Foodwaste

In Zuchwil geht am Samstag, 9. September, das zweite Foodsave-Bankett über die Bühne. Die Kantinencrew der Kanti Solothurn kocht ein kostenloses Dreigangmenü. Initiant Daniel Gut hofft, dass auch darüber hinaus etwas bei den Teilnehmenden hängen bleibt.

Denise Hänni und Remo Krüsi produzieren in der stillgelegten Käserei in Dozwil unter dem Label frucht-ART Spezialitäten aus einheimischen und regionalen Produkten. Bis Ende Jahr wollen sie einen kleinen Laden eröffnen.

Die Natur soll im Drei-Seen-Land wieder mehr Platz erhalten, ohne dass die landwirtschaftliche Produktion sinkt. Das fordern fünf Umweltorganisationen in ihrer «Vision 2050». Es soll eine Blaupause für die Schweiz werden.

Daniel Kottmann ist einer der führenden Luzerner Kartoffelbauern. Dabei hat der 29-Jährige den Betrieb in Beromünster erst gerade übernommen. Die ersten Monate in seiner neuen Rolle waren geprägt von Planungsunsicherheiten.

Der Verein Tischlein deck dich eröffnete in Suhr eine neue Abgabestelle. An schweizweit über 153 Standorten werden Esswaren vor der Vernichtung gerettet und an armutsbetroffene Menschen der Region verteilt.

Die Birmensdorferin nutzte ihre Festrede auf dem Dietiker Kirchplatz, um Menschen eine Stimme zu geben, die sonst in der Öffentlichkeit kaum gehört werden.

Die Gemeinden Unter- und Oberägeri zeichnen vorzügliche Leistungen aus: in den Sparten Sport, Kultur, soziales Engagement, Natur und Umwelt. Eugen «Geni» Häusler wird für sein Lebenswerk geehrt.

Seit gut zwei Monaten gibt es die neuen Lebensmittelabgabestellen in Weinfelden und Altnau. Das Angebot der Caritas und der katholischen Kirche stösst auf grosses Interesse. Weitere Standorte im Thurgau sind bereits geplant.

Die Dimensionen sind eindrücklich: Die Organisation «Tischlein deck dich» will einen neuen Standort realisieren auf 1100 Quadratmetern in Staufen – im Gewerbegebäude, in dem sich bisher das Billard-Center «Kiss-Shot» befand.

Vor voller Kulisse stimmte der neue HESO-Präsident Rolf Fröhlicher am HESO-Forum 2023 Interessierte auf die Herbstmesse Solothurn ein. Es drehte sich alles um die Sonderschau Nachhaltigkeit und dessen Motto «lege mir los».

Die Fricktaler Gemeinden Wallbach und Rheinfelden untersuchen gemeinsam Lebensmittelverluste: Die Bevölkerung misst das sogenannte «Foodwaste» in ihren Haushalten während sieben Tagen. Daraus werden schliesslich Ideen für die Reduktion von «Foodwaste» entwickelt und in einem Leitfaden festgehalten.

Knapp zehn Prozent der Lebensmittelverluste fallen bereits auf dem Feld an. Entspricht das Gemüse nicht der Qualitätsnorm, bleibt es auf dem Acker liegen oder landet in der Biomasseanlage. Lockerere Vorgaben sollen die Situation verbessern.

Mit einem Projekt zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung arbeitet das Seniorenheim Neckertal in Brunnadern erfolgreich für die Zukunft. In einem Jahr konnte der Foodwaste bereits um mehr als die Hälfte reduziert werden.

Bis 2045 will die Stadt Kriens das Netto-Null-Ziel erreichen. Eine Massnahme könnte eine zusätzliche Stromgebühr sein. Diese soll aber tiefer ausfallen als in Luzern.

Der Bauernmarkt in Heiden startet am Samstag in die neue Saison. Stefanie und Paul Manser verkaufen dort ihre Bio-Produkte. Sie erzählen, was Säuli gegen Foodwaste tun können und warum der Markt einem Theaterstück gleicht.

Die Bäckerei-Konditorei Kreyenbühl aus Muri setzt sich ab sofort für den Kampf gegen den Foodwaste von Erdbeeren ein. In den kommenden Tagen besteht das Sortiment nur aus Produkten mit Erdbeer-Inhalt. Besitzer Burkard Kreyenbühl erklärt, wieso.

Kunststoffverpackung wird oft als das Feindbild der Natur gezeichnet. Doch gerade im Verpackungsbereich sei Kunststoff die nachhaltigste Variante, erklärt einer, der es wissen muss.

Der Zuger Regierungsrat Stephan Schleiss amtete als OK-Präsident des Blasmusik-Events. Er ist rundum zufrieden. Jetzt folgt schon bald der nächste Grossanlass.

Über Pfingsten treffen sich Pferdefreunde auf dem Stierenmarktareal in Zug. Neu wird «Blueline Catering & Events», Tochtergesellschaft der EVZ Gastro AG, für Speis und Trank sorgen. Zudem erwarten die Besuchenden diverse Highlights.

Die Anbieter «Buur on Tour», «Farmy» und «Jackripe» versprechen alle nachhaltige, frische Lebensmittel vom Bauernhof, direkt an die Haustüre geliefert. Die AZ vergleicht die drei digitalen Hofläden.

Seit 2007 zeichnet die Regio Energie Solothurn Organisationen oder Unternehmen aus, die sich für Energieeffizienz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit einsetzen. Die Gewinner 2023: das Discherheim und die Restessbar Solothurn.

