Auf das kürzlich verhängte Verbot des Silvesterchlausens reagieren viele Ausserrhoder mit Unverständnis, Wut und bissigem Humor.

Corona verändert unser Verhalten. Trendforscherin Karin Frick vom Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon erklärt, was dies für unsere Beziehungen heisst.

Corona verändert unser Verhalten. Trendforscherin Karin Frick erklärt, was dies für unsere Beziehungen heisst.

Erst von Weinfelden nach Amriswil verlegt, dann auch dort die Kapazität reduziert, und nun die Absage: Das Wirtschaftsforum Thurgau, das in einer Woche hätte stattfinden sollen, wird auf Frühjahr 2021 verschoben.

Wegen der Quarantänebestimmungen bei der Einreise von Deutschland in die Schweiz hat der Berliner Zukunftsforscher Daniel Dettling abgesagt. Mit Karin Frick wurde aber rasch Ersatz gefunden. Am Forum werden weniger Leute physisch dabei sein können als zunächst geplant.

Mina Frick ist die Mutter der «Waisehüsler» aus Urnäsch und somit auch die Mutter des kleinen Wälti, dessen Geschichte in «Wälti wird Geissbub» neu im Appenzeller Verlag erschienen ist. Ihre Schwiegertochter, Karin Antilli Frick, war bei der Bebilderung des Buches federführend, während Esther Ferrari das Stück Appenzeller Brauchtums in eine mitreissende Geschichte verpackte.

Karin Frick, Trendforscherin am Gottlieb-Duttweiler-Institut, sagt, dass voll automatisierte Läden die Zukunft sind.

Im Alpstein wurde in den letzten Tagen fleissig für den längsten Sennestreifen gemalt. Im nächsten Schritt werden die Maltafeln zusammengefügt.

Ein Sennestreifen zeigt traditionsgemäss eine Alpfahrt. Beim Berggasthaus Bollenwees soll der längste seiner Art entstehen. Bei der Herstellung kann mittun wer will.

Seit Tausenden von Jahren suchen die Menschen nach der Formel für ein erfülltes Leben. Nun soll der Glückscode mithilfe von künstlicher Intelligenz geknackt werden.

Eine neue Form des Handels mit Lebensmitteln heisst Crowdordering. Dabei treten Produzent und Konsument via Internet direkt in Kontakt. Landwirte in Afrika oder Asien werden so internationaler.

Das Wirtschaftsforum Fricktal befasste sich mit Perspektiven der Region und mit der Arbeitswelt der Zukunft.

Die Zukunft ist das Arbeitsgebiet von Karin Frick. Als leitende Forscherin am Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon arbeitet sie an Visionen zur gesellschaftlichen Entwicklung. Sie ist sicher, dass auch in Bezug auf das Pendeln und den Ort unserer Arbeitsplätze einiges auf uns zukommen wird.

Die USA interessieren auch abseits der Wahlen. Doch weshalb begeistern wir uns für fast alles, was scheinbar aus dem Land auf der anderen Seite des Atlantiks kommt?

Seit Freitag hat der Appenzeller Verlag ein Kinderbuch mehr im Angebot: «Wälti wird Silvesterchlaus». Hauptperson ist der Urnäscher Walter Frick. Einst hatten ihm die «Wüeschte» noch Angst eingejagt.

Teilen ist nachhaltig – noch wichtiger dabei ist aber der soziale Aspekt.

Fertiges Essen nach Hause oder an den Arbeitsplatz sowie Pakete mit Zutaten zum Selberkochen – die Entwicklung werde weiter an Fahrt gewinnen, sagt Karin Frick vom Gottlieb-Duttweiler-Institut.

Trottinetts von Wisa-Gloria oder Fotoapparate von Alpa – für die Trendforscherin Karin Frick kommen diesen Produkten in der Schweiz eine wichtige Bedeutung zu.

Der Weihnachtsverkauft steht vor der Tür. Und in der Modebranche geht es um viel. Aber wie überleben die Geschäfte H&M, Zara oder Charles Vögele?

In den nächsten zehn bis zwanzig Jahren könnten 47 Prozent der Arbeitsplätze in den USA der Automatisierung zum Opfer fallen, wie eine von der Universität Oxford veröffentlichte Studie zeigt. Wird der Mensch überflüssig? Niemals, sagen Experten.

Maschinen werden unsere Arbeit machen. Jeder zweite Beruf wird aussterben. Doch es wird auch neue Jobs geben. Was könnten Sie in zwanzig Jahren arbeiten? Unsere zwölf Vorschläge.

Flexibilität ist ein wichtiges Talent, um in der Zukunft zu bestehen. Denn auf uns werden in den nächsten Jahren fundamentale Veränderungen zukommen. Trendforscherin Karin Frick über arbeitslose Bus-Chauffeure und die grosse Chance des Teilens.

FISCHINGEN. Mit dem Projekt «Brennpunkte Gesundheit Thurgau» will der Regierungsrat Verbesserungen im Gesundheitswesen erreichen. Ein Teilprojekt ist der eMediplan, eine elektronisch gespeicherte Übersicht über sämtliche Medikamente, die ein Patient einnimmt. Das dient auch der Sicherheit.

Eine brennende Burg, Kriegsspiele, waghalsige Klettereien und immer weniger Trachtegoofe: Die Kinderfeste im Appenzellerland haben sich im Lauf der Zeit verändert. Eine Ausstellung in Urnäsch macht den gesellschaftlichen Wandel sichtbar.

Die einflussreichsten Ideengeber und Themensetzer der Schweiz: Urs Widmer vor Peter von Matt und Christoph Mörgeli

SCHWELLBRUNN. Auf dem «Sitz» haben junge Berufsleute ihr Diplom für den erfolgreichen Lehrabschluss erhalten. Als Jahrgangsbeste darf sich eine Frau bezeichnen. Es seien tolle Jahre der Ausbildung gewesen, sagte Markus Wetter anlässlich der Feier.

Karin Frick leitet am Gottlieb-Duttweiler-Institut die Erforschung von Wirtschaft, Gesellschaft und Konsum der Zukunft. Sie verrät die Trends fürs Jahr 2013 und wie man sich die Gesellschaft der Zukunft vorstellen kann.

Die Vorstellung vom glücklichen Altern im Schosse der Familie ist ein Mythos, behauptet der Altersforscher François Höpflinger.

Wie wird Dietikon im Jahr 2040 aussehen? Das war die Frage an der Podiumsdiskussion anlässlich des Stadthausjubiläums. Bei den Einwohnern von Dietikon stiess sie auf reges Interesse.

Die Stadtverwaltung Dietikon hat guten Grund zum Feiern: Das Stadthaus wird 20 Jahre alt. Aus diesem Anlass öffnet die Verwaltung ihre Türen am Samstag, 2. Juni, und lädt die Bevölkerung zu einem exklusiven Blick hinter die Kulissen ein.

Dieser Tage werden in der ganzen Ostschweiz selbstgemachte Schlüsselanhänger verschenkt. Sie sollen den Wert der gestalterischen Fächer verdeutlichen. Und ihr Image stärken.

In Krisenzeiten wird auch bei uns jeder Rappen umgedreht, bevor er ausgegeben wird. Die Ökonomin und Trendforscherin Karin Frick betrachtet dieses «oberflächliche Sparen» in einer Wohlstandsgesellschaft als eine Art Busse.

Am traditionellen Treffen von Fachleuten und interessierten Laien ging es diesmal nicht um Gesundheitspolitik, sondern um die Praxis. Und ein wenig auch um Philosophie.