Knapp 70 Prozent der Schweizer Stimmberechtigten befürworten aktuell die «Ehe für alle». Bei der 99%-Initiative der Juso dagegen ist in der ersten SRG-Umfrage noch kein klarer Trend zu beobachten.

Die FDP Thurgau stellte bei ihrer Mitgliederversammlung die Parolenfassung für die «Ehe für Alle» ins Zentrum.

Zuletzt wurden mehrere Beiträge und ein Konto der «Ehe für alle»-Gegner auf Facebook gelöscht oder gesperrt. Nun entschuldigt sich der Social-Media-Gigant. Es handle sich dabei um einen Fehler.

Für total 48 Millionen Franken soll die Bahnstrecke zwischen der Station Reppischhof und dem Bahnhof Dietikon doppelspurig ausgebaut werden. Die Aargauer Parteien unterstützen die Kostenbeteiligung von 12 Millionen, stellen aber sehr unterschiedliche Forderungen.

Rund 90 Prozent der Thurgauer Kantonsparlamentarier haben sich gegen Covid-19 impfen lassen. Das ergibt eine Umfrage der «Thurgauer Zeitung». Damit übertrifft diese Impfquote deutlich die Quote der Kantonseinwohner.

Die Zahl der Pendenzen des Thurgauer Verwaltungsgerichts ist stark angestiegen. Die Justizkommission des Grossen Rats fordert deshalb eine Erhöhung der Stellenprozente.

Kann eine Impfung gegen Corona via Blutspende erfolgen? Was passiert, wenn eine ungeimpfte von einer geimpften Person eine Spende erhält? Kantonsrat Peter Schenk will diese Fragen vom Regierungsrat beantwortet haben.

Die Thurgauer Obergerichtspräsidentin hat manchmal 1500 Mails im Posteingang; ihr Vorgänger hatte kein E-Mail.

Die Gegner der «Ehe für alle» erhalten keine Schützenhilfe durch die Freunde der Verfassung. Dagegen will der Verein sich für das Referendum gegen die Medienförderung stark machen.

Erstmals konnten sich breite Kreise zum Entwurf der Kantonsverfassung äussern. Einige Vorschläge dürften es im weiteren politsichen Prozess schwer haben.

Ein Komitee aus Parlamentarierinnen der bürgerlichen Parteien setzt sich für das Referendum gegen das neue Mediengesetz ein. Es sei falsch, wenn der Staat die Medien an die Leine nehme, argumentieren sie.

Die Delegierten der FDP unterstützen die Ehe für homosexuelle Paare. Die sogenannte «99%-Initiative» der Jungsozialisten lehnen sie dafür ab.

Das Komitee Spitex Wängi vermochte es am Donnerstagabend nicht, eine Mehrheit hinter sich zu scharen. Die ausserordentliche Gemeindeversammlung stellte sich hinter den Gemeinderat.

An 23 Standorten in der ganzen Schweiz haben am Sonntag Kundgebungen zur «Ehe für alle» stattgefunden. Die Befürworter lancieren damit ihren Abstimmungskampf.

Die Ehe soll auch homosexuellen Paaren offen stehen. Dafür spricht sich der Bundesrat aus. Justizministerin Karin Keller-Sutter eröffnete am Dienstag den Abstimmungskampf über die «Ehe für alle».

Das Kantonalzürcher Stimmvolk lehnt die Initiativen «Raus aus der Prämienfalle» und «Mehr Geld für Familien» ab. Neue Vorstösse sind bereits lanciert.

Am Mittwoch wird dem Büro des Thurgauer Kantonsparlaments ein von den Grünen lanciertes Gesuch eingereicht, das bisher einmalig sein dürfte: Aus Anlass des Jubiläums «50 Jahre Frauenstimmrecht» sollen für einmal möglichst nur Frauen ans Mikrofon treten.

Aktuell zählt Zürich zu den knausrigsten Kantonen, was Kinderzulagen betrifft. Ein Ja zur Volksinitiative «Mehr Geld für Familien» am 13. Juni würde dies ändern. Doch das bürgerliche Lager ist dagegen.

Am 26. September wird das Schweizer Stimmvolk über zwei Vorlagen befinden. Im Fokus steht dabei die Frage, ob die Ehe gleichgeschlechtlichen Paaren ermöglicht wird. Zur Debatte steht auch die «99%-Initiative» der Juso.

Statt Gemeinden und Kantone sollte künftig nur noch der Bund für die Pflegefinanzierung zuständig in der Schweiz sein. Das forderte ein rechtes Initiativkomitee. Es scheitert nun aber an den Unterschriften.

