Rohstoffe

Die Schweiz ist Vorreiterin bei der Anpassung der Gesetzgebung zur Förderung des Recyclings von elektronischen Geräten. Wissenschaft eingesetzt für politische Zwecke bringt Erfolge auch für die EU.

Die Schweizer Salinen AG planen in Möhlin eine letzte Etappe des Solfeldes Bäumlihof für den Salzabbau. Baubeginn wäre zwar frühstens im Sommer 2025. Doch Kritiker des Vorhabens bringen sich schon jetzt in Stellung. Die Salinen beschwichtigen.

Der diesjährige Zentralschweizer Neuunternehmerpreis geht an MeinRad aus Luzern. Die von Armin Häfliger gegründete Firma liefert Mittagsmenüs per Lastenvelo aus.

Die Auflage zur Verlängerung der Bewilligung für den Steinabbau Rischi für weitere 20 Jahre findet ab kommender Woche statt. Insbesondere für die kommenden Hochwasserschutzprojekte ist der Rohstoff vor der Haustüre von grossem Nutzen.

Im «Centro Uno» in Full-Reuenthal werden fortan rund 35’000 Tonnen Schlacke aus drei Schweizer Kehrichtverbrennungsanlagen aufbereitet. Damit werden Deponien und Umwelt entlastet.

Der Kanton Aargau will den Richtplan im Bereich Materialabbau anpassen, um die Versorgung mit dem Rohstoff Kies sicherzustellen. Das überarbeitete Kapitel liegt vom 5. Juli bis am 3. November zur Anhörung und Mitwirkung auf.

Ab Herbst 2024 versorgt die Basler Energieversorgerin IWB die Gemeinde Frick mit klimafreundlicher Wärme: Herzstück wird eine Holzschnitzel-Heizzentrale auf dem Areal der Stahlton Bauteile AG. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen mit einem Spatenstich nun den Auftakt für den Wärmeverbund Frick gegeben.

Bis 2030 soll in der Baubranche die Hälfte der Rohstoffe wiederverwertbar sein. Es fehlt jedoch ein klarer Plan, wie das ambitionierte Ziel zu erreichen ist.

Ob wegen Unverträglichkeiten oder aus ökologischen Gründen: Immer mehr Leute greifen statt zur Kuhmilch zu Alternativprodukten aus Hafer, Soja oder Mandeln. Doch die Rohstoffe sind meist importiert. Die Rheintaler Lütolf Spezialitäten AG hat eine Milchalternative aus Rheintaler Mais entwickelt. Am Rezept der Ribelmilch hat Geschäftsführer Christian Lütolf zwei Jahre getüftelt.

Am Montag erfolgte in Baar der Spatenstich für den innovativen und nachhaltigen Gewerbebau «Kuro».

Rund 1,5 Millionen Kubikmeter Kies werden über einen Zeitraum von 15 Jahren zwischen Schafisheim und Staufen abgebaut. Die Anzahl der Lastwagenfahrten bewegt sich laut der Aarekies Aarau-Olten AG im gleichen Rahmen wie heute.

Apfelmus ist zwar fester Bestandteil der Schweizer Küche. Doch nur ein geringer Anteil des in Läden verkauften Apfelmuses wird in der Schweiz produziert. Die Ostschweizer Holderhof will das ändern.

Im Oberentfelder Industriequartier werden täglich tonnenweise Teigwaren hergestellt, inzwischen für die ganze Schweiz. Im letzten Jahr kam ein zweites Standbein dazu, das Veganer-Herzen höherschlagen lässt.

Weil die Preise auf dem Gasmarkt zurzeit Achterbahn fahren, musste der Stadtrat über die Bücher.

Nach neun Jahren Entwicklung und Planung beginnt der Kiesabbau im Gebiet Hard-Härdli in Klingnau. Nebst hohem Besuch aus Bern hat sich auch Regierungsrat Stephan Attiger die Ehre gegeben. Das erste Kies wird 2024 verbaut.

Heute Samstag übersteigt in der Schweiz die Nachfrage nach nachwachsenden Rohstoffen das Angebot von diesem Jahr. Die Klimagrosseltern Zentralschweiz machen in Luzern mit einer Standaktion auf das Thema Ernährung aufmerksam.

Auch die PKG Pensionskasse spürte letztes Jahr die Marktturbulenzen.

Das Dietiker Start–up «Fabas» forscht zusammen mit der Fachhochschule Westschweiz in Sion nach einer Lösung, um den CO2–Ausstoss bei der Produktion von pflanzlichen Ersatzprodukten zu reduzieren.

Für ihn ist es ein Traum, im kalten Winter in der warmen Brennerei arbeiten zu können. Vor über einem Vierteljahrhundert war Urs Lüthy ein Quereinsteiger, mittlerweile sind seine Destillate mehrfach prämiert. Beim Besuch auf seinem Bauernhof in Muhen sagt er, worauf es ankommt.

Der Aargau kennt viele Beinamen: Kulturkanton, Schlösserkanton oder Kanton der Regionen sind die schmeichelhaften. Durchfahrtskanton, Atomkanton oder Weisse-Socken-Kanton die weniger liebevollen. Was man aber selten hört: Der Aargau ist der Zement-Kanton schlechthin.

