EVP

Offenbar herrschte schon länger Handlungsbedarf bei den Tarifen der familienergänzenden Kinderbetreuung. Der Gemeinderat Kölliken passt die Beitragssätze nun auf nächstes Jahr an. Es zeigt sich: Vor allem der Mittelstand profitiert.

Die 66-Jährige aus Frick probiert es auf der Liste EVP plus, der Liste mit den Seniorinnen und Senioren drauf. Zu ihrer Kandidatur hat sie auch der Erfolg von Lilian Studer 2019 motiviert. Die frühere Lehrperson aus dem oberen Fricktal sieht ihre Partei im Aufwind – von den politischen Themen her wie auch personell.

Fünf unterschiedliche Kandidaturen aus fünf verschiedenen Kantonen. Nur eines haben diese fünf Personen gemeinsam: Sie geben überdurchschnittlich viel Geld für ihre Wahlkämpfe aus, ohne eine realistische Chance zu haben, ins Bundeshaus gewählt zu werden.

Die SVP und Kristiane Vietze haben am meisten, die EVP am wenigsten: Thurgauer Parteipräsidenten und Kandidierende über ihre Wahlkampfbudgets, grosszügige Gönner und die Bedeutung des Geldes.

Mehr als 200 Personen waren beim Ständeratspodium von SRF, Radio Argovia und Aargauer Zeitung mit den sieben Kandidierenden dabei. Sie bekamen deutliche Haltungen, kontroverse Voten und scharfe Konter zu hören – und konnten gelegentlich auch lachen.

Eine Stimme machte im Wettinger Parlament vor zwei Wochen den Unterschied, um die «Spezialzone Berg» zu versenken. Und setzte damit einem professionell geführten, tiergestützten Angebot den Todesstoss – vermeintlich. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

Das Budget der Kreisschule Aarau-Buchs wurde zwar genehmigt, es gab jedoch scharfe Kritik vonseiten der FDP und der EVP.

Der Aargau wählt, am grossen Podium zu den Ständeratswahlen traten alle sieben Kandidierenden auf. Einigkeit gab es beim Punkt, dass Thierry Burkart als Bisheriger die besten Chancen hat - viele andere Themen waren heiss umstritten. Der Liveticker zum Nachlesen.

Voraussichtlich am 26. November kann die Oltner Bevölkerung erneut über Sein oder Nichtsein des Krematoriums abstimmen: Das Gemeindeparlament ist am Mittwochabend dem Stadtrat gefolgt. Ein Antrag der SVP, das Geschäft an die Oltner Regierung zurückzuweisen, hatte keine Chance.

Der St.Galler Kantonsrat heisst die Gesamtverkehrsstrategie mit den Vorlagen zum 7. ÖV-Programm und zum 18. Strassenbauprogramm für die Jahre 2024 bis 2028 gut. Im Strassenbau geniesst der Autoverkehr weiterhin freie Fahrt.

An einem Podium zur Rolle älterer Personen im Aargau diskutieren acht Politikerinnen und Politiker aller Parteien in Buchs. Ausnahmsweise waren sich alle einig: Es braucht eine Vereinheitlichung der Anlaufstellen für Probleme im Alter.

Lilian Studer kandidiert für die EVP für den Ständerat, sie ist im Rennen um einen der Sitze im Stöckli eher Aussenseiterin. Wir skizzieren ihr politisches und persönliches Profil, zeigen ihr Netzwerk und ihre bisherigen Erfolge auf und wollen wissen, wofür sie im Ständerat in Zukunft kämpfen will.

Heute entscheidet noch die Einbürgerungskommission des Grossen Rates, wer das Kantonsbürgerrecht erhält. Ist das Parlament nicht einverstanden, kann der Fall im Plenum diskutiert und darüber abgestimmt werden. Doch dies könnte sich ändern: Die Regierung muss jetzt prüfen, welche Behörde künftig die Gesuche behandelt.

Der Solothurner Regierungsrat sieht es gleich wie EVP-Kantonsrat André Wyss: Gegen Menschenhandel soll noch entschlossener vorgegangen werden. Nur: Ohne zusätzliche Polizisten sei das nicht möglich.

