Lukas Bärfuss

Zwei Altmeister (Christian Haller, Matthias Zschokke) und drei jüngere Talente (Sarah Elena Müller, Demian Lienhard, Adam Schwarz) sind für den diesjährigen Schweizer Buchpreis nominiert. Aber interessanter ist die Liste der Übergangenen.

Hans-Rudolf Schärer, Gründungsrektor der Pädagogischen Hochschule Luzern, hat ein Buch verfasst, welches zeigt, dass Lehrpersonen in der jüngeren Schweizer Literatur durchaus auch positiv gezeigt werden.

Zum 100-Jahr-Jubiläum 2024 wird die Tribüne des Welttheaters in Einsiedeln erstmals gedeckt sein.

Wenige Schriftsteller hierzulande haben eine so breite Berufs- und Lebenserfahrung wie Lukas Bärfuss: Er war Obdachloser, Tabakbauer, Gabelstaplerfahrer – und immer wieder heizt er gesellschaftliche Diskussionen an. Politisch klar und offenherzig gab er sich auch als Gast in der St.Galler Buchhandlung Lüthy.

Mehr sozialgeschichtlicher Schulaufsatz als packender Roman: Der Büchner-Preisträger Lukas Bärfuss lässt in seinem neuen Roman «Die Krume Brot» die Migrantentochter Adelina allmählich, aber literarisch viel zu spät wahnsinnig werden.

Der Autor Lukas Bärfuss hat das Erbe seines Vaters ausgeschlagen. Was dahinter steckt, und auf welche Gedanken ihn das bringt, liest man in seinem neusten Essay «Vaters Kiste». Mit zunehmendem Erstaunen.

Das Zürcher Theater Winkelwiese will in den kommenden Jahren sämtliche Schweizer Dramentexte der letzten zwanzig Jahre digitalisieren. An seinem Eröffnungsfestival vom 23. bis 25. September werden alte Texte neu inszeniert, und Schätze aus der Schublade geborgen.

Am Schauspielhaus Zürich zeigt Yana Ross, die litauische-amerikanische Psychoanalytikerin des Gegenwartstheaters ihre letzte Arbeit: Ihre Inszenierung «Reigen» nach Ferdinand Schnitzler ist eine konstruktive Zumutung - und anderes mehr.

Ein neues Team soll dem Sarner Kollegitheater den alten Glanz zurückgeben. Binnen kurzem wird auf der Gymnasium-Bühne wieder geprobt.

Plötzlich streitet man wieder, ob Rechte oder Linke die besseren Bücher schreiben und ob der linke Mainstream den Literaturbetrieb dominiert.

Mit Kopfhörern im Ohr verpasst man die spannendsten Dinge, die um einen herum passieren. Sony hat jetzt aber einen Weg gefunden, den eigenen Sound und Small-Talk-Bereitschaft zu kombinieren.

Statements und Interventionen von Literaten sind oft besser als ihr Ruf. Es gibt allerdings eine Ausnahme: ein Literaturnobelpreisträger, der zu grausamen Amokläufen fähig ist.

Aus fünf mach vier: Mitfavorit Christian Kracht zieht seinen Roman «Eurotrash» aus dem Rennen um den Schweizer Buchpreis 2021 zurück. 2016 hatte er diesen Preis schon mal gewonnen. Einen späten Rückzug gab es schon einmal: 2008 machte Adolf Muschg einen Rückzieher.

Er gilt als die wichtigste Auszeichnung für deutschsprachige Literatur. Günter Grass hat ihn bekommen, Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, Adolf Muschg, Lukas Bärfuss. In diesem Jahr bekommt ein Österreicher den mit 50'000 Euro dotierten Georg-Büchner-Preis.

Der Schriftsteller Lukas Bärfuss wird an der Universität Bern als «Friedrich Dürrenmatt Gastprofessor für Weltliteratur» lehren. Die Ernennung erfolgt anlässlich des 100. Geburtstags des Schriftstellers.

Die Menschheit ging noch immer gestärkt aus Krisen hervor. Harry Ziegler, Chefredaktor der Zuger Zeitung ist überzeugt, dass die Tage langsam aber sicher wieder besser werden.

Bücher bewegen uns ohne, dass wir uns bewegen müssen. Doch manchmal lohnt eine physische Reise: Dem Zauber der Literatur setzt seit dem Jahr 2000 das Haus im kleinen Thurgauer Ort Gottlieben ein Denkmal.

Der Coronakrise kann Buchhändlerin Marion Herzog aus Bischofszell im Moment noch nichts Positives abgewinnen: Ihr Geschäft ist geschlossen und der Alltag verzettelt. Im Interview erzählt sie auch von ihrem ersten Traumberuf.

Die Werkschau der 42. Solothurner Literaturtage präsentiert sich vielfältig. Auffallend dabei ist, dass gleich 39 Autorinnen und Autoren zum ersten Mal an die Solothurner Literaturtage eingeladen sind. Zehn davon stellen ihre Erstlingswerke vor.

Zum Auftakt der neuen Saison bot Lukas Bärfuss einen kostbaren Literaturabend in der Landvogtstube im Schloss Werdenberg.

Das Basler Premierenpublikum feiert die Uraufführung von Lukas Bärfuss’ Neudichtung von Stendhals Roman «Rot und Schwarz».

Lukas Bärfuss über seine Liebe zum Theater und über die Unabdingbarkeit, sich als Schriftsteller auch zu Politthemen der Zeit zu äussern.

Nach dem Büchnerpreis ist Lukas Bärfuss als Redner gefragt wie nie. In Schaffhausen sprach er über «Die Intellektuellen in der Schweiz».

Das künstlerische Team und die Produktionsleitung zeigten gestern auf, wie das Welttheater 2020 sich auf dem Klosterplatz präsentieren wird.

Schreiner Willi Barfuss liegt seit Jahren mit dem Kanton im Clinch. Aktueller Anstoss: die über 30-jährige Ufersicherung bei seiner Schreinerei. Er soll sie neu machen. Das würde ihn seine Altersvorsorge kosten.

In der «Arena» war für einmal die Aufmerksamkeit auf den Moderator statt auf die Politiker gerichtet: Sandro Brotz führte erstmals durch die wichtigste Polit-Talksendung des Landes. Nach der Premiere steht fest: Aller Anfang ist schwer, aber Brotz wird die «Arena» bald mit der gleichen Souveränität wie Jonas Projer leiten.

Der UNO-Migrationspakt ist in der Schweiz ein heisses Eisen. Entsprechend emotional ging es in der SRF-Arena am Freitagabend zu und her. SVP-Nationalrat Andreas Glarner kam mit seiner Hardliner-Politik wenig gut an.

Mit einem Gedichtband treten Lukas Bärfuss und Muriel Pic als Künstlerpaar in Erscheinung. Die Gedichte hat sie geschrieben. Für ihn ist es die erste publizierte Lyrik-Übersetzung.

Mit einem Gedichtband treten Autor Lukas Bärfuss und die Westschweizer Literaturwissenschafterin Muriel Pic als Künstlerpaar in Erscheinung.

Ayse Yavas hat fast alle Schweizer Schriftsteller porträtiert. In der Ausstellung «Auf Augenhöhe» zeigt sie erstmals ihre Bilder, in denen sie das Gleichgewicht findet zwischen Nähe und Distanz.

Das Freifach Theater der Kantonsschule Sursee präsentiert «Parzival» mit viel Spielfreude.