Die Besitzer der Weissen Flotte pachten das gesamte Erdgeschoss des markanten Gebäudes am Hafen. Offen ist, wie es mit dem «House of Digital Art» weitergeht.

Ob die Riva-Türme in Arbon zustandekommen, wissen wir nicht. Ebenso ist offen, ob die Autoposerei in der Romanshorner Hafenmeile bald aufhört. Fest steht, dass das neue Jahr viel für den Oberthurgau bereithält. Die Redaktion gibt ausgesuchten Themen mit einem Augenzwinkern Neujahrswünsche mit auf den Weg.

Neue Bewegung im Streit um das Romanshorner Hafenhotel: Die Schweizerische Bodensee Schifffahrt AG (SBS) als Bauherrin überarbeitet jetzt die Volumetrie und die Architektur des Gebäudes.

ResTZucker: Das Amt für Raumentwicklung findet keinen Gefallen am Projekt für ein Hotel am Romanshorner Hafen. Die lange Geschichte eines unvollendeten Werkes.

Das Amt für Raumentwicklung des Kantons Thurgau lässt keinen guten Faden am Hotelprojekt der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt. Deren Verwaltungsratspräsident vermisst bei den zuständigen Stellen in Frauenfeld das nötige Augenmass und stellt alles in Frage.

Am Samstag fand nach fünf Jahren Unterbruch auf dem Vorplatz des «Amriville» das gut besuchte Oktoberfest des Einkaufscenters statt.

Der Thurgauer Verein Climatework organisierte am 23. und 24. September zum zweiten Mal das Wissenschaftsforum 4pi zum Thema Klimawandel. Zwei deutsche Wissenschafter präsentierten Lösungsansätze und forderten Visionen statt Dystopien.

Die dritte Amriswiler Kulturnacht am 10. September wartet mit einem vielfältigen musikalischen Programm auf.

Vor elf Jahren kündigte der Amriswiler Unternehmer Hermann Hess an, auf der Hafenpromenade direkt am See ein Hotel bauen zu wollen. Diesem Ziel kommen er beziehungsweise die Schweizerische Bodensee Schifffahrt AG als Investorin jetzt ein grosses Stück näher. Auch für die Stadt geht es mit ihren Plänen in die entscheidende Phase.

Der Thurgau ist viel mehr als nur ein Apfelkanton. Darin waren sich alle Anwesenden bei der Delegiertenversammlung der FDP Thurgau in Frauenfeld einig. Fehlendes Selbstbewusstsein und eine falsche Aussenwahrnehmung sehen viele der Diskussionsteilnehmenden am vorgelagerten öffentlichen Podium «Den Thurgau gemeinsam weiterbringen – Potenzial und Visionen!» als Ursache.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.

Sachlichkeit, Wissenschaft und mehr Lösungsansätze sollen die Klimadebatte bestimmen. Dazu gibt es ein Symposium in Konstanz und im Herbst in Romanshorn.

Der neue Innovationsfonds, den der Grosse Rat diese Woche beschlossen hat, dürfte den Thurgau in andere Sphären katapultieren.

Die Näherinnenhäuser an der Freiestrasse und an der Alleestrasse werden abgebrochen. An deren Stelle entstehen Wohnungen mit einem ganz speziellen Konzept, das es in der Ostschweiz nur noch in Frauenfeld gibt.

Was passiert gerade im Thurgau? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und seinen Gemeinden. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus dem Thurgau.

Wenn Hermann Hess ruft, dann kommen nicht alle. Aber sehr, sehr viele. Zahlreiche Thurgauerinnen und Thurgauer aus Politik, Wirtschaft und Kultur liessen sich in Amriswil aus erster Hand über die Ideen und Thesen zum Image des Kantons informieren, die Hess umtreiben.

Andrea Ruf wird das Unternehmen verlassen. Benno Gmür, der Vize-Präsident des Verwaltungsrates, ist ab sofort fürs operative Geschäft verantwortlich. Er selber hätte in der gleichen Situation nicht anders gehandelt, sagt er. «Es ist ein Verschleissjob.»

Die Coronapandemie war auch eine Lektion in Geografie. Am Image des Thurgaus hat sie aber nichts verändert. Bleiben wir für immer Hillbillys?

«Wir verkaufen uns als Apfelkanton. Was für ein Fehler». Mit dieser Aussage provozierte er Reaktionen – positive und negative. Nun hat Hermann Hess das Projekt «Open Thurgau» lanciert. Der Startevent ist am 26. April im Amriswiler Pentorama. Dort will Hess mit der Politik über das Image des Thurgaus diskutieren.

Auf dem «Amriville» ist neu eine Photovoltaik-Anlage. Es ist die zweitgrösste auf Gemeindegebiet.

1,7 Millionen Franken Verlust im letzten Jahr; 1,3 Millionen dürften es dieses Jahr sein: Die Pandemie hinterlässt in der Schifffahrt Spuren. Hermann Hess, Verwaltungsratspräsident der Schweizerischen Bodensee-Schifffahrt AG, beurteilt die aktuellen, positiven Meldungen über den Ostschweizer Tourismus dann auch etwas anders: «Wir haben unter Corona gelitten und leiden immer noch.»

Was Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer zum Erfolg brauchen, auf diese Frage gab es Antworten am Start-up-Forum Thurgau 2021 in Weinfelden. Und Tipps, wie sich Hindernisse meistern lassen.

Der Kanton Thurgau soll sich endlich vom Joch des Apfels befreien. Das könnte einschneidende Konsequenzen haben. Zum Beispiel: Darf eine Kolumne künftig noch Mosttröpfli heissen?

