Die grosse Analyse der Eishockey-Playoffs: Das sind unsere Tipps für die Viertelfinals.

Selbst das zweitschlechteste Resultat seit 2006 führt in Lugano nicht zur leisesten Kritik an Trainer Chris McSorley.

Nach dem 4:2-Auswärtssieg des EHC Olten kam es in der altehrwürdigen Grabenhalle in Sierre zu einem Zwischenfall auf den Medienplätzen. Mittendrin: Radiojournalist und EHCO-Stadionspeaker Mige Stalder. Jetzt untersuchen die Behörden den Vorfall.

Diese Geschichte bewegte unsere Leserinnen und Leser 2021: Eliot Antonietti fährt Harley-Davidson, sieht aus wie ein Gang-Mitglied der Hells Angels: Aber der neue Verteidiger des EHC Olten ist ein sanftes Wesen. So sanft, dass er in Genf jahrelang zum Mobbingopfer wurde.

Eliot Antonietti fährt Harley-Davidson, sieht aus wie ein Gang-Mitglied der Hells Angels: Aber der neue Verteidiger des EHC Olten ist ein sanftes Wesen. So sanft, dass er in Genf jahrelang zum Mobbingopfer wurde.

Die Verteidigung des EHC Olten im Hinblick auf die kommende Saison ist komplett. Mit Eliot Antonietti verpflichtet Sportchef Marc Grieder einen Mann mit viel Erfahrung und Wasserverdrängung. Der 28-Jährige unterschrieb einen Vertrag über zwei Jahre.

Der Kanadier Chris McSorley hat nach 20 Jahren Servette verlassen und in Lugano einen Dreijahresvertrag als Coach unterschrieben. Der 59-Jährige über Führungsmethoden, seine Vergangenheit in Genf und seine Zukunft in Lugano.

Servette kann Meister werden. Zum dritten Mal stehen die Westschweizer im Final. Noch nie haben sie gewonnen. Doch der Klub, finanziert von einer Stiftung des verstorbenen Rolex-Gründers, will vor allem junge Talente fördern.

Die Playoff-Halbfinals ab Sonntag stehen fest: Die ZSC Lions treffen auf Servette, Zug auf die Rapperswil-Jona Lakers.

Als Spieler gelangte Waleri Schirjajew mit der Sowjetunion zu Weltruhm und eroberte dann die Schweiz. Wer ist der neue Trainer des HC Luzern? Eine Spurensuche.

Zwölf Klubs und zwölf Thesen zum Saisonstart nächsten Donnerstag. Schafft Meister Bern den Sprung zurück zum Spitzenteam? Wer ist der grosse Titelfavorit und wer steht am Ende der Tabelle? Die Prognose.

Servette ist trotz der 1:5-Niederlage vom Dienstag bei Titelanwärter Zug das grosse Überraschungsteam der Startphase der Schweizer Eishockey-Meisterschaft. Verteidiger Marco Maurer: «Wir spielen intensiv und attraktiv.»

Die Absetzung des «Servette-Generals» ist mehr als ein Gerücht – Er ist für Servette zu gross geworden. Doch es gibt für die Besitzer ein grosses Problem.

Nach nur einem Jahr kehrt Chris McSorley (56) aus der Verbannung ins Büro an die Macht zurück. Ab sofort ist er wieder Cheftrainer und Sportchef und er verspricht: «Servette wird sehr, sehr konkurrenzfähig sein.»

Seit die Stiftung, die das Erbe des Rolex-Gründers verwaltet auf den Plan getreten ist, hat in Genf eine neue Zeitrechnung begonnen. Nun muss die Sportabteilung neu geordnet werden. Ein Anruf beim Sportchef bringt allerdings keine Klarheit. Sportchef Chris McSorley darf nicht reden.

Ein Sieg gegen Servette kann den SCL Tigers bereits die zweiten NLA-Playoffs der Geschichte bescheren. Wer sind Langnaus Asse im Ärmel und wie geht es den Genfern? Das Spiel zwischen den SCL Tigers und Servette beginnt um 19.45 Uhr heute Mittwoch.

Ausgerechnet Yves Sarault (44). Der Aufstieg des kanadischen «Warriors» («Kriegers») zum Cheftrainer zeigt uns die Krise des welschen Hockeys – und die Zukunft. Er kann bei Lausanne der nächste Chris McSorley werden – zumindest, was den Unterhaltungswert betrifft. Biels Sportchef Martin Steinegger sagt: «Er kann an der Bande noch verrückter toben als McSorley.»

Teil 7 von 12 der NLA-Saisonvorschau widmet sich Servette. Die Genfer müssen nach 16 Jahren ohne Trainer Chris McSorley leben lernen – ob ihnen das gelingen wird?

Sierre statt Martigny in der NLB? Ja, wenn Sierre will und die Ligaversammlung zustimmt. Aber diese perfekte Lösung dürfte am «Kampf der Kulturen» scheitern.

Nach 16 Jahren wird der kanadische Cheftrainer Chris McSorley bei Servette nicht entlassen, sondern zum General Manager «wegbefördert». Bei der Wahl des neuen Trainers hat er fast kein Mitspracherecht mehr.

Chris McSorley wird bei Servette-Genf nicht mehr länger an der Bande stehen. Der Kanadier hat seinen Rücktritt im Rahmen einer Pressekonferenz an seinem 55. Geburtstag verkündet. Er wird Servette als General Manager aber erhalten bleiben.

Der EV Zug (3.) war das «böseste» Team der Qualifikation – aber in den Playoffs kann Servette (6.) noch «böser» sein.

Nach einer emotionsgeladenen und Partie rumpelt sich der SC Bern gegen Servette mit 4:1 wieder auf Playoff-Kurs. Es waren genau diese Emotionen, welche der SC Bern braucht, um erfolgreich zu sein.

Die ZSC Lions gewinnen das fünfte Spiel des Playoff-Halbfinals gegen Servette 4:2 und gehen in der Serie 3:2 in Führung. Höhepunkt ist eine Prügelei zwischen Mathias Seger und Daniel Rubin.

Deutschschweizer haben ein gespