Emmanuel Latte Lath

Einen treffsicheren Stürmer könnten die Ostschweizer gebrauchen – doch wie erwartet gibt es kein Happy End mit Emmanuel Latte Lath.

Der FC St.Gallen hat das Startprogramm gut gemeistert. Trotzdem gibt es ein Problem. Die Ostschweizer müssen durchschlagskräftiger werden. Verteidiger Albert Vallci ist bislang ihr einziger Knipser.

Am Sonntag um 16.30 Uhr bestreitet der FC St.Gallen das zweite Heimspiel der Saison. Die Mannschaft trifft auf Luzern, das zuletzt im Europacup überzeugt hat. Für die Partie waren bis Freitagmittag 16’500 Tickets abgesetzt.

Der FC St.Gallen bestreitet am Samstag um 18 Uhr gegen das spanische Spitzenteam Villarreal das letzte Testspiel der Saisonvorbereitung – und hofft, dass bald wieder Normalität einkehrt. Noch nicht aufgegeben haben die Ostschweizer das Thema Emmanuel Latte Lath.

Der Wunsch des FC St.Gallen, Emmanuel Latte Lath fix zu verpflichten, dürfte nicht in Erfüllung gehen. Der 24-jährige Stürmer steht laut serbischen Medienberichten vor einem Wechsel zu Roter Stern Belgrad.

Seit fünf Jahren ist Nnamdi Aghanya Chefscout des FC St.Gallen. Der 47-Jährige will auf Fragen von Trainer und Sportchef stets eine Antwort bereit haben. «Wir müssen immer auf alles vorbereitet sein», sagt er.

Der FC St.Gallen ist volksnah in die Vorbereitung gestartet. Kommen sollen noch drei Verteidiger. Grégory Karlen dürfte bleiben, Jérémy Guillemenot gehen. Unsere Bestandesaufnahme einen Monat vor dem Saisonauftakt.

Die Cedrola-Brüder aus St.Gallen arbeiten als Berater und wehren sich gegen drohende Fifa-Einschränkungen. Sie finden klare Worte: «Die Fifa hat einen Grössenwahn, der immer schlimmer wird.» Beim FC St.Gallen registrieren sie Abnützungserscheinungen.

Der FC St.Gallen verabschiedet sich in die Sommerpause. Was bleibt nebst Rang sechs von der Saison? Ein Blick auf zehn Punkte.

Die Hoffnung lebt: Der FC St.Gallen möchte seinen Leih-Topskorer Emmanuel Latte Lath in der Ostschweiz halten. Die Verantwortlichen zeigen sich an der Saisonbilanz-Pressekonferenz zwar unzufrieden mit dem sechsten Schlussrang. Am eingeschlagenen Weg wollen sie aber unbeirrt festhalten.

St.Gallen besiegt Sion deutlich und beendet die Saison nach einer ungenügenden Rückrunde auf Rang sechs. Den Europacup verpassen die Ostschweizer um zwei Zähler. Im Kybunpark herrscht eine wunderbare Atmosphäre und doch ist die Situation ein bisschen paradox.

Es ist ein letzter Spieltag, wie ihn sich der FC St.Gallen gewünscht hatte. Fast zumindest. Für Europa reicht es nicht. Aber was man aus eigener Kraft noch erspielen konnte, gelang: ein 4:0-Heimsieg gegen den Tabellenletzten aus Sion, erspielt mit einem Selbstverständnis, das man zu lange vermissen liess. Die Analyse.

Im letzten Moment wahrt sich St.Gallen beim 2:2 gegen GC eine winzige Chance, doch noch europäisch zu spielen. Und dennoch ist das Resultat im Letzigrund eine Enttäuschung. Ein Rückblick auf eine Partie mit wilder Schlussphase.

In einer nie hochklassigen, aber streckenweise dramatischen Partie entführt der FC St.Gallen im Letzigrund in letzter Minute einen Punkt. Weil die Konkurrenz für die Espen spielt, haben die Ostschweizer noch gewisse Chancen, am Abend des Pfingstmontags auf Platz 5 und damit in Europa zu sein.

Der FC Luzern könnte sich am Donnerstag (20.30 Uhr) mit einem Unentschieden in Sion vorzeitig für Europa qualifizieren. Hinter den Kulissen wird eifrig die Mannschaft der kommenden Saison geplant. Prominente Namen stehen sowohl auf der Wunsch- wie auf der Abgangsliste.

Der Rückstand des FC St.Gallen auf Rang fünf, der zur Teilnahme am Europacup berechtigt, beträgt zwei Runden vor dem Saisonende noch zwei Punkte. Am Donnerstag absolvieren die Ostschweizer die möglicherweise entscheidende Partie bei den Grasshoppers. Doch den Super-League-Klub beschäftigt auch, was während und nach dem Spiel in Luzern vorgefallen ist.