Unternehmer Hermann Hess hat Anfang Woche kritisiert, es sei falsch, dass sich der Kanton Thurgau als Apfelkanton verkaufe. An Aufbruch, Vernetzung und suburbane Räume denke keiner. Doch was bedeutet uns Heimat? Und wofür sollen unsere Ostschweizer Kantone eigentlich stehen? Wir haben nachgefragt.

Mit Kritik am Selbstverständnis des Thurgaus als Apfelkanton und dem zu grossen Einfluss der Bauern hat Unternehmer Hermann Hess in einem Interview die Landwirtschaft provoziert. Daniel Vetterli, Co-Bauernpräsident, wehrt sich.

Der Thurgau soll sein Apfelimage ablegen, fordert Unternehmer Hermann Hess. Und was ist eigentlich mit St. Gallen? Wird er vor allem als Bratwurst- und Olmakanton wahrgenommen?

Technologie statt Landwirtschaft: Die Forderung des Thurgauer Unternehmers und alt FDP-Nationalrats Hermann Hess nach einer zeitgemässeren Positionierung des Kantons stösst auf gemischte Reaktionen. Eine Umfrage im Thurgauer Polituniversum zeigt: Falsch liegt Hess zwar nicht, aber auch nicht ganz richtig.

Die Immobilienfirma von Hermann Hess hat vor zwei Jahren ein Wohnhaus im Amriswiler Gizehus renoviert. Ein Neubau wäre für ihn rund eine Million Franken günstiger gekommen, doch dies hätte die Denkmalpflege nicht erlaubt.

Die Saison 2020 war katastrophal für die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS). Und dieses Jahr gingen bis jetzt auch nur halb so viele Passagiere an Bord wie im letzten Jahr vor Corona. Woher die Millionen nehmen für die dringend nötige Restaurierung der beiden Motorschiffe «Zürich» und «Thurgau»?

Diese Woche liessen sich Stadtpräsident Dominik Diezi und Regierungsrat Walter Schönholzer die Firma FPT zeigen. Der Besuch bei den Motorenforschern könnte etwas in Bewegung bringen.

Am Dienstagnachmittag haben die Beteiligten den Vertrag unterschrieben. Die Zusammenarbeit eröffnet der SBS neue Perspektiven, auch im regulären Uferverkehr, sagt Verwaltungsratspräsident Hermann Hess.

Die beiden Amriswiler Landeskirchen luden am Freitagabend mit diversen Veranstaltungen zu «Kuulthuur unter dem Kirchturm» ein. Es war eine lokale Ersatzveranstaltung für die kantonale «lange Nacht der Kirchen», die im letzten Jahr hätte stattfinden sollen.

In den Augen des Nein-Komitees schadet das CO2-Gesetz, über das am 13. Juni abgestimmt wird, der Landwirtschaft, den Wirten, dem Transport und der Schifffahrt. Die Komiteemitglieder befürchten insbesondere höhere Preise und dadurch wieder mehr Einkaufstourismus im grenznahen Ausland.

Die Initianten möchten den Bodensee als verbindendes Element nutzen und die Region touristisch entwickeln. Die politischen Chancen auf Verwirklichung der Pläne sind unterschiedlich gross. Vor allem stellen sich praktische Probleme.

Der Umsatz im letzten Jahr lag fast ein Drittel unter Budget. Der Verlust 2020 beträgt 1,7 Millionen Franken. Die Renovation der MS St.Gallen konnte das Unternehmen nur dank eines Bankkredites über 2 Millionen Franken abschliessen. Jetzt denkt Verwaltungsratspräsident Hermann Hess laut über staatliche Investitionshilfen nach.

Die Schweizerische Bodensee Schifffahrt AG (SBS) als Investorin des Projektes und die Stadt wollen den Romanshornern zeigen und erklären können, wie sie sich die Entwicklung der gesamten Hafenpromenade vorstellen. «Wir sind auf einem guten Weg,» sagt Stadtrat Philipp Gemperle.

Diese Woche legt die Schweizerische Bodensee Schifffahrt die Details für das 24 Millionen Franken teure Businesshotel fest, das sie auf der Hafenpromenade in Romanshorn bauen will. Derweil suchen die Besitzer des in die Jahre gekommenen «Inseli» noch immer einen Investor für den Ausbau des 4-Sterne-Hauses. Die Ausgangslage hat sich vor wenigen Wochen entscheidend verbessert.

Die Amriswiler Kulturnacht lockte zahlreiche Besucher zu den 40 Standorten der Künstler.

Wie eine Gruppe bekannter Persönlichkeiten die Traditionsgastronomie am Seerhein rettete und ihr eine Vision für die Zukunft mit auf den Weg gab.

Mit dem Ertragsausfall ist die Liquiditätslage angespannt. Hauptaktionär Hermann Hess ist dennoch zuversichtlich, dass das Unternehmen schon bald wieder richtig Fahrt aufnimmt.

Die oberste Verkehrsbehörde der Schweiz heisst eine Beschwerde der Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) gut: Die Saisonvereinbarung der SBS Schifffahrt AG ist ungültig. Die strategischen Kapitäne sprechen von einer «Formalität», räumen aber Fehler ein.

Die beiden Traditionsbetriebe «Drachenburg» und «Waaghaus» stehen vor einem Besitzerwechsel. Die Stiftung ist gespickt mit Namen von Wirtschaftsführern und auch ein neuer Direktor ist schon gefunden.

«Wir müssen uns verschulden»: Wie die Coronakrise auch die Bodensee-Schifffahrt trifft – und weshalb das Unternehmen trotzdem fünf Millionen Franken investiert.

Das Projekt ist ein anderes als dasjenige der Hess Immobilien AG in Amriswil. Es sieht weniger Zimmer vor, kein Restaurant und keinen grossen Saal. Dafür gibt es vielleicht eine öffentliche Sky Bar auf dem Dach mit Blick auf den See.