Demnächst sollen im Kanton Thurgau alle Altersgruppen geimpft werden. Der Regierungsrat verzichtet auf weitere Altersabstufungen. Wer sich zuerst anmeldet, ist zuerst dran.

ResTZucker: Experimente in Märstetten und in Myanmar. Und weshalb die Schotten unter dem Rock nichts tragen.

Bislang war die SVP die einzige Partei, die in der Abstimmung vom 13. Juni gegen das CO2-Gesetz kämpfte. Nun hat auch die EDU die Nein-Parole beschlossen.

Jetzt ist es offiziell: Das Referendum gegen die «Ehe für alle» ist zustande gekommen. Damit wird das Schweizer Stimmvolk voraussichtlich im September darüber befinden können.

Mittelgross, Mittelland, Mittelstand: Der Thurgau repräsentiert in vielerlei Hinsicht Schweizer Mittelmass. Nur beim Parlament gestattet man sich ein bisschen Luxus: Mit 130 Sitzen ist der Kanton vorne dabei.

Was genau macht der Thurgauer Regierungsrat eigentlich? 146 Antworten auf diese Frage gibt die Regierung in einem 44 Seiten umfassenden Bericht unter dem etwas sperrigen Titel «Richtlinien des Regierungsrates des Kantons Thurgau für die Regierungstätigkeit in der Legislaturperiode 2020–2024». Auch wenn das nicht sonderlich sexy klingt: Das Werk hat es in sich.

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung von Mittwochabend die sieben Mitglieder für die Spezialkommission zur Erarbeitung des ersten städtischen Informationsreglements gewählt. Auch die beiden Motionäre des zugrunde liegenden Vorstosses, Roland Wetli und Peter Hausammann, gehören dem Gremium an.

An einer Veranstaltung der «Mündigen Bürger Thurgau» in Weinfelden war auch eine Gruppe Rechtsextremer dabei. Sie verhielt sich jedoch unauffällig. Die Organisatoren wussten von nichts.

Zwei Frauenfelder Kantonsräte sind besorgt über das geplante Holzheizkraftwerk im Westen der Stadt. Der Regierungsrat beantwortet die kritischen Fragen in ihrem Vorstoss.

Der Winterthurer EDU-Gemeinderat Zeno Dähler zieht seine Kandidatur für den Winterthurer Stadtrat zurück. Aus beruflichen Gründen fehlt ihm die Zeit für einen "intensiven Wahlkampf".

Die EDU Kanton Solothurn hat ihre Parolen zu den drei Vorlagen der Volksabstimmung vom 10. Juni beschlossen.

Die EDU zielte mit ihrem Vorstoss auf Demonstranten und Burkaträgerinnen.

Die Fraktionen der BDP und der EDU-EVP im Thurgauer Grossen Rat verlieren ihre Sitzungszimmer im Rathaus Frauenfeld. Stadtschreiber Ralph Limoncelli macht Eigenbedarf der Stadtverwaltung geltend.

Die Thurgauer EDU hat sich die Themen «Islamisierung», «Gesundheit» und «Demenz» als Schwerpunkte für das Wahljahr gesetzt. Neben den eidgenössischen Wahlen will sie auf kommunaler Ebene punkten.

Lange war Kantonsrat Iwan Wüst der einzige Kandidat als Gemeindeammann von Wängi. Nun steigt Gemeindeschreiber Thomas Goldinger ins Rennen.

WÄNGI. Lange Zeit war EDU-Kantonsrat Iwan Wüst der einzige Kandidat als Wängemer Gemeindeammann. Nun steigt der langjährige Gemeindeschreiber Thomas Goldinger ins Rennen. Er ist Mitglied der FDP.

Eine Mehrheit des Grossen Rates will, dass die Menschen an hohen kirchlichen Feiertagen zur Ruhe kommen können. Jetzt bleibt der SP nur noch die Hoffnung auf eine Volksinitiative der Piratenpartei. Auch die JUSO ist enttäuscht.

Abtreibungsgegner starten eine neue Volksinitiative. Das Initiativkomitee argumentiert auch wirtschaftlich: Der Volkswirtschaft fehlten wegen Abtreibungen Zehntausende Menschen, die weder produzierten noch konsumierten.

FRAUENFELD. Die neugeschaffene Frauenfelder Berufsbeistandschaft erhält Büros an zentraler Lage. Der Gemeinderat genehmigt einen Umbaukredit von 640 000 Franken. Der Denkmalschutz verhindert eine bessere Ausnutzung des hochwertigen Standorts.

Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag das Einführungsgesetz zum Krankenversicherungsgesetz verabschiedet. Beiträge unter 200 Franken soll es künftig nicht mehr geben. Gespart wird dadurch jedoch nichts.