Eckart von Hirschhausen legt sich vor einer Fliege namens Erika flach, Blitz und Donner begleiten den Schluss, eine Klimaaktivistin braucht ein Flugzeug: Das 52. St.Gallen Symposium ist mehr als nur die versuchte akademische Bewältigung der Klimakrise und des Generationenvertrages.

Das 19. Wirtschaftstreffen der Gemeinde Wohlen stand ganz im Zeichen der Landwirtschaft. Der Wohler Landwirt Raphael Müller gab Einblick in seinen Alltag und Landstatthalter Markus Dieth zeichnete die Spannungsfelder auf, in denen sich die Aargauer Landwirte bewegen.

Cevapcici, gefüllte Krautrouladen oder Spanferkel – bei «Taste of Balkan» gibt es authentische Balkanküche zu kleinen Preisen und an variierenden Standorten. Möglichst klein soll auch der Foodwaste des Familienunternehmens sein.

Pirmin Jung setzt sich an der Preisverleihung im KKL gegen fünf weitere Finalisten durch. Das Surseer Holzingenieurunternehmen nimmt seit mehr als 25 Jahren eine Vorreiterrolle im Bereich des nachhaltigen Bauens ein.

Die Kantonsschule am Burggraben will auf das Thema Foodwaste aufmerksam machen. Eine Abschlussklasse organisiert deshalb am 6. Mai in der Stadt St.Gallen ein Foodsave-Bankett, ganz nach dem Motto: «Die Welt befindet sich im Wandel und junge Erwachsene sind ein wichtiger Teil davon!» Jede und jeder ist willkommen.

Der Lebensmittelladen Mercato «vado e torno» zieht nach einem Jahr eine positive Bilanz. Ein Teil der Kundschaft nimmt einen weiten Weg auf sich, um die italienischen Waren zu kaufen. Der Inhaber will nun expandieren.

Gekocht wird in der Schauküche direkt am Quai: Bénédict Dupraz, 26, hat mit der Brasserie Juliette Grosses vor.

Gehen die Spitäler zu grosszügig mit Arzneimitteln um? Der St.Galler Mitte-Kantonsrat Michael Schöbi aus Altstätten wirft in einem Vorstoss die Frage der Verschwendung von Medikamenten und medizinischem Material auf. So antwortet die Regierung.

Der Luzerner Kulturhof hat Bio und Gastronomie vereint und wurde als einer der ersten Betriebe mit drei Biosternen ausgezeichnet.

Gehen die Spitäler zu grosszügig mit Arzneimitteln um? Ein St.Galler Kantonsrat wirft in einem Vorstoss die Frage der Verschwendung von Medikamenten und medizinischem Material auf. So antwortet die Regierung.

Einmal mehr findet vom 21. bis zum 23. April die bekannte «Original Streetfood Festival Tour» rund um das Eiszentrum Luzern statt.

Noch im Januar eine Drogerie, verwandelt sich die einstige SBB-Schalterhalle am Bahnhof Olten in eine Bäckerei mit Café. Das Traditionshaus Hug aus der Zentralschweiz eröffnet im Spätsommer eine Filiale.

Die Eierschwemme an Ostern ist nur möglich, weil Legehennen extra zu diesem Termin dafür gezüchtet werden – und danach getötet werden müssen. Wird Eiertütschis bald vegan?

Kaum hat der Frühling angefangen, verkaufen die Schweizer Detailhändler Erdbeeren aus Spanien. Bei der Werbung hält sich zumindest einer der Anbieter bis zum Saisonstart im Inland zurück.

Schweizerinnen und Schweizer sähen es gerne, wenn mehr Lebensmittel hierzulande hergestellt würden. Gleichzeitig lehnen sie aber eine Intensivierung der Landwirtschaft ab, wie eine neue Umfrage zeigt. Ein Widerspruch?

Das «Monardo» hoch über dem Limmattal richtet sich neu aus. Carole Wittwer, die früher für den «Leuen» in Uitikon gearbeitet hat, setzt auf Dry-Aged-Fleisch und auf Pizze von Napulé. Und sie hat schon weitere Ideen.

Noch vor wenigen Wochen musste der Erlinsbacher Volg übrig gebliebenes Brot am Abend in die Tonne schmeissen. Das gehört nun der Vergangenheit an: Die Filiale konnte eine Lösung finden, bei der Tiere eine Rolle spielen.

Das Restaurant Monardo auf dem Wider Hasenberg passt sein Angebot an. Die neue Geschäftsführerin Carole Wittwer setzt auf «Dry aged»-Fleisch und auf weltmeisterliche Pizze von Napulé. Sie erklärt, was dahinter steckt.

Seit einem Jahr ist der Verein re-Serviert Rheintal in Marbach aktiv. Er setzt sich gegen Foodwaste ein. Mit Erfolg.

Die Preise für Brot steigen landesweit im Durchschnitt um rund zehn Prozent. Wie die Zentralschweizer Bäckereien damit umgehen und wie die Kundinnen und Kunden darauf reagieren? Wir haben nachgefragt.

Konsumenten und auch Grossverteiler haben in den letzten Jahren ein grösseres Bewusstsein in Sachen Foodwaste entwickelt. Zudem nahm seit Beginn des Ukrainekriegs eine riesige Zahl an Flüchtlingen das Angebot der Restessbar in Anspruch. Deshalb musste der Verein Lebensmittel zukaufen. Das wiederum leerte die Vereinskasse und zwingt zur Auflösung des Abgabestandorts.

Manuel Kampus verlangte vom Stadtrat, dass der neue Verfassungsartikel zur Vermeidung von Müll schnell umgesetzt wird. Der Stadtrat hat schon einige Ideen.