Im drittletzten Saisonspiel trennen sich Luzern und St.Gallen 1:1. Dieser eine Zähler dürfte für die Ostschweizer im Hinblick auf eine Europacup-Qualifikation wohl zu wenig sein. «Ein Sieg wäre möglich und in dieser Phase der Saison sehr wichtig gewesen», sagt Trainer Peter Zeidler. St.Gallen kann eine 20-minütige Überzahl nicht nutzen.

Für den FCL erzielt Lars Villiger seinen ersten Treffer in der Super League. Beim 1:1-Ausgleichstreffer sieht die FCL-Abwehr nicht gut aus. Vaso Vasic kann sich beim Unentschieden mehrfach auszeichnen.

Aufatmen im Kybunpark: Beim 6:1 gegen Basel wächst der FC St.Gallen über sich hinaus. Zwar ist der Gegner personell geschwächt, die St.Galler treten aber mit einem Selbstverständnis auf, als hätte es die Resultatkrise nie gegeben.

Es gibt Neuigkeiten von der Transferfront beim FC St.Gallen. Leon Dajaku hat sich bereits vom Team verabschiedet. Besonders bitter ist Alessio Besios beschlossener Abgang.

Der FC St.Gallen kassiert die dritte Niederlage in Folge. Nach einer Führung zur Pause unterliegt er Lugano 1:2. Kann der Krise nicht entgegengewirkt werden, warten nervenaufreibende Wochen auf Team und Fans.

Der FC St.Gallen unterliegt zu Hause dem FC Winterthur nach einem phasenweise wilden Spiel mit 2:3. Damit ist er definitiv in der Krise, Europa rückt in weite Ferne. «Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft sind», sagte Jordi Quintillà. St.Gallen bleiben noch acht Spiele, dies wieder einmal unter Beweis zu stellen.

Der FC St.Gallen holt gegen Zürich vor toller Kulisse ein 2:2 – in Anbetracht der Ambitionen ist das wohl zu wenig. Wie Blerim Dzemaili, Bo Henriksen, Peter Zeidler und Lukas Görtler die intensive Partie sahen. Und was sich nach dem Schlusspfiff noch abspielte. Nämlich viel.

Im ausverkauften Kybunpark ist der FC St.Gallen mit einem 1:1 zur Pause gut bedient. Danach läuft gefühlt alles für ihn, bis er einen Corner ausführt und das Momentum verliert.

Nach einem guten Start mit zwei frühen Treffern verlieren die Ostschweizer in Augsburg noch mit zwei Toren Unterschied. Trainer Zeidler sagt: «Als wir nachliessen, gingen die Augsburger durch unsere Abwehrreihe wie das Messer durch die Butter. Trotzdem: Es war ein guter Test, eine sehr gute Erfahrung.»

Der FC St.Gallen bestreitet am Sonntag um 16.30 Uhr ein Spitzenspiel, das eigentlich keines ist. Der Vorsprung des Leaders aus Bern auf die zweitklassierten Ostschweizer beträgt 14 Punkte. Immerhin könnte es wieder einmal spektakulär werden: Die beiden Teams stellen die besten Offensiven der Liga.

Es wird heiss diskutiert, dass im FC St.Gallen im Sommer elf Verträge auslaufen. Welcher Spieler erhält einen neuen Kontrakt und weshalb müsste Stergiou weiterziehen? Unser Blick in die Glaskugel.

Der FC St.Gallen bleibt nach zwei Spielen im Fussballjahr 2023 ohne Sieg. Nach dem Remis gegen Basel verlieren die Espen die Auswärtspartie beim FC Zürich durch ein spätes Eigentor von Jérémy Guillemenot. Den St.Gallern gelingt es nicht, eine über 70-minütige Überzahl auszunutzen.

Nach einer vor allem in der ersten Halbzeit ungenügenden Leistung verliert der FC St.Gallen das letzte Testspiel vor Wiederaufnahme der Meisterschaft: Die Ostschweizer unterliegen vor 2500 Zuschauerinnen und Zuschauern Altach nach einem Foulpenalty in der ersten Halbzeit mit 0:1. Am kommenden Sonntag treffen die St.Galler in der Meisterschaft zu Hause auf Basel.

Emmanuel Latte Lath wird dem FC St.Gallen länger fehlen. Umso mehr hofft Trainer Peter Zeidler auf die Rückkehr von Julian von Moos.