Zunehmende Preissteigerung und angespannte Wirtschaftslage: Das Surseer Bier «Soo. Soorser Bier» muss den Betrieb einstellen. Noch versucht das Unternehmen, die Marke zu retten.

Der Ukraine-Krieg und die Covid-Shutdowns in China haben 2022 das Geschäft der Rapperswiler Technologiegruppe Weidmann belastet. Im neuen Jahr sieht es vorläufig besser aus. Firmenchefin Franziska Tschudi Sauber gibt das CEO-Amt ab und wechselt ins Verwaltungsratspräsidium.

Ein T-Shirt, das sich zu Humus verarbeiten lässt oder das beliebig in ein neues Shirt verwandelt werden kann: Mit einem wiederverwertbaren Produkt will die Lenzburger Kleidermarke Nikin ihr Bekenntnis zur Nachhaltigkeit stärken.

Eine Studie zeigt eine starke Konsum-Mentalität bei Handys: Nur ein Fünftel der Befragten hatte guten Grund, ein neues zu kaufen. Besser wären Reparaturen oder Secondhand-Geräte. Die Studie gibt auch Tipps für die Lebensverlängerung der elektronischen Geräte.

In einem Bericht will der Kanton aufzeigen, wie der Rohstoff Holz insbesondere als Baustoff und Energieträger effizienter genutzt werden kann.

Am Ostschweizer Food Forum in Weinfelden stand die Suche nach neuen Proteinen im Vordergrund. In der Ostschweiz sind nicht nur Grossunternehmen wie Hochdorf oder Micarna im Geschäft mit Fleisch- oder Milchalternativen. Ein Käser aus Muolen hat ein Joghurt aus Lupinen entwickelt.

Nach fast zwanzig Jahren Verhandlungen haben die Vereinten Nationen in New York ein Abkommen zum Schutz der Hohen See verabschiedet. In den Schutzgebieten sollen etwa Überfischung und auch der Tiefseebergbau verboten werden.

Zum ersten Jahrestag der Putin-Invasion fanden sich rund 100 Personen zur zweiten Edition des «Putin-Rohstoffrundganges» ein und setzten ein Zeichen für Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung. In diesem Jahr stand der Kohle- sowie Uranhandel besonders im Zentrum.

Die Refuna und die Axpo wollen in Döttingen ein Kraftwerk bauen. Dies als Alternative zur Abwärme des Atomkraftwerks Beznau. Jetzt entscheidet der Grosse Rat über das Vorhaben.

Die Rekordpreise bei der Kohle bescheren Glencore ein Rekordjahr. Bei anderen wichtigen Rohstoffen muss der Konzern jedoch Rückschritte hinnehmen. Es stellt sich die Frage: Was soll künftig die Kohle als Gewinntreiberin ersetzen?

Nach dem Artikel der AZ über eine Briefkastenfirma in Kleindöttingen, die sich mit dem Handel von Kohle und Rohöl beschäftigt, meldet sich nun der CEO zu Wort.

Die Migros lässt eines ihrer beliebtesten Produkte, den Energydrink, neu in Ungarn statt Österreich produzieren. Kritik an den langen Transportwegen lässt sie nicht gelten.

Neuerdings stösst man ja immer wieder auf den Begriff des kompostierbaren Geschirrs. Ist dieses denn tatsächlich so viel umweltfreundlicher als Geschirr aus Plastik? Und ist es möglich, benutztes kompostierbares Geschirr der Grünabfuhr mitzugeben?

Neuerdings stösst man ja immer wieder auf den Begriff des kompostierbaren Geschirrs. Ist dieses denn tatsächlich so viel umweltfreundlicher als Geschirr aus Plastik? Und ist es möglich, benutztes kompostierbares Geschirr der Grünabfuhr mitzugeben?

Seltene Erden stecken in jedem modernen Gerät. Wie baut man seltene Erden überhaupt ab und warum stimmt der aktuelle Fund in Schweden hoffnungsvoll?

Martin Angehrn aus Engelburg hat sich nebst der Förderung von Start-ups auch der Schnapsherstellung gewidmet. Aufgrund einer gewissen Zutat darf sich die Spirituose nicht Rum nennen.

In Nordschweden sind riesige Vorkommen an sogenannten seltenen Erden entdeckt worden, die für Smartphones und E-Autos unentbehrlich sind. Damit hat Europa eine Chance, weniger abhängig von China zu werden. Es gibt aber mehr als ein Problem.

Im hohen Norden von Schweden sind bedeutende Vorkommen an seltenen Erden entdeckt worden, die unter anderem beim Bau von E-Autos und Windkrafträdern benötigt werden.

Entgegen anders lautender Versprechen hat der Baarer Konzern seine Kohleproduktion im letzten Jahr ausgebaut. Dafür erntet er nun Kritik von mehreren Investoren, darunter der Schweizer Ethos-Stiftung. Glencore gibt sich wortkarg und verweist auf den nächsten Klimabericht.

Viva Magenta ist die Farbe 2023. Ein kräftiges Pink löst das langweilige Lila mit dem Namen Very Peri ab.