Energiekrise

Lars Losinger ist der neue operative Chef der Grenchner Stadtwerke SWG. Er erzählt, wie er die ersten Monate in seinem Job erlebt hat. So viel vorweg: Sie waren turbulent.

Die Strompreise steigen im Durchschnitt auch im nächsten Jahr. In manchen Gemeinden sinken sie aber auch. Die Übersicht für die Regionen Wil, Toggenburg und Hinterthurgau.

Im Schweizer Mittel zahlen Haushalte 2024 18 Prozent mehr für den Strom. Die regionalen Unterschiede sind riesig. Aber die Aussichten bessern sich zusehends.

Insgesamt gleichen sich die Reduktion der Energietarife und der Anstieg der Netznutzungstarife aus.

Um durchschnittlich 29,7 Prozent erhöht die Regio Energie Solothurn die Strompreise. Dabei hat das Unternehmen nicht alle Kostensteigerungen in die Tarife eingerechnet.

Wie im vergangenen Jahr steigen die Strompreise der Aare Versorgungs AG, deren Netz von Primeo betrieben wird. Kundinnen und Kunden zahlen nächstes Jahr durchschnittlich 5 Prozent mehr.

Die Schweizer Stauseen waren zu Jahresbeginn rekordverdächtig voll. Nun liegen die Pegel unter dem Durchschnitt. Das wirft die Frage auf: Tun die Energiekonzerne genug für die Stromsicherheit im Winter? Für ihr Handeln ernten sie Kritik.

Der grösste Aargauer Stromversorger, die AEW, hat diese Woche einen happigen Preisaufschlag bekannt gegeben. Dafür kauft das Unternehmen Solarstrom von Privatproduzenten zu Rekordpreisen ein. Auch für Mieter könnten sich Mini-«Solarkraftwerke» auf dem Balkon noch mehr lohnen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu den «Balkonkraftwerken».

Höhere Kosten für die Netzübertragung, steigende Netznutzungskosten sowie erhöhte Tarife der Swissgrid lassen die Stromkosten im kommenden Jahr erneut steigen.

Die CKW hält ihre eigenen Stromtarife für 2024 stabil. Demgegenüber musste Swissgrid ihre Tarife für das Übertragungsnetz erhöhen und wird neu erstmals die durch den Bund geschaffene Winterreserve verrechnen.

Gemäss dem Motto des Regierungsrats solle es eine «energische» Legislaturperiode werden. Am Dienstag hielt er seine erste Sitzung in neuer Konstellation ab.

Um eine sichere Stromversorgung auch im Winter zu gewährleisten, will der Bund Solaranlagen entlang von Autobahnen und auf Raststätten bauen lassen. In die Kränze kommt auch die Zuchwiler Helion.

Die Rechnung 2022 schliesst mit knapp einer Million Franken äusserst positiv ab. Aber Unaufgeregtheit herrscht im 1200-Seelen-Dorf. Man weiss: Geld ist flüchtig.

Die Turbulenzen am Energiemarkt waren auch für die Verantwortlichen des EW Romanshorn nicht nur einfach zu meistern. Mit «Mein Strom» wird ein neues Produkt lanciert. Für die Trinkwasserversorgung gab es Bestnoten.

Wir besitzen ein Einfamilienhaus an sonniger Lage. Wir möchten etwas zum Klimaschutz beitragen und auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installieren und diese mit einer Batterie kombinieren. Die Kosten belaufen sich auf rund 45'000 Franken. Lohnt sich das auch finanziell? Welche Möglichkeiten haben wir, um diese Investition zu stemmen? Können wir Vorsorgegelder einsetzen?

Erstmals seit 2018 kann die Busbetrieb Aarau AG wieder eine Dividende ausschütten. Denn trotz massiv höherer Treibstoffkosten konnte ein Gewinn erwirtschaftet werden. Die Fahrgastzahlen haben sich nach Corona wieder nahezu vollständig erholt.

Am 18. Juni steht die Zukunft des Badener Museums auf dem Spiel. Widerstand aus der Politik gibt es vor der Abstimmung kaum. Markus Stegmann spricht über den langfristigen Nutzen der Langmatt für die Bevölkerung.

Die EKT Holding AG konnte an der Generalversammlung vom Donnerstag einen Unternehmensgewinn von 13,5 Millionen Franken vorlegen.

Die Absätze beim Strom stiegen, beim Gas brachen sie ein: Die Brugger Energieversorgerin hat die letztjährigen Geschäftsergebnisse präsentiert – und über Preisentwicklungen und Cybersicherheit informiert.

Die GLP macht sich Sorgen um den Wirtschaftsstandort Schlieren – eher unbegründet, wie der Stadtrat ausführt.

Die Energiekrise hinterlässt bei Stadtwerk Winterthur schlechte Zahlen.

Der Preis für Brennholz zog in den vergangenen Jahren stark an. Grund dafür seien die Coronapandemie und der Ukraine-Krieg, sagt der Geschäftsführer des Ostschweizer Holzmarktes. Ein regionaler Anbieter ist sich sicher: Die Preise bleiben hoch – und das sei gut so.

Die Energie-Taskforce der Stadt Schlieren zieht Bilanz zur zu Ende gegangenen Heizperiode 2022/2023.

