Grippe

Das Coronavirus machte zuletzt mit seiner Wandlungsfähigkeit wieder auf sich aufmerksam. Epidemiologe Marcel Salathé über das Corona-Comeback und den einen Satz, den er nie mehr sagen würde.

Diesen Herbst treffen neue Varianten von Sars-CoV-2 auf eine immunisierte Bevölkerung. Die Symptome werden wohl eher einer Grippe ähneln. Doch besonders auf die neuste Variante sollten wir ein Auge werfen.

Nach einer einmonatigen Pause steht Pirmin Reichmuth beim Ob-/Nidwaldner Kantonalen wieder im Sägemehl. Es ist eine eindrückliche Rückkehr.

Joel Wicki gewinnt in Nottwil zum dritten Mal in seiner Karriere das Luzerner Kantonalschwingfest. Der 26-Jährige reiht sechs Siege aneinander und bleibt nur einen Viertelpunkt unter dem Punktemaximum. Begonnen hat das Fest für den Schwingerkönig aber nicht optimal.

Das sorgt auch in Fricktaler Kinder- und Jugendarztpraxen für Erstaunen: wie die Zahl der Streptokokken-Infektionen bei den jungen Patienten nach oben geschnellt ist. Während der Coronajahre praktisch kein Thema mehr, kehren Scharlach und Angina mit Wucht zurück. Und obwohl klassisch eine Kinderkrankheit, kommt Scharlach derzeit auch verstärkt bei Erwachsenen vor.

Die Viruslast im Abwasser der Schweizer Kläranlagen ist so hoch wie in der Sommerwelle 2022 und sogar höher als im vergangenen Herbst. Der Zürcher Infektiologe Huldrych Günthard erklärt, was die versteckte Coronawelle mit uns macht.

Wie das Hormon Testosteron, Urlaub und Kälte das Kranksein beeinflussen. Wir klären auf.

Während alles um sie herum schnäuzt und hustet, bleiben einige Leute gesund – auch unsere Autorin. Das hat nicht nur mit ihrem Lebensstil zu tun.

Für Garry Nunn ging das Kapitel EHC Olten am Samstag mit der Saisonabschlussfeier nach vier Jahren zu Ende. Der Kanadier stand noch einmal im Mittelpunkt des Interesses der Anhänger. In Zukunft wird er nur noch als Spieler des EHC Visp ins Kleinholz zurückkehren. Der 33-Jährige blickt zurück auf einen Meilenstein seiner Profi-Karriere.

Sie ist die «Miss Corona» von Dänemark. Lone Simonsen wurde, weil ihr Land europaweit bezüglich Pandemie-Bewältigung als Vorbild gilt, an die Schweizer Corona-Konferenz eingeladen. Die Epidemiologin modelliert bereits die nächste drohende Pandemie.

Über tausend Medikamente fehlen derzeit in der Schweiz – ein Rekord. Auf gewisse Produkte werden Konsumenten noch monatelang warten müssen. Auch Herzpatienten oder Epileptiker stehen vor Problemen. Welche Medikamente derzeit fehlen, sehen Sie in unserer Liste.

Die Mineure sind am Ziel. Am Mittwochmorgen, 15. März, bricht die Tunnelbohrmaschine den letzten Meter des Hochwasserentlastungsstollens im Sarneraatal aus.

Erst verletzte sich Garry Nunn in Höchstform und fiel monatelang aus, dann liegt er zum Playoffstart wegen einer Grippe flach. Was dann folgte, erinnert an eine Hexenjagd. Was der kanadische Importspieler des EHC Olten dazu sagt.

Eine Studie unter Leitung der Universität Luzern hat untersucht, wie gefährlich die Coronavariante Omikron im Vergleich mit Influenza-Infektionen ist.

Beim Aufwärmen für das dritte WM-Gruppenspiel gegen Norwegen erlitt der finnische Nationalspieler Joonas Pylsy einen Schlaganfall. Drei Monate später kann der Familienvater ein beinahe normales Leben führen, kämpft aber immer noch mit den Folgen eines Schlaganfalls. Ob er je wieder für seinen Verein Wiler-Ersigen auflaufen wird, steht noch in den Sternen.

Die Notfallstationen ächzen unter den vielen Patienten. Auch der Notfall im Spital Limmattal erlebte zuletzt Patientenanstürme. Obwohl die Welle der Dreifachepidemie verebbt ist, sind die Fallzahlen zudem weiter hoch.

Wie ein Post-Corona-Sturm sind Grippe- und Erkältungsviren in den letzten Wochen durch die Bevölkerung gefegt. Jetzt sind die Pneumokokken da. Was ist schuld an dieser Kaskade?

In den Notfallstationen wird es eng: Wegen der «Dreifachepidemie» Corona, Grippe und RSV steigt die Belastung stetig. Nun sollen die Kantone und Spitäler handeln.

Zurzeit leiden noch 33 Prozent der medizinischen Patientinnen und Patienten im Schlieremer «Limmi» an einer Atemwegsinfektion. Auch Erwachsene waren diesen Winter vom RS-Virus betroffen.

Die 18. Durchführung des Zürcher Neujahrsmarathons mit Start und Ziel bei der Schlieremer Unterrohrhalle war ein grosser Erfolg. Der Teilnehmerrekord fiel nicht, wohl auch wegen der anhaltenden Grippewelle.

Ausgerechnet vor den Festtagen sorgen Viren für getrübte Stimmung. Der Kanton Solothurn ist besonders betroffen von Grippeansteckungen. Auch das Coronavirus ist weiter aktiv. Schutz bietet die Impfung und genügend Abstand.

