeindeversammlung von Fulenbach spricht sich für die Sanierung der Werkhofsammelstelle aus. Auch alle anderen gestellten Anträge heisst die Bevölkerung gut.

Uftakle & Abshake

Der Fulenbacher Gemeinderat will, dass die Sozialregion bislang extern vergebene Beratungen im Bereich der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde möglichst selbst erbringt.

Der Zuger Bauernverband zeigt, wie sich die Ernährung und die Landwirtschaft in den letzten 100 Jahren verändert haben. Auch die Zukunft wird umrissen.

Die Solothurner zählen in der bevorstehenden NLA-Saison zu den Favoriten auf den «goldenen» dritten Rang.

Die 52 neuen Wohnungen im Alterszentrum Kehl sind mit einem kleinen Volksfest eingeweiht worden.

Gegen die Geothermieleitung des Gemüsebaubetriebs Grob in den Rhein sind keine Einsprachen eingegangen. Nun befindet das Departement für Bau und Umwelt über das Gesuch.

FRAUENFELD. Für EVP-Gemeinderat Michael Hefti, der seinen Rücktritt per 10. Juli bekanntgegeben hat, rückt Michael Hodel ins Frauenfelder Stadtparlament nach. Wie dem Stadtratsprotokoll zu entnehmen ist, hat Hodel als erster Ersatzkandidat auf der EVP-Liste zugesagt, das Ratsmandat zu übernehmen.

Die Umfahrung von Littau bis Wolhusen hat bereits Dutzende Unfälle gefordert. Nun will der Kanton handeln. Eine Temporeduktion steht aber nicht zur Debatte.

Vom Grossratspräsidium an die Spitze des Wohnheim-Adler-Trägervereins: Max Arnold übernimmt die zuletzt vakante Vereinsführung. Die baulichen Anpassungen am Standort an der Bahnhofstrasse schreiten voran. Heuer geht es an die Küche.