Maria Pappa

Am Freitag ist in der St.Galler Innenstadt der neue Einkaufstempel mit 4500 Quadratmetern eingeweiht worden. Damit er rentiert, muss Globus pro Jahr 30 Millionen Franken Umsatz erwirtschaften.

Jungpolitiker der SVP stossen sich an den Parolen der St.Gallen Pride und stellen darob Teilnehmende in einem Video bloss. Der organisierende Verein behält sich vor, rechtlich dagegen vorzugehen.

In kurzer Zeit wurde das Festival mit dem merkwürdigen Namen auf die Beine gestellt. Regierungsrätin Laura Bucher und Stadtpräsidentin Maria Pappa lobten den Mut der Macherinnen und Macher. Das Paula-Festival selber zeigt, dass es für die Kleinkunst Grosses bietet: Schon am ersten Abend gab es eine spannende Uraufführung aus Ostschweizer Hand.

Mit der St.Gallen Pride bekennt die Ostschweiz erstmals Farbe: Am Samstagnachmittag machten sich in St.Gallen rund 2500 Demonstrierende für queere Menschen und ihre Rechte stark. Der Umzug war leiser als andere Paraden der LGBTIQ-Szene – aber nicht minder politisch.

Seit Jahren sucht der Kanton nach einem Interessenten, der das Theaterprovisorium haben möchte, sonst wird es abgerissen. Jetzt kommt Dynamik hinein: Das National Theater der ukrainischen Stadt Sumy kann das Gebäude gut gebrauchen. Was aber noch fehlt: politische Unterstützung.

Zuziehende bringen der Stadt Steuereinnahmen, Wegziehende nehmen sie mit: Eine Analyse zeigt nun, wie stark sich die Wanderung der Bevölkerung auf die Einnahmen der Stadt St.Gallen auswirkt.

Was passiert gerade in der Stadt St.Gallen und in ihrer Umgebung? Im Ticker finden Sie aktuelle News aus St.Gallen und den umliegenden Gemeinden. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der Schlagzeilen macht: Hier finden Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus St.Gallen.

Am Dienstag berät das Stadtparlament die Rechnung 2022 der Stadt St.Gallen. Eine Auswertung nach Direktionen und Dienststellen zeigt, wo die höchsten Ausgaben und Einnahmen anfielen.

Die Stadt bietet einen Mini-Raum in der Hauptpost zum Mieten an. Es gäbe noch viele andere Kleinstflächen in der Stadt, die folgen könnten. Träumen darf man ja.

Nach kritischen Äusserungen der Mörschwiler Gemeindepräsidentin Martina Wäger in den Spalten des «St.Galler Tagblatts» verteidigt die St.Galler Stadtpräsidentin Maria Pappa ihre deutliche Forderung nach einer Anpassung des kantonalen Lasten- und Finanzausgleichs.

Noch ist die Stadt St.Gallen in der Kantonsregierung vertreten. Doch mit den nächsten Wahlen könnte sich das ändern. Bringt das Nachteile mit sich? Wer aus der Stadt käme für einen Sitz in der Regierung in Frage? Welche Rolle spielt der Wohnort? Oder hat gar Stadtpräsidentin Maria Pappa Ambitionen auf ein Amt in der Kantonsregierung?

Der St.Galler Stadtrat fordert einen faireren Finanzausgleich. Maria Pappa, Guido Etterlin, Oskar Seger und Donat Kuratli diskutierten bei Moderator Dumeni Casaulta über Geldtöpfe, Sparpakete und Busse.

«St.Gallen kommt nicht mehr vorwärts»: Das sagte Stadtpräsidentin Maria Pappa am Dienstag. Die Kantonshauptstadt ist zwar der Motor der Region, doch sie ächzt unter steigenden Zentrumslasten. Nun hat der Stadtrat genug davon und beginnt beim Kanton für fairere Abgeltungen zu hausieren.

Die HSG legt einen neuen Bericht zu ihren regionalen Effekten vor: 2021 erzielte sie aus dem eingesetzten Staatsbeitrag einen fünfmal höheren Wertschöpf­ungsbeitrag von 284,2 Millionen Franken für den Kanton. Ausserdem unterstreicht die Universität ihre Wirkungen für den regionalen Wirtschafts- und Lebensraum.