An diesen Weihnachten gibt es keine Coronamassnahmen mehr. Doch wer das neue Jahr gesund beginnen will, sollte sich trotzdem nicht zum hustenden Schwiegersohn an den Tisch setzen. Sieben Tipps in letzter Minute.

Über die Festtage verschärft sich die Situation in den hiesigen Spitälern. Neben dem Fachkräftemangel bereiten nun auch zwei Winterphänomene Sorgen.

Eine grosse Grippewelle überrollt erstmals nach drei Jahren wieder das Land. Diesmal gut einen Monat früher, ausgerechnet auf die Festtage hin. Das zeigen auch die Abwasserdaten, die nun nicht mehr nur die Verbreitung der Coronaviren zeigen, sondern auch jene der Influenza- und RS-Viren.

Während in Peking allmählich das öffentliche Leben zurückkehrt, steht Chinas wahrer Stresstest der Pandemie noch aus.

Corona, die Grippe, Atemwegsinfektionen – gefühlt ist die halbe Schweiz krank. Auch auf der Südhalbkugel in Australien fing der Winter mit einer ähnlichen Welle an. Doch dann gelang die Kehrtwende. Was wir daraus lernen können.

Der Infektiologe Jan Fehr erklärt im Interview, warum gerade alle kränkeln und Masken weiterhin eine gute Idee sind – wenn auch nicht immer und überall.

Der Solothurner Spitzentriathlet Max Studer blickt auf eine schwierige Saison zurück, die er aufgrund einer Erkrankung an Pfeifferschem Drüsenfieber abbrechen musste. Nun befindet sich der Kestenholzer zurück im Aufbautraining – mit grossen Zielen im Olympia-Qualifikationsjahr 2023 vor Augen.

Die Zahl der Grippefälle nimmt schweizweit stark zu. Trotzdem lässt sich kaum jemand auf das Coronavirus testen. Das Kantonsspital Baden könnte die Kapazität bei Bedarf steigern.

Das Luzerner Kinderspital ist wegen des RS-Virus am Anschlag und sucht händeringend nach Personal. Noch 2021 bezeichnete die Kantonsregierung eine solche Situation als «sehr hypothetisch».

In der vergangenen Woche meldete das BAG eine schweizweite 14-Tage-Corona-Inzidenz von 476,47. Doch neben Covid-19 beschäftigen die Luzernerinnen und Luzerner aktuell auch noch andere Krankheiten. Wir haben bei der Luzerner Bevölkerung gefragt, welche dies sind und wie sie sich aktuell vor Ansteckungen schützt.

Die Grippesaison ist voll im Gange – und die Medikamente fehlen. Eine Umfrage bei Apotheken aus St.Gallen, dem Thurgau und Appenzell zeigt: Es mangelt nicht nur an den gängigen Arzneimitteln. Die Lage ist angespannt. Die Rede ist von Hamsterkäufen.

Das Schweizer Kult-Medikament gegen Grippesymptome bedient in einem neuen TV-Spot ein stereotypes Frauenbild und sendet dabei eine Botschaft, die für Tadel sorgt.

Die Schweiz ist voller Viren, überall wird gehustet und geniest. Dabei sind die Symptome von Grippe und Covid-19 kaum zu unterscheiden. Ein Infektiologe erklärt, wann das Testen noch Sinn macht und welche Covid-Symptome es nicht mehr häufig gibt. Nun fehlen die Medikamente gegen die Erkältungskrankheiten.

Die Ringerstaffel Freiamt hat den ersten Halbfinal in Muri gegen Kriessern vor 700 lautstarken Zuschauern 14:17 verloren. Mehrmals brachen die einheimischen Ringer nach einem klaren Vorsprung ein. Dennoch garantiert der Rückkampf in einer Woche im St.Galler Rheintal Spannung pur.

Im Kanton Schwyz hat seit 2013 sowohl die Durchimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln wie auch gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis und Poliomyelitis abgenommen. Landesweit sieht der Trend anders aus.

Für viele Mädchen aus dem bildungsfernen Milieu ist sexuelle Belästigung normal und die Opferrate hat sich in den letzten Jahren verdreifacht. Unterdessen ist eine grossangelegte Impfaktion abgesagt und eine Untersuchung zeigt, wie die Schweiz die Familien von Gastarbeitern trennte - die News der Sonntagspresse.

In den Spitälern ist die Lage jetzt schon prekär. Die Grippe, Sars-CoV-2 und andere Viren könnten die Situation diesen Winter noch verschärfen. Zudem ist auch eine Kombination von Grippe und Coronaviren möglich.

Die Coronawelle rollt weiter an. 37'032 Neuinfektionen innerhalb einer Woche meldet das Bundesamt für Gesundheit. Da sich nur noch wenige testen lassen, ist die Dunkelziffer aber sehr hoch. Schwere Erkrankungen sind zwar selten, dennoch hinkt der Grippevergleich.

Das Gesundheitswesen sucht händeringend nach Personal. Eine Folge des Exodus: Es sind weniger Spitalbetten verfügbar. Drohende Engpässe zwingen die Spitäler, zu reagieren.

Die Rettungsdienste spüren den Personalmangel in den Aargauer Spitälern. Besonders bei der hochspezialisierten Medizin könne es schwierig sein, einen Behandlungsplatz zu finden, sagt Barbara Hürlimann, Gesundheitschefin beim Kanton.