Der Sprengung des Kachowka-Staudamms gehen in der Kriegsgeschichte mehrere Beispiele voraus – der aussergewöhnlichste ereignete sich vor fast genau 80 Jahren.

Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte: Dafür sind vier Teilnehmer der Coronademo vom 8. Mai 2021 in Aarau verurteilt worden. Die Beschuldigten griffen bei der Befreiung eines Massnahmenkritikers die Polizei an. Die ausgefällten Geldstrafen – in einem Fall unbedingt – wollen die Angeklagten nicht akzeptieren.

Zwei junge Frauen und ein ebenso junger Mann wurden mit dem diesjährigen Zuger Preis für Zivilcourage ausgezeichnet.

Die städtische Fachgruppe Früherkennung beobachtet seit Monaten eine Zunahme an gewalttätigen Handlungen unter Jugendlichen. Darum werden nun mit einer neuen Kampagne diverse Sensibilisierungsmassnahmen lanciert.

Braucht es ein «Ja» vor dem Sex? Nach dem Ständerat findet nun auch der Nationalrat: Nein. Für die Opfer von Sexualdelikten sei der nun gefundene Kompromiss aber «ein Meilenstein».

Der FC St.Gallen lieferte in der abgelaufenen Saison viele Gesprächsthemen. Einige davon wurden in dieser Kolumne thematisiert. Andere entgingen unserer Aufmerksamkeit – aber nur bis heute. Über ein Thema sollte im Sport eigentlich gar nicht berichtet werden müssen – doch in einem Rückblick gehört es dazu.

Patriarchale Macht steht im Zentrum der Performance der Luzerner Gruppe «ultra», die im Südpol Premiere hatte. Plakativ und beklemmend.

Patrick Frey ist seit 27 Jahren Kantonspolizist. Er kümmert sich schwerpunktmässig um häusliche Gewalt. In seiner Ausbildung gab es den Begriff noch nicht. Im Gespräch erzählt er vom Fall, der im Aargau alles verändert hat, wie die Polizei bei einem Einsatz vorgeht und wie Freunde genauer hinschauen können.

Die Schülerdemos sind Vergangenheit. Die Klimabewegung setzt auf zivilen Ungehorsam. Beim Nachrichtendienst erwartet man eine weitere Radikalisierung. In bürgerlichen Kreisen ist die Sorge gross, dass die Klimajugend damit dem Anliegen schadet.

Stewart Rhodes war bereits im November der aufrührerischen Verschwörung für schuldig befunden worden. Nun verurteilte ihn das Gericht zu 18 Jahre Haft.

Der Polizei mangelt es an Spezialisten in den Bereichen Forensik und Informatik. Jetzt werden Gegenmassnahmen ergriffen, wie die Zuger Polizei mitteilt.

Einem Hamlet am Rande des Nervenzusammenbruchs zuschauen oder dabei sein, wenn es darum geht, dass Frauen künftig Subjekte statt Objekte sind – am Dienstag, 30. Mai, gibt es gleich zwei Theaterpremieren im Raum Luzern.

Die Meyer Kulturbeiz befindet sich am Bundesplatz gegenüber dem Fanlokal. Bei der Krawallnacht am Samstag mussten die unbeteiligten Angestellten und Gäste der Bar eine Horror-Viertelstunde überstehen.

Antonia Haupt, Emmenbrücke, 6. Primar

Katarina Kalinic, Zug, 3.Sek

Julian Glauser, Zug, 4. Primar

Sie webt Leichentücher und Kleider aus Nadeln. Mit ihrem Engagement gegen Gewalt zählt die Kolumbianerin Doris Salcedo zu den wichtigsten Gegenwartskünstlerinnen. Jetzt ist sie erstmals in der Schweiz zu sehen. Die Ausstellung in der Fondation Beyeler ist der aufsehenerregende Höhepunkt des Kunstjahres.

Einem Schweizer droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 14 Jahren. Ihm wird vorgeworfen, er habe in der Stadt St.Gallen um sich geschossen.

Nach zwei Amokläufen fordern Zehntausende Menschen in Serbien ein Ende der Gewaltverherrlichung in Medien. Unter anderem sollen der Innenminister und des Geheimdienstchef zurück treten.

Durch die schweizweit bekannte Geschichte der Zuger Landammannfeier 2014 wurde Spiess-Hegglin zur Zielscheibe im Internet. Seither kämpft die 42-Jährige gegen Gewalt im Netz. An der Universität St.Gallen sprach sie darüber.

Am 11. Mai läuft die berüchtigte US-Migrationsregel «Title 42» aus, die eine umgehende Rückweisung ermöglichte. Doch während viele an der Grenze Gestrandeten den Tag herbeisehnen, fürchten andere eine Verschärfung und wollen vorher illegal über die Grenze. Eine Reportage.