Der Präsident von St.Gallen-Bodensee-Tourismus Andreas Deuber hat sich entschieden, sein Amt per sofort niederzulegen. Die Gründe liegen in einer unterschiedlichen Vorstellung zur Führung der Geschäftsstelle.

Steuern senken? Städterinnen und Städter müssen vielleicht schon wieder darauf verzichten. Die Rechnung der Stadt St.Gallen schliesst zwar mit einer «roten Null», wie Stadtpräsidentin Pappa sagt, mit einem Minus von 4,7 Millionen Franken. Doch der Investitionsstau verschärft sich weiter, die Stadt hat 2022 so wenig investiert wie lange nicht mehr.

Mit dem neuen Rechnungslegungsmodell weist die Stadt St.Gallen auf einen Schlag fast eine halbe Milliarde Franken Eigenkapital mehr aus als in den Vorjahren. Woher kommt das Geld? Und was bringt es den Stadtfinanzen? Stadtpräsidentin Maria Pappa klärt auf.

Zwei Anbieter wollen in St. Gallen ein Casino führen – nur einer wird die Konzession erhalten. Nun wirbt einer der Bewerber mit Stadtpräsidentin Maria Pappa. Diese ist darüber gar nicht erfreut.

Er wollte, dass sich die Stadt St. Gallen als Arbeitgeberin für die Gleichstellung lesbischer, schwuler, bisexueller, transsexueller und intergeschlechtlicher Menschen einsetzt. Doch die Stadt erteilt Jürg Brunners Vorstoss im Stadtparlament eine Abfuhr. Der SVP-Politiker kritisiert deshalb die Stadt.

Ostschweizerinnen und Ostschweizer mit Migrationshintergrund sind selten auf dem Politparkett anzutreffen. Fast alle haben bereits Kritik eingesteckt, die auf ihre Herkunft zielt. Vier Politikerinnen und Politiker über ihre Erfahrungen in Wahlkampf und Amt.

2,8 Millionen Franken will die Stadt für bis zu vier Spiele der Europameisterschaft der Frauen im Jahr 2025 aufwerfen. Teile der SP stellten sich dagegen und wollten stattdessen die Förderung des Mädchen- und Frauenfussballs erhöhen. Für Irritation sorgte auch die Haltung des Stadtrats gegen ein LGBTI-Label.

Das Gezerre um das Theaterprovisorium geht in die nächste Runde. Vielleicht findet sich noch ein Käufer, zumindest gibt es einen Interessenten. Obwohl das Provisorium also vielleicht verkauft wird, haben Kulturschaffende nun Gesuche eingereicht: Sie wollen das Gebäude für drei Jahre als Haus für die freie Szene nutzen. Doch das ist komplizierter als gedacht.

Die St.Galler Agentur Sags feiert im März ihr 20-jähriges Bestehen auf besondere Art. Sie reaktiviert das seit vergangenen Sommer geschlossene Restaurant Barz an der Bankgasse. Mit 20 prominenten Gästen werden Talks aufgezeichnet. Die Blickrichtung ist atypisch für Firmenjubiläen: immer schön nach vorne.

Positive Resonanz des Stadtrats auf die Motion von Luc Kauf (Grüne Prowil), welche eine Einführung der persönlichen Leistungserfassung der Mitarbeitenden der Wiler Stadtverwaltung verlangt. Er beantragt dem Stadtparlament, diese erheblich zu erklären.

Die Stadt St.Gallen leistet jährlich einen Beitrag von 50'000 Franken für die Förderung von Start-ups. Dieser Betrag soll auch die nächsten vier Jahre ans Innovationszentrum Startfeld fliessen. Das beantragt der Stadtrat dem Parlament. Was mit dem Geld passiert und wer davon profitiert.

Es hat rund 50 Jahre gedauert: Seit Anfang Jahr sitzen mehr Frauen als Männer im Stadtparlament St.Gallen. Wie lange diese Mehrheit Bestand hat, ist aber Glückssache.

Stadtpräsidentin Maria Pappa hält den innerkantonalen Finanzausgleich für unfair. Bürgerliche Kantonsräte aus der Stadt halten dagegen. Rückenwind erhält Pappa aus den eigenen Reihen.