Der FC St.Gallen ist am Donnerstag gegen Abend aus dem Trainingslager in Spanien zurückgekehrt. Coach Peter Zeidler zieht Bilanz und sagt, was ihn zehn Tage vor Wiederaufnahme der Meisterschaft besonders beschäftigt.

Im dritten Testspiel der Wintervorbereitung gelingt dem FC St.Gallen der erste Sieg. Nach einem 1:4 gegen Union Berlin und einem 2:2 gegen Bremen bezwingen die Ostschweizer das 2.-Bundesligateam Paderborn dank eines Tores von Jérémy Guillemenot in der zehnten Minute mit 1:0. Stürmer Emmanuel Latte Lath muss verletzt ausgewechselt werden.

Das 7:2 in Sitten ist für den FC St.Gallen der höchste Auswärtssieg seit Jahrzehnten. Trainer Peter Zeidler will dieses Erfolgsgefühl mit in die Winterpause nehmen. Der FC Sion hat hingegen ein Problem.

Der Jahresabschluss wird zur St.Galler Kür: Die Ostschweizer setzen sich im Tourbillon gleich mit 7:2 gegen lustlose Walliser durch. Innerhalb von 17 Minuten drehen sie ein 0:1 zum 5:1. Zeidlers Team spielt sich nach Anfangsschwierigkeiten in einen Flow, überzeugt mit Effizienz, Tempo und Spielfreude. Dreifacher Torschütze ist Emmanuel Latte Lath. Die Tore, die Geschichten und die Stimmen zum Spiel.

Der FC St.Gallen zerlegt den FC Sion im Tourbillon nach allen Regeln der Kunst. Früh in Rückstand geraten, überzeugen die Espen in der Folge mit einer Kaltblütigkeit, die ihresgleichen sucht. Acht, neun oder auch zehn St.Galler Treffer wären an diesem Abend möglich gewesen, während sich der FC Sion teilweise komplett gehen lässt.

Der FC St.Gallen steht nach dem 5:0 gegen das 2.-Liga-Team von Arbedo-Castione im Cup-Viertelfinal. Gegen die stark verteidigenden Amateure brauchen die Ostschweizer aber 38 Minuten, um zum ersten Treffer zu kommen. Winkt nun das nächste Traumlos?

Der FC St.Gallen erfüllt die Pflichtaufgabe: Die Espen überspringen die Achtelfinal-Hürde Arbedo-Castione souverän. Sie bekunden zwar einige Anfangsschwierigkeiten, laufen letztlich aber nie Gefahr, in eine Cup-Blamage zu schlittern. FCSG-Keeper Lukas Watkowiak muss kein einziges Mal ernsthaft eingreifen.

Der FC St.Gallen muss nach Fabian Schubert wohl auch länger auf Julian von Moos und Emmanuel Latte Lath verzichten. Mit Alessio Besio oder Fabrizio Cavegn warten zwei junge Spieler auf ihre Chance – und auch ein 21-jähriger Neuzugang könnte in die Bresche springen.

Das 3:3-Remis des FC Luzern gegen St. Gallen ist zwar spektakulär, aber bereits das vierte Spiel in Folge ohne Sieg.

In einem Spiel mit vielen Abwehrfehlern konnte sich Mohamed Dräger mit zwei Toren auszeichnen. Auch Max Meyer trifft für den FCL.

Der FC St.Gallen und der FC Luzern trennen sich nach einem ausgeglichenen Spiel mit einem Unentschieden. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts und den Schlusspunkt setzte erst der einwechselte von Moos in der 83. Minute mit dem Ausgleich.

Am Sonntag ab 14.15 Uhr geht es für das zweitklassierte St.Gallen im Cornaredo nicht nur um die Cup-Revanche: Punkten die Ostschweizer, wird die Begegnung mit den Young Boys im Kybunpark eine Woche später ein Spitzenspiel sein. Am Sonntag wieder mit dabei sind die Stürmer Emmanuel Latte Lath und Julian von Moos.

Die Ostschweizer dominieren die Zentralschweizer über 90 Minuten. Am Tag nach dem Spiel sagt Trainer Peter Zeidler: «Wir traten so auf, wie wir uns das vorstellen. Mit einer tollen Mentalität, die Zahl der Abschlüsse war beeindruckend.» Am nächsten Sonntag kehrt das Team nun in die Kultstätte Espenmoos zurück.

Dank eines nie gefährdeten 4:1-Sieges gegen Luzern ist St.Gallen neuer Leader der Super League, zumindest für eine Nacht. Nach der Enttäuschung gegen die Grasshoppers gelingt der Mannschaft von Trainer Peter Zeidler ein über 90 Minuten dominanter Auftritt. Der Sieg gegen harmlose Zentralschweizer hätte gar noch deutlich höher ausfallen können.