Seit 2019 bietet die Suchthilfe der Region Basel an, Drogen auf deren Inhaltsstoffe untersuchen zu lassen. Das soll vor schädlichem Konsum bewahren. Das Pilotprojekt wird nun in den regulären Betrieb aufgenommen.

In den 1990er-Jahren waren die Drogenszenen noch Teil der Stadtbilder von Solothurn und Olten, heute sind sie verschwunden. Zwei «alte Füchse» der Kantonspolizei erinnern sich und die Leiterin der Perspektive erzählt, wie ihr Verein drogenabhängigen Menschen hilft.

Während der Corona-Pandemie sind in der Stadt Zürich weniger Personen wegen des Konsums von Betäubungsmitteln verzeigt worden als in früheren Jahren: Dies offenbar nicht, weil weniger Drogen im Umlauf waren, sondern weil an anderen Orten konsumiert wurde.

Der 29-jährige Nino Forrer spielt den Winkelried der Kifferszene. Er provoziert einen Gerichtsprozess, um eine Grundsatzfrage zu klären. Ein riskanter Selbstversuch.

Der Kanton Waadt setzt in der Drogenpolitik künftig auf eine Kombination von Prävention, Schadensminderung und Repression. Die Regierung hat einen entsprechenden Aktionsplan verabschiedet.

Der Präventivmediziner François van der Linde prägte die Drogenpolitik zuerst im Kanton St.Gallen, später auf Bundesebene, wo er für drei Jahrzehnte die Eidgenössische Drogenkommission leitete. Er setzte dem Drogenelend der 1990er-Jahre Pragmatismus und unkonventionelle Lösungen entgegen.

Nachdem das Parlament Cannabis-Versuche beschlossen hat, will der Bundesrat auch seine Drogenpolitik entsprechend anpassen. Einst wirksame Rezepte taugten im Kampf gegen neue Drogen nicht mehr.

Mit einem drogenpolitischen Positionspapier mischt die FDP den Stadtzürcher Wahlkampf auf: Sie fordert die Entkriminalisierung aller Drogen. Links-grün sieht sich bestätigt, SVP und EVP äussern Kritik.

Zu Ehren von Emilie Lieberherr wird 2021 ein Weg in Erstfeld nach der berühmten Politikerin benannt. Das Einweihungsdatum kommt nicht von ungefähr.

Kiffer können durchatmen: Der Ständerat ebnet den Weg für Studien zum Cannabiskonsum. Einzelne Vertreter warnten vor einer Verharmlosung der Droge.

Emilie Lieberherr (1924 - 2011), schon früh eine nationale Figur des Gleichstellungskampfs und Vorbild vieler Frauen, kommt nun in Zürich zu besonderen Ehren. Der Stadtrat hat beschlossen, einen Platz nach ihr zu benennen.

Nils Jacobi (JGLP) aus Rotkreuz will nach Bern. Er kandidiert für den Nationalrat.

Thomas Kessler gilt in der Schweiz als führender Drogen- und Migrationsexperte. Manche sagen, er sei selbstverliebt. Jedenfalls ist er oft seiner Zeit voraus. Und eckt damit an.

Seit 25 Jahren gibt es die Wiler Suchtberatung. Hermann Gander war von Anfang an dabei, er hat den Wandel in der Suchtpolitik miterlebt.

Was macht aus einer sehr guten Maturaarbeit eine ausgezeichnete Maturaarbeit? Mut und Risiko, sagt die Jury des Kantonsschulpreises und würdigte drei Maturanden für ihren ausserordentlichen Einsatz.

0Leitartikel zur Mitgliedschaft der neuen Speicherer Kantonsrätin Gabriela Wirth Barben beim Verein zur PM.

Der Bundesrat möchte wissenschaftliche Versuche mit Cannabis erlauben. St.Gallen ist sehr interessiert am kontrollierten Verkauf der weichen Droge und blickt gespannt nach Bundesbern.

Das Fixerstübli im St. Alban: Der Basler Künstler Pascal Trudon hat die Geschichte aufgearbeitet. Ein damaliger Gassenarbeiter blickt zurück auf das bewegendste Kapitel der Drogengeschichte Basels.

Der Kokainmarkt ist grösser als alle anderen Betäubungsmittelmärkte zusammen – ausgenommen Cannabis. Eine Studie zeigt, wie der Markt funktioniert. Diese soll zu einer faktenbasierten Debatte für eine bessere Drogenpolitik beitragen.

Jugendliche sind auch im Kanton Basel-Stadt immer häufiger online. Jetzt hat das Surfen im Internet bei den häufigsten Freizeitaktivitäten das Musikhören vom Spitzenplatz verdrängt.

Der Kanton hat ein Jugendparlament: Heute betreten die 12- bis 21-Jährigen ihre zukünftige politische Bühne.

Christian Crottogini verlässt nach 27 Jahren die Stiftung Suchthilfe. Er erinnert sich an nächtelange Sitzungen im Drogenelend der 90er-Jahre. Und er erklärt, warum es die Stiftung auch heute noch braucht.

Vor 25 Jahren hat sich der Bundesrat für die versuchsweise Heroinabgabe an Schwerstsüchtige ausgesprochen. Die Schweiz übernahm damit eine Pionierrolle in der Drogenpolitik. Heute profitieren fast 1400 Menschen davon. Einer davon ist Harry, der im Video von seinen Erfahrungen erzählt.

Die Arud Zentren für Suchtmedizin fassen ihre Standorte in einem Zentrum nahe des Hauptbahnhofs zusammen – Chefarzt Philip Bruggmann spricht über die Fort- und Rückschritte in der Drogenpolitik.

Der FC Inter Altstadt war bei seiner Gründung vor 40 Jahren der «Schrecken des Fussballverbands». Spass kommt vor dem Sport – nach dieser Philosophie leben die eigenwilligen Kicker noch heute.

Wenige Wochen vor seinem Amtsende stellt Regierungspräsident Guy Morin seinen wichtigsten Mitarbeiter vor die Tür.

Die glp Rheintal lud am Freitag zum Neujahrsapéro in die Pizzeria Punto Verde ein. Kantonsrätin Sonja Lüthi beleuchtete das vergangene Jahr aus politischer Sicht und warf einen Blick in die Zukunft der Partei.

Beide Parlamentskammern Kolumbiens – Senat und Abgeordnetenhaus – haben dem nachgebesserten Friedensvertrag mit den linken Farc-Rebellen zugestimmt.

Die Co-Präsidentin des Initiativ-Komitees «für eine gute Thurgauer Volksschule» steht dazu, Mitglied des umstrittenen VPM gewesen zu sein. Auch ein Co-Präsident publiziert in einer Zeitschrift ehemaliger VPM-Leute.

Erstmals stellt der Suchtspezialist Ambros Uchtenhagen Bilder und Skulpturen seines sechs Jahrzehnte umspannenden Schaffens aus. Für drei Wochen sind die Werke, von deren Existenz fast niemand wusste, in der Kunstkammer in Schlieren zu bestaunen.

Neben die Weinschiffe der Expovina sollte sich diesen Herbst ein weiterer Kahn gesellen. Mit dem Drogenschiff wollten Suchtexperten auf die Drogenpolitik aufmerksam machen. Diese Idee wird nun auf Eis gelegt – aus Zeitnot.

Verhaftungen, Razzien und Strafen konnten die offene Drogenszene nicht in die Schranken weisen. Ende der Achtzigerjahre begann Basel umzudenken.

Wie Volker Becks «Fehltritt» die Landtagswahl in Baden-Württemberg belastet.

Noch immer raucht jede vierte Person in der Schweiz, gut jede fünfte trinkt zu viel Alkohol: Das Konsumverhalten hat sich im vergangenen Jahr kaum verändert, wie das Panorama 2016 von Sucht Schweiz zeigt. Vor allem Teenager bereiten Sorgen.

TROGEN. Das «Viertel» in Trogen lädt morgen Samstag zum dritten «Diskussions-Viertel» ein. Welches Thema dabei ab 20 Uhr behandelt wird und was in der Bar sonst noch läuft, verrät Patrick Sieber, Moderator des Diskussionsabends.

Seit die Schweiz die kontrollierte Heroin-Abgabe eingeführt hat, ist die Zahl der Drogentoten von jährlich 419 in den neunziger Jahren auf heute 120 gesunken. Das zeigen Recherchen der Zeitung «Schweiz am Sonntag».

Gerne nehme ich die Einladung der Appenzeller Zeitung für einen Legislaturrückblick an. Die beiden «Leitsterne» all meiner politischen Tätigkeit in meinen vier Jahren als Nationalrat waren das Wohl Ausserrhodens und der Ostschweiz sowie meine Freiheitsliebe.

Vor 30 Jahren hat Sepp Riedener die kirchliche Gassenarbeit ins Leben gerufen. Es war schweizweit Pionier – und hat jetzt neue Pläne.

Das Drogenelend in der Stadt ist nicht mehr so sichtbar wie vor 25 Jahren, als die Stiftung Suchthilfe gegründet wurde. Ein Rückblick auf ein Vierteljahrhundert städtische Drogenpolitik und ein Ausblick aufs Jubiläumsprogramm.

Auf einen Kaffee mit Walter Studer, erster Präsident des Kantonalen Drogenstabes, Architekt – und Weinhändler. Der 80-Jährige blickt auf die Zeit seines damaligen Amtes zurück und erzählt vom Umgang mit der damals offenen Drogenszene.

Heute Samstag wird in Dornach ein Platz zu Ehren des Solothurner Sozialdemokraten eingeweiht. Otto Stich (1927–2012) war ein eigensinniger Sparer mit Herz und auch ein Frauenförderer, erinnert sich eine Weggefährtin.

Auf einer Tour de Suisse bedankt sich der Kanton Genf beim Rest der Schweiz. Gestern machte er in St. Gallen halt, mit dabei war die in St. Gallen geborene alt Bundesrätin Ruth Dreifuss.