Die Folgen der Energiekrise spüren auch die Städtischen Betriebe Olten: Wegen des milden Winters und der Sparanstrengungen der Kundschaft hat der Versorger weniger Energie verkauft.

Am Donnerstag, 27. April, ab 20.15 Uhr entscheidet das Thundorfer Stimmvolk an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über den geforderten Mindestabstand von 850 Metern zwischen Windkraftanlagen und Wohngebiet. Davor gibt’s die wichtigsten Fragen und Antworten.

Der Coronaschock ist vorbei: Im letzten Jahr machte die AG Hallenstadion Zürich rund 1,2 Millionen Franken Gewinn – so viel wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Profitiert hat sie auch vom Wegzug der ZSC Lions.

Die Luzerner Energiedienstleisterin EWL tätigte im Jahr 2022 rekordhohe Investitionen und steigerte ihren Gewinn um 19,2 Prozent. Hauptverantwortlich für das positive Ergebnis sind «einmalige Effekte».

In einem Vorstoss erkundigen sich Landräte nach der Umsetzung des dringlichen Bundesbeschlusses zum Energiegesetz.

Die Webege beginnt mit der Realisierung ihres Projektes zur Schaffung von günstigem Wohnraum in Kreuzlingen. An der Ecke Seetalstrasse und Rieslingstrasse entsteht bis Ende 2024 ein Mehrfamilienhaus mit zwölf Mietwohnungen.

An der Jahresversammlung des Bauernverbands Uri standen das Siedlungsleitbild Andermatt, Maikäfer und erfolgreiche Lernende der Nachholbildung im Zentrum.

In Deutschland gehen am Samstag die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz. Mit der Abschaltung von Isar 2 (Bayern), Emsland (Niedersachsen) und Neckarwestheim 2 (Baden-Württemberg) endet dort nach mehr als 60 Jahren das Atomzeitalter.

Das Grand Resort Bad Ragaz hiess lange viele Gäste aus Russland willkommen. Mit dem Krieg in der Ukraine ist dieser Markt weggebrochen. Das Grand Resort sucht nun neue Märkte.

Erreichen die Firmengründungen 2023 einen neuen Rekord? Die ersten drei Monate lassen es vermuten. Schweizweit wurden über 13’000 neue Firmen gegründet. Auch in der Ostschweiz werden Rekordwerte verzeichnet.

Die Stadt Weinfelden hat ihre Rechnung 2022 präsentiert. Sie schliesst 1,7 Millionen Franken besser ab als budgetiert und damit auch mit einem Plus. Der Grund für diese Kehrtwende sind Einnahmen, mit denen niemand gerechnet hat.

Sowohl die Obwaldner als auch die Nidwaldner Gastronomen sind mit einer Fusion einverstanden. Es gibt aber noch Hürden.

Die Säntis Energie AG gibt seit dem 1. April ihren Abnehmerinnen und Abnehmern die Möglichkeit, ihren Erdgaspreis für ein Jahr festzusetzen. Das Angebot werde rege genutzt, wie der Geschäftsführer bestätigt.

Im Jahr 2022 lagen die Verkaufszahlen der Haus- und Systemtechnikanbieterin mit Hauptsitz in Lupfig über einen Drittel höher als im Vorjahr. Dies bringt auch Herausforderungen mit sich.

Der Schlieremer Gemeindeparlamentarier David Baumann (GLP) möchte vom Stadtrat wissen, ob dessen Wirtschaftsstrategie einer Anpassung bedarf.

Ein eigenes Mitglied im Bundesrat hat der Aargau seit dem Rücktritt von Doris Leuthard nicht mehr. Dennoch ist die Bundesrats-Dichte im Kanton gross: Im ersten Halbjahr 2023 besuchen Viola Amherd, Karin Keller-Sutter, Albert Rösti und Elisabeth Baume-Schneider den Aargau.

Walter Oswald und Hans Brugger von der SVP Ermatingen-Salenstein kämpfen für tiefere Strom- und Gaspreise. Sie sitzen den Behörden und Verantwortlichen hartnäckig im Nacken und lassen auch mal ihre weitreichenden Kontakte spielen.

Der auf Seile, Rohrsysteme und Messtechnik spezialisierte Konzern musste sich im Jahr 2019 nach dem Verkauf seines Traditionsgeschäfts - der Hochspannungskabelsparte - neu erfinden. Mit Erfolg, wie die letztjährigen Zahlen zeigen.

Werner Hofmann aus Buchs im Kanton Zürich übernimmt für 40 Millionen Franken das Areal des Getränkeherstellers in Zurzach samt Quelle. Er sorgte schweizweit mit dem Hotel Atlantis in Zürich und als Vertrauter von Christoph Blocher für Schlagzeilen. Warum steigt er nun im «tiefen Aargau» ein? Wie finanziert er das Vorhaben? Offen spricht Hofmann über seine Beweggründe.

Der Detailhandel stand selten so unter Druck wie im letzten Jahr: Inflation, eine unsichere geopolitische Lage und Corona-Wirren setzten auch der Migros Basel zu: Die Genossenschaft verzeichnete einen leichten Gewinnrückgang.