Die Gemeinde und die Kantonspolizei wissen zwar von einer möglichen Kundgebung gegen die Asylunterkunft im «Aarehof». Allerdings wurde bislang keine genehmigt.

In diesen Tagen beginnt ein weiterer Prozess gegen den Erzfeind von Wladimir Putin. Am vergangenen Wochenende demonstrierten Nawalny-Anhänger zu dessen 47. Geburtstag erstmals seit Kriegsbeginn wieder öffentlich. Dieser wird derweil in einer Einzelzelle im russischen Straflager gequält.

Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte: Dafür sind vier Teilnehmer der Coronademo vom 8. Mai 2021 in Aarau verurteilt worden. Die Beschuldigten griffen bei der Befreiung eines Massnahmenkritikers die Polizei an. Die ausgefällten Geldstrafen – in einem Fall unbedingt – wollen die Angeklagten nicht akzeptieren.

Die Demonstration der AntiTurmBöötler am Samstag vor der Arboner Hafeneinfahrt geriet zu einem bescheidenen Stelldichein. Die Veranstalter hätten sich etwas mehr Teilnehmende gewünscht.

Im Kosovo eskaliert die Situation: Ethnische Serben griffen UNO-Friedenstruppen an. Auch die Schweiz ist vor Ort im Einsatz.

Innenpolitisch steht Aleksandar Vucic seit den beiden Amokläufen mit 18 Toten stark unter Druck. Es gibt Hinweise darauf, dass der serbische Präsident den jüngsten Gewaltausbruch im Kosovo nicht nur instrumentalisiert, sondern auch aktiv befeuert.

Die Unruhen hatten sich über die letzten Tage hoch geschaukelt. Die Serben im nördlichen Landesteil wollen die Hoheit der kosovarischen Regierung nicht anerkennen. Nun griffen sie sogar die Nato-geführte Schutztruppe an.

Helen Khoshtaria ist die radikale Anführerin der Demokratiebewegung in Georgien. Im Gespräch mit CH Media erzählt sie, warum der Kampf gegen Moskaus Einfluss überlebenswichtig für ihr Land ist – und wie sie einen russischen Abgeordneten eigenhändig aus dem Parlament geschmissen hat.

Mehrere hundert Personen Demonstrieren für das Klima und die Annahme des Klimaschutzgesetzes sowie gegen Fossile Infrastrukturen in der Innenstadt von Bern.

Zum siebten Mal sperrten Klimaprotestierende im niederländischen Den Haag einen Autobahn-Abschnitt. Die Polizei griff ein und zögerte nicht bei den Festnahmen.

In einer koordinierten Aktion haben deutsche Polizisten Wohnungen in sieben Bundesländern durchsucht. Aus der Politik weht den Aktivisten der «Letzten Generation» ein immer schärferer Wind entgegen.

Josephine Hablützel, Kriens, 6. Primar

Der gewaltsame Tod der Kopftuchgegnerin Mahsa Amini mobilisierte auch diese drei Männer zu Protesten. Nun wurden sie hingerichtet. Was an den jüngsten Exekutionen exemplarisch ist.

Nach umstrittenen und international viel kritisierten Prozessen hat der Iran drei weitere Demonstranten hingerichtet. Schon zu Jahresbeginn gab es einen Aufschrei um eine Exekution.

Die Türkei steht vor einer Schicksalswahl. Nur wenn die Opposition deutlich gewinne, bestehe die Chance auf einen geordneten Machtwechsel, sagt der Publizist, der seit sieben Jahren im Exil lebt. Möglich sei, dass die Armee auf Demonstranten schiessen werde.

Nach zwei Amokläufen fordern Zehntausende Menschen in Serbien ein Ende der Gewaltverherrlichung in Medien. Unter anderem sollen der Innenminister und des Geheimdienstchef zurück treten.

Der Kantonsrat erklärt einen Volksauftrag für ungültig, der den Verwaltungsrat der kritisierten Ausgleichskasse per sofort absetzen wollte. Die Unterzeichner erhielten am Mittwoch eine Lehrstunde in Demokratie.

Rund 100’000 Menschen protestierten Medienberichten zufolge in der Küstenstadt Tel Aviv gegen die Politik der rechts-religiösen Regierung von Benjamin Netanjahu. Seit rund vier Monaten kommt es landesweit immer wieder zu riesigen Protesten gegen das umstrittene Vorhaben.

Rund acht Monate nach seinem Amtsantritt sind König Charles III. und seine Ehefrau Königin Camilla gekrönt worden. Lesen Sie in unserem Live-Ticker alle Highlights nach.