Soll der Kanton alle ungedeckten Ausbildungskosten von Spitälern, Heimen und Spitex übernehmen? Braucht es zusätzliche Beiträge für Pflegefachpersonen in Ausbildung? Und sollen die Studiengebühren an der Höheren Fachschule Gesundheit gestrichen werden? So stellen sich die Parteien zur Umsetzung der Pflegeinitiative.

Am Sonntagabend stellten sich vier Nationalratskandidierende der TVO-Sonderausgabe «Zur Sache Spezial» und diskutierten über steigende Gesundheitskosten und die Energie- und Klimakrise. Es waren die beiden Bisherigen Franziska Ryser (Grüne) und Marcel Dobler (FDP) sowie der Sarganser Gemeindepräsident Jörg Tanner (GLP) und EVP-Schweiz-Vorstand Timon Hofmänner.

Das Rennen um die Nationalratssitze beginnt mit dem Rennen um die besten Plätze an den Laternenpfählen. Wieso André Wyss trotz geringer Wahlchancen mit seinen Plakaten gross auffährt.

Die SP muss ihren Gemeinderatssitz im Oktober gegen eine Herausforderin verteidigen. Die beiden Kandidatinnen haben eine interessante Gemeinsamkeit.

Am Südhang der Lägern wurde die letzten zehn Jahre ein Tiertherapiehof für Menschen mit einer Beeinträchtigung geplant. Dafür hätte eine kantonal geschützte Fläche aufgehoben werden sollen. Dem machte der Wettinger Einwohnerrat einen Strich durch die Rechnung. Stein des Anstosses waren zwei Worte des Kantons.

Die EVP Thurgau steigt mit zwei Listen in die Nationalratswahlen: einer Hauptliste und einer jungen Liste. Die Hauptliste mit den sechs aktuellen EVP-Grossratsmitgliedern wird angeführt von Elisabeth Rickenbach und Christian Stricker, die Liste der jungen EVP von Ornina Tekin und Julia Bleiker. Das Wahlmotto lautet «We care».

Eine der 700 Personen aus dem Aargau, die um einen der insgesamt 16 Sitze im Nationalratssaal in Bern buhlen, ist Bertha Hübscher aus Wohlen. Die 76-Jährige tritt als eine der ältesten Kandidatinnen im Freiamt für die Unterliste der EVP an, die EVP+.

Dem Therapiehof Lägern soll eine kantonal geschützte Landschaft geopfert werden. Diese Woche stimmt das Wettinger Parlament darüber ab. Die Geschäftsprüfungskommission empfiehlt ein Ja. Der verantwortliche Einwohnerrat Lukas Rechsteiner stand dem Projekt zuerst aber kritisch gegenüber.

Vor allem kleine Gemeinden kommen bei der Aufgabe an den Anschlag: Der Kantonsrat verlangt von der Regierung, dass sie deren Aufwand für Ortsplanungsrevisionen «spürbar reduziert».

Vor vier Jahren hat die Evangelische Volkspartei einen Sitz im Nationalrat geholt. Die Ausgangslage sei vor den Wahlen diesmal anders, sagen Therese Dietiker und Roland Frauchiger, die seit sechs Jahren die Kantonalpartei im Co-Präsidium leiten. Man wünsche sich zwar einen höheren Wähleranteil, die EVP stehe aber auch dazu, vor allem eine bestimmte Gruppierung anzusprechen.

Bei den Ständeratswahlen 2019 scheiterte Nik Gugger (EVP), schaffte aber die Wiederwahl in den Nationalrat. Nun kandidiert er erneut fürs «Stöckli». Was treibt ihn an?

Fachkräftemangel, Digitalisierung, Integration: Die Volksschule ist an vielerlei Fronten gefordert. Wie sie diese Hürden meistern kann, haben Exponentinnen und Exponenten auf Einladung von Die Mitte und EVP am Donnerstagabend auf dem Podium diskutiert.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Affoltern am Albis entscheiden im März 2024 über die umstrittenen Pläne des Stadtrats.