Seit Jahrzehnten klagen Kulturschaffende, dass in der Stadt Räume fehlen. Räume zum Proben, zum Ausprobieren, zum sich Austauschen, und Räume für Aufführungen. Mit dem frei werdenden Theaterprovisorium erhält die Diskussion neuen politischen Schub. Eine Podiumsdiskussion zeigt deutlich: So einfach ist es nicht.

Nach zwölf Jahren muss die Familie Hajdari ihren Marronistand in der St.Galler Innenstadt aufgeben. Grund dafür: Der Globus zieht um und somit wird der Pachtvertrag aufgelöst. Die Kündigung belastet nicht nur die Betreiber.

Der St.Galler Stadtrat stellt seine Jahresziele vor. Nun ist klar, welche Projekte die städtische Politik 2023 beschäftigen werden.

Kurze Wege, reiches kulturelles Angebot, schmucke Altstadt mit ausgezeichneten Restaurants, Jobs in der Medizin, in der Informatik und anderen Branchen – St.Gallen lockt wieder verstärkt Zuzüger an.

330 Geldspielautomaten, 17 Spieltische, jeden Tag geöffnet: Das Baugesuch offenbart, was die Betreiber des neuen Casinos in der Shopping-Arena vorhaben. Doch ob es wirklich realisiert wird, ist noch offen: St.Gallen kann nur ein Casino haben.

Stefan Keller ist 2023 der höchste Stadtsanktgaller. Fast schon ein Skandal, findet Stadtpräsidentin Maria Pappa. Schliesslich stammt Keller aus dem Thurgau.

Anna Rusch-Egger feiert in der Stiftung Halden in St.Gallen ihren 100. Geburtstag. Bereits am Tag zuvor fand zu ihren Ehren ein Apéro statt, bei dem auch Stadtpräsidentin Maria Pappa dabei war.

600 Teilnehmende und 90'000 Besuchende: St.Gallen möchte die Euro Skills 2029 austragen. Davor muss sich die Stadt aber erst noch gegen zwei andere Bewerber durchsetzen.

Es wurde zäh und zahlenlastig: Nach harziger Debatte verabschiedete das St.Galler Stadtparlament am Dienstagabend das Budget für das kommende Jahr. Zu reden gaben vor allem die Auswirkungen der Teuerung. Fakten, Emotionen und Randbeobachtungen.

Eine satte Mehrheit erteilt dem Stadtrat nach leidenschaftlicher Debatte zähneknirschend den Auftrag, dass die Olma-Messen das städtische Darlehen in Eigenkapital umwandeln können. Doch die negativen Stimmen überwogen.

Das lange Warten hat ein Ende. Am Sonntag findet in der St.Laurenzenkirche die zweistündige Uraufführung des Grosswerkes statt.

Die Stadt St.Gallen wird 2023 mehr Steuern einnehmen als dieses Jahr. Die Mehreinnahmen werden aber direkt wieder ausgegeben, denn auch die Ausgaben steigen deutlich.

Der 21-jährige Leon Stelzer ist in Kaltbrunn aufgewachsen. Dennoch orientiert er sich schon früh nach St.Gallen, wo er bald auch wohnt. Hier hat er bereits einiges bewegt – und noch mindestens genauso viel vor.

288 Franken im Monat erhalten Angestellte der Stadt, die in St.Gallen wohnen. Diese Zulage muss die Stadt St.Gallen jetzt aber senken und bis in 15 Jahren ganz streichen. Wie genau das geschehen soll, diesen Vorschlag berät das Parlament im November. Es dürfte eine emotionale Debatte werden.

Die Gesamterneuerungswahlen in den St.Galler Stadtrat und ins Stadtparlament finden in knapp zwei Jahren statt. Die Wahlen in die Stadtregierung könnten spannend werden. Zentral ist die Frage: Tritt Stadtrat Peter Jans noch einmal an? Markus Buschor kommt gewiss.

In St. Gallen ist am Donnerstagvormittag die 79. Olma eröffnet worden. Zu den Rednern gehörte unter anderem auch Bundespräsident Ignazio Cassis.