Konferenzen

Im Sommer 1893 reiste der Arzt und Schriftsteller Arthur Conan Doyle mit einem Vorsatz in die Innerschweiz: «seinen» Sherlock Holmes zu töten. Er prüfte mögliche «Tatorte» und besuchte dabei vor genau 130 Jahren auch Engelberg. Eine detektivische Spurensuche.

Das Medtech-Unternehmen will in den nächsten Jahren weltweit eine Milliarde Franken investieren. Auch in der Kantonshauptstadt setzt das Unternehmen seinen Expansionskurs fort. Neben dem Firmensitz, wo seit Jahren eine Baugrube klafft, entsteht eine neue Halle für Veranstaltungen.

Mit der Bundesratskandidatur hat es nicht geklappt. Nun soll Hans-Ueli Vogt Mitglied des Bankrats der ZKB werden.

Die Schweiz sollte mit der EU bis Sommer 2024 ein Abkommen abschliessen. Das fordert Markus Dieth, der Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen. Der Aargauer Mitte-Politiker warnt die Kantone zudem vor einem «Hängematten-Föderalismus».

Nach viereinhalb Jahren übergibt Peter Hausherr (Risch) das Präsidium der Gemeindepräsidenten-Konferenz an Walter Lipp (Baar).

Wie lernt man Sprache in einer digitalen Welt? Eine zweitägige Konferenz an der PH Luzern befasst sich mit diesem Thema.

Zum strategischen Austausch befinden sich derzeit sämtliche Schweizer Botschafterinnen und Botschafter an einer Konferenz in Bern. Das Aussendepartement EDA hält sie dazu an, rund um den Anlass kräftig Werbung für das Reiseland Schweiz zu machen.

Die Arbeitsgruppe der schweizerischen Bewilligungsbehörden verzichtet auf Sanktionen gegen die Anhänger des FCL – vorerst. Personalisierte Tickets bleiben derweil ein Thema.

Nach wiederholten Ausschreitungen zwischen Luzerner und St.Galler Fussballanhängern blieb am Sonntag der Gästesektor im Kybunpark gesperrt. Die Probleme waren damit nicht gelöst. Am Dienstag besprechen die Bewilligungsbehörden das weitere Vorgehen.

Zwei Wochen lang kann im Luzerner Regierungsgebäude eine Ausstellung begutachtet werden.

Rund vierzig Staaten wollen sich am Wochenende zu Verhandlungen über den Ukraine-Krieg treffen. Schweizer Aussenpolitiker kritisieren, dass die Schweiz nicht daran teilnimmt.

Der Arzt Peter Dubsky hat mit einer Forschungsgruppe Empfehlungen für die Therapie von Brustkrebspatientinnen erarbeitet. Das Ziel: Lymphödeme verhindern.

Noch vor wenigen Jahren galt Mohammed bin Salman als international geächtet. Inzwischen setzt er sich beim Ukraine-Krieg als Vermittler in Szene.

Verurteilte Kriminaltouristen sollen in der Heimat bestraft werden, so fordern es die Aargauer Jungfreisinnigen. Schneller gesagt als umgesetzt, urteilt Ost-Experte Michael Derrer aus Rheinfelden. Sein Vorschlag: Verhandlungen mit der «Ostmilliarde» verknüpfen.

Ein Jahr nach der Lugano-Konferenz tritt Ignazio Cassis am Donnerstag an der Folgekonferenz in London auf. Vorerst mit leeren Händen: Ein Wiederaufbau-Paket für die Ukraine ist in Bern zwar in Vorbereitung – doch es drohen heftige Verteilkämpfe.

Fünfmal war der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski bisher in der Schweiz aufgetreten - per Videoschaltung. Am Mittwoch folgt sein sechstes Gastspiel. Mit drei Hauptthemen.

Nun ist bekannt, wer die parlamentarische Untersuchungskommission zur Rettung der CS anführen wird. Es ist Isabelle Chassot. Vize wird Franziska Ryser von den Grünen.

Der Ständerat will kein Geld für Asylcontainer sprechen. Die Sozialdirektorenkonferenz kritisiert diesen Entscheid. Landammann Jean-Pierre Gallati teilt die Kritik. Hat der Bund zu wenig Plätze, müssten nämlich die Kantone einspringen. Am Dienstag kommt das Geschäft zum zweiten Mal in den Ständerat.

Die Regierungen der Kantone Aargau, Solothurn, Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura sowie Delegationen der Kantone Zürich und Bern trafen sich am Donnerstag und Freitag in Lenzburg zur 78. Plenarkonferenz der Nordwestschweizer Regierungskonferenz (NWRK).

Der Nidwaldner Regierungsrat beantwortete an der Sitzung vom 31. Mai drei Fragen von Landrat Remo Zberg zum Hergiswiler Bahnprojekt.

Um die grosse Anzahl an Asylsuchenden unterzubringen, will der Bund mit Containersiedlungen 3000 neue Plätze schaffen. Dies auf dem Gelände der Armee. Vier Standorte sind nun konkret.

Nur gut 15 Prozent der Gemeindepräsidien in der Schweiz sind von Frauen besetzt. Um das zu ändern, trafen sich rund 100 Gemeindepräsidentinnen und Bürgermeisterinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch Imelda Stadler aus Lütisburg und Caroline Bartholet aus Niederbüren waren dabei.

Sie übernimmt das Amt vom Zürcher Finanzdirektor Daniel Leupi (Grüne), der das Präsidium interimistisch ausübte.

Wenn Restaurants ihre Gäste länger draussen sitzen lassen, führt das nicht zu mehr Lärmklagen. Das ergab eine Studie der Hochschule Luzern.

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Im krisengeschüttelten Europa ist der Kanton Zug eine Insel der Glückseligen. Die Rechnungen des Kantons schliessen in den letzten Jahren mit hohen Überschüssen ab und das Eigenkapital steigt Jahr für Jahr an. Das sind alles Zeichen, an den Steuerschrauben zu drehen. So soll das konkret aussehen.

Thomas Hösli hat die Geoinformation des Kantons Luzern mitaufgebaut, nun gibt er die Leitung ab. Sein Know-how hat er in der Schweiz und auch im Ausland eingesetzt.

Die Regierung hat eine Interpellation von Adriano Prandi (SP, Altdorf) beantwortet. Sie betont, dass für persönliche Beratung und Hilfe Zugang zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten besteht.

Vorerst werden nur ältere Lehrkräfte der Volksschule von einer Altersentlastung profitieren. Dies sorgt bei den Verbänden der BBZ Herisau und der Kantonsschule Trogen für Ärger. Ob sie das Referendum ergreifen, ist offen.

Die Kantone fordern, dass der Bundesrat die Sondierungsgespräche mit Brüssel beendet und zu Verhandlungen übergeht. Beim heikelsten Streitpunkt sind die Kantone bereit, der EU entgegenzukommen.

Am Donnerstag trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus der Behindertenpolitik und Menschen mit Beeinträchtigungen im Reformierten Kirchenzentrum Zug zum Austausch. Der Anspruch Letzterer ist deutlich: So wird unter anderem die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention gefordert.

Nicht nur das Kirchenvolk ist dazu eingeladen, konkrete Ideen einzubringen für die Entwicklung des rund 7000 Quadratmeter grossen Areals an der Unteräschstrasse in Möriken.

Die jüngste Verhandlungsrunde zwischen Serbien und Kosovo wurde von der EU als Erfolg gefeiert. Nüchtern betrachtet ist die in Ohrid getroffene Vereinbarung alles andere als ein Durchbruch. Die wichtigsten Antworten zur aktuellen Entwicklung im Kosovo-Konflikt.

EU-Kommissar Maroš Šefčovič stattet der Schweiz am Mittwoch und am Donnerstag einen Besuch ab. Danach, am 29. März, befasst sich der Bundesrat mit dem EU-Dossier. In Bern jagen sich die Gerüchte: Wagt der Bundesrat den Bruch mit Gewerkschaften und Gewerbeverband?

Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat entschieden: Flüchtlinge aus der Ukraine sollen keine Sozialhilfe mehr beziehen können, wenn sie ein Auto besitzen. In der Ostschweiz gilt diese Regel schon länger. Glaubt man den Gemeinden, betrifft sie aber nur einen kleinen Teil der Geflüchteten.

Nur die Plätze für minderjährige Flüchtlinge seien voll belegt, sagt Sozialdirektor Jean-Pierre Gallati. Die Notlage habe die Regierung ausgerufen, weil sich in wenigen Monaten eine Überbelegung abzeichne. Deshalb werden auch unterirdische Anlagen in Lenzburg und Aarau als Asylunterkünfte vorbereitet.

Seit mehr als einem Jahrzehnt ringen die Länder der Welt um ein Abkommen zum Schutz der Weltmeere. Nun erzielen die Staaten einen Durchbruch. Nach schlaflosen Nächten im UN-Hauptquartier ist gar von einem «New York-Moment» die Rede.

Die Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten aus dem Wasseramt beschäftigten sich an ihrer Konferenz mit zwei sehr unterschiedlichen Themen: Dem Zivilschutz und dem Sterbehospiz in Derendingen.

Der Aargauer Regierungsrat revidiert die Sonderverordnung für Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung aus der Ukraine. Dies betrifft die Sozialhilfe, wo bei Geflüchteten mit dem Status S nun auch ihr Auto als Vermögen angerechnet wird.

Beinahe jeden zweiten Tag kommt es in der Schweiz durchschnittlich zu einer Verdachtsmeldung wegen Cyber-Pädokriminalität. In 7 Fällen wurde so 2022 gar Kindsmissbrauch entdeckt.

Am Dienstag hat der St.Galler Regierungspräsident Fredy Fässler seine Arbeit teilweise wieder aufgenommen. Gestützt auf die ersten Erfahrungen wird er entscheiden können, ob er sein Regierungsamt wieder vollumfänglich auszuüben vermag.