Trotz eines Ressourcenausgleichs im Kanton Zürich gehört Dietikon zu den Gemeinden, die nicht zuletzt wegen der Sozialhilfe hohe finanzielle Lasten tragen müssen, auf die sie keinen Einfluss haben. Für eine faire Verteilung der Kosten will der Stadtrat auch die Zentrumslasten des Bezirkshauptorts vermehrt in den Fokus rücken.

Die Präsidentin der Mitte will mit Initiativen für mehr Kaufkraft für den Mittelstand bei den Wahlen punkten. Sie verteidigt die zahlreichen Unterlisten ihrer Partei, äussert sich zum Boykott-Aufruf der Jungfreisinnigen und sagt, warum sie auch im Pensionsalter noch im Nationalrat politisieren möchte.

Im Frühling ist der Kanton Thurgau aus der «Spitalversorgung Modell Ost» ausgestiegen. Die SP-Kantonsrätin Edith Wohlfender reagierte umgehend mit einer kritischen Interpellation –und erhält Unterstützung von allen Seiten.

Landeigentümer werden in Schlieren künftig 40 Prozent ihres Gewinns an den Staat abgeben müssen, falls sie mit einem Bauprojekt von einer Um- oder Aufzonung profitieren.

Die «Arena» meldet sich aus der Sommerpause zurück. Zum Auftakt in den Wahlherbst sind die Präsidentinnen und Präsidenten von SVP, SP, FDP, Mitte, Grünen, GLP, EVP und EDU zu Gast. Unterhalten wurde durchaus, wenn auch etwas anders als üblich.

Die Altersstruktur ist in Schieflage und die Folgen davon sind weitgreifend: Darüber waren sich Referierende und Podiumsteilnehmende an der Veranstaltung «(H)alt» im Berufsschulzentrum für Technik in Frauenfeld einig.

Jetzt wird eine Nachmeldefrist angesetzt. Meldet sich bis 4. September niemand, werden zwei neue Friedensrichterinnen in stiller Wahl gewählt.

Am 22. Oktober wird ein neues Parlament gewählt. Dass es auch eine Person aus dem Bezirk Dietikon ins Bundeshaus schafft, ist nicht sehr wahrscheinlich, aber auch nicht ausgeschlossen. Diese 79 Kandidierenden aus dem Limmattal stellen sich zur Wahl – eine Übersicht.

Die Lengnauer Vereine haben ein reichhaltiges Programm für das Dorffest zusammengestellt. Vom Mittwochabend bis Samstag verdient die Lengnauer Begegnungszone ihren Namen definitiv.

Sieben Sitze sind im Lengnauer Gemeinderat zu vergeben. Ganze 19 Amtswillige, sieben Frauen und zehn Männer, stellen sich im Herbst zur Wahl.

Für einen sicheren Schulweg soll auf gewissen Strassen in Urdorf nur noch 30 km/h gefahren werden. Zwar sind die Verkehrsanordnungen nur vorübergehender Natur. Die Chancen auf eine streckenweise definitive Einführung von Tempo 30 stehen aber nicht schlecht.

Noch nie haben sich so viele Aargauerinnen und Aargauer um einen Nationalratssitz beworben wie für die Wahlen vom 22. Oktober. Gut 40 Prozent sind Frauen, nur 18 Personen sind 20 Jahre alt oder jünger – wir zeigen, wo sie alle wohnen.

Die EVP versucht bei den Wahlen im Herbst, den wackelnden Sitz von Lilian Studer im Nationalrat zu verteidigen. Dafür ging die Partei eine Unterlistenverbindung mit dem Verein «engagiert» ein. Andreas Glaser, Professor für Staatsrecht und Direktor des Zentrums für Demokratie Aarau, hält dieses Vorgehen für bundesrechtswidrig.

Im Herbst wählt die Schweiz ein neues Parlament. Dabei dürften so viele Personen kandidieren wie nie zuvor. Ein Politologe sagt, warum das die Wählerinnen und Wähler überfordern kann.