Einmal mehr suchen die Sicherheitsvorsteher von Kantonen und Städten nach Lösungen, um die Fangewalt bei Fussballspielen in den Griff zu bekommen. Die Präsidentin des Polizeipersonalverbands, Johanna Bundi Ryser, sagt: «Jetzt müssen griffige Massnahmen her.»

Gleich fünf Mal kam es in den letzten eineinhalb Wochen zu gewaltsamen Übergriffen auf Polizeibeamte im Raum Wil. Noch geht die Polizei von einem Zufall aus und versucht, die Gewalt mit Strafanzeigen einzudämmen.

Medien berichten in letzter Zeit verstärkt über Gewalt unter Jugendlichen. Auffallend ist, dass physische Übergriffe untereinander und Gewaltbereitschaft auch bei den Mädchen einen leichten Zuwachs verzeichnen. Eine Präventionsexpertin des Kinderschutzzentrums St.Gallen zeigt mögliche Gründe auf.

Als Geliebte und spätere Frau von Charles III. hat sich Camilla einen wichtigen Platz im britischen Königshaus erarbeitet. Der Krönung dürfte sie wie ihr Gatte «sehr entspannt» entgegenblicken.

Ein 25-Jähriger stand wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte vor dem Dietiker Bezirksgericht.

Steigende Fallzahlen: Im vergangenen Jahr sind bei der Zürcher Staatsanwaltschaft über 30’000 Fälle neu eingegangen.

Häusliche Gewalt nimmt drastisch zu, die Statistik ist im Kanton St.Gallen von einem Jahr aufs andere explodiert. Bei TVO erklärten Expertinnen zweier Anlaufstellen, weshalb Gleichstellung der Schlüssel zum Problem sein könnte.

Das See-Burgtheater zeigt heuer auf der Seebühne unter der Regie von Astrid Keller ein Stück des ungarischen Autors Ferenc Molnár. «Liliom – Eine Vorstadtlegende» zeigt mit feinem Humor und Melancholie die tragische Geschichte eines mittellosen Liebespaars.

Die erfassten Fälle polizeilicher Interventionen im häuslichen Bereich haben 2022 im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zugenommen. Insgesamt mussten die St.Galler Polizeien über 200-mal mehr ausrücken.

Weil das Verfahren abschreckt, werden viele Vergewaltigungen nicht angezeigt. Auch für die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich, die alle Mitarbeiterinnen spezifisch geschult hat, bleiben die Befragungen schwierig – dabei sähen die Spezialistinnen eine einfache Lösung.

In Spanien wurde bereits ein Mann verhaftet, der mit einem KI-Generator Material über sexuellen Missbrauch von Kindern erstellte. Dieses Phänomen ist auch den Schweizer Behörden bekannt. Nur ist die Strafverfolgung komplex.

Am Bezirksgericht Laufenburg wurde jetzt ein umfangreicher Fall verhandelt. Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft legte dem Beschuldigten fünf strafbare Handlungen gegenüber Familienmitgliedern zur Last. Die schwerste: mehrfache versuchte schwere Körperverletzung zum Nachteil seiner Ehefrau.

Der brutale Fall eines Wagner-Kämpfers, der nach seiner Rückkehr erneut zum Frauenmörder wurde, sorgt für Aufsehen. Kein Einzelfall: Russlands Gesellschaft steht vor einem gewaltigen Problem.

Die Gewalt an Bahnhöfen nimmt in vielen Schweizer Städten zu. Auch in den Nachbarkantonen Zugs. Nur: Wie sich das Bild in Zug präsentiert, ist nicht bekannt. Die SVP im Kantonsrat will nun Zahlen sehen.

Elisabeth Baume-Schneider kam am Mittwochabend zum ersten Mal in ihrer Funktion als Bundesrätin nach St.Gallen. Die SP-Magistratin aus dem Jura nahm an einer öffentlichen Veranstaltung zur häuslichen Gewalt in der Lokremise teil.

Chiara Gisler (SP, Altdorf) fragt beim Regierungsrat an, ob und mit welchen Massnahmen der Kanton Uri die Hilfe von Opfern sexueller Handlungen professionalisieren möchte.

Jolanda Joos (SP, Bürglen) empfiehlt dem Regierungsrat ein Sicherheits- und Schutzkonzept für Störungen des Landratsbetriebs und Notfälle zu erstellen. Heute sei man darauf nicht vorbereitet.

Die schweren Gefechte im Sudan reissen auch in der Nacht zum Dienstag nicht ab. Krankenhäuser und Wohngebiete werden beschossen, die Zahl der Opfer steigt. Der EU-Botschafter wird sogar in seiner eigenen Residenz angegriffen. Mindestens 270 Menschen sind gestorben.