Der Nationalrat hat sich mit 141 zu 42 Stimmen für ein Verbot von Nazisymbolen im öffentlichen Raum ausgesprochen. Die Forderung stammte von der Aargauer Mitte-Nationalrätin Marianne Binder, der Bundesrat hatte sie abgelehnt.

Im Nachgang zu den Demonstrationen am Tag der Arbeit zieht die Polizei ihr Fazit. Allein in Zürich wurden 19 Personen festgenommen. Zwei Personen wurden verletzt.

Ein Mann geriet vor dem Zürcher Volkshaus mit der Polizei aneinander. Als sie ihn zu Boden drückte, rief er, mit der Demo nichts zu tun zu haben. «Ich helfe den Leuten – und das passiert mit mir!» Tatsächlich handelt es sich um einen Ehrenpreisträger.

Zum Tag der Arbeit zog ein grosser Demonstrationszug durch Zürich. Nach dem offiziellen Teil kam es vermehrt zu Ausschreitungen.

Nationalrätin und SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer, die Obersiggenthaler Einwohnerrätin Mia Jenni und Peppina Beeli von der Unia sprachen in der Kantonshauptstadt.

Hunderttausende demonstrieren in Frankreich am 1. Mai gegen die Rentenreform von Präsident Macron. Wie befürchtet kommt es auch zu Ausschreitungen. Die Frage aber ist: Sind dies die letzten grossen Proteste gegen die Reform?

Dieser Montag steht im Zeichen des Tags der Arbeit, dem 1. Mai. Kurz nach dem Start der Demonstration bei der Elisabethenanlage, kesselte die Polizei den vorderen Teil des Zuges ein. Nach rund sechs Stunden dürfen die Demonstrierenden ihren Weg fortsetzen.

Der Tag der Arbeit lockte in Luzern hunderte Demonstrantinnen und Demonstranten auf die Strasse.

Mehr Lohn statt mehr Boni: Die Gewerkschaften rufen im Kanton Aargau zur 1.-Mai-Demo auf.

Ein Aargauer Autofahrer droht den Klimaaktivisten mit Schlägen auf den Kopf. Das sei «erschreckend», findet Jonas Kampus vom Klimastreik. Doch das Video reihe sich ein in die Ereignisse der vergangenen Wochen.

Aus dem Frauenstreik ist der feministische Streik geworden. Am 14. Juni wird schweizweit für mehr Chancengleichheit demonstriert. Das Aargauer Streikkollektiv wird in Aarau aktiv sein.

Die Lage in dem afrikanischen Land spitzt sich dramatisch zu. Anwohner in der Hauptstadt Khartum berichteten von anhaltenden Schüssen und Explosionen – kann der ehemals unterdrückte Süden helfen?

Trotz heftigem Widerstand hat der französische Präsident Emmanuel Macron seine Rentenreform per Federstrich in Kraft in Kraft gesetzt. Paris wappnet sich für neue Demonstrationen.

Nach Gewaltausbrüchen von Linksextremen und Fussballfans: Karin Kayser, die frisch gewählte Co-Präsidentin der kantonalen Polizeidirektoren, erklärt, was sich jetzt ändern müsse.

Seit einem Jahr ist der Krieg in Europa wieder präsent – doch die Zahl der Teilnehmenden an Friedensdemonstrationen bleibt bescheiden. Die Friedensbewegung steckt in einer Identitätskrise und hat ein Nachwuchsproblem.

Der Verein gegen Tierfabriken lud am Samstag zur Demonstration gegen das Urteil im Fall Hefenhofen ein. Die Tierschützer wurden von den Freiheitstrychlern begleitet.

Das zentralafrikanische Land Tschad hat den deutschen Botschafter ausgewiesen. Tschads Regierung forderte Botschafter Jan-Christian Gordon Kricke in einer Mitteilung vom Freitagabend auf, das Land innerhalb von 48 Stunden zu verlassen.

Hunderte Medienleute, Tausende Polizisten, exzentrische Trump-Fans und -Gegner: So erlebte unsere Korrespondentin die aufregenden Stunden vor der ersten Anklage gegen einen ehemaligen US-Präsidenten.

Donald Trump muss sich am Dienstag in New York dem Richter stellen. Es ist das erste Mal, dass ein ehemaliger Präsident angeklagt wird. New York stellt sich auf Proteste ein.

Nach einer unbewilligten Kundgebung kam es am Samstagabend zu Ausschreitungen zwischen der Polizei und Demonstrierenden. Jetzt ist der Grossteil der Unruhestifter wieder auf freiem Fuss.

Nach den Protesten schien der Zwang zum Kopftuch für Irans Frauen passé. Doch mit den versöhnlichen Signalen aus der Regierung ist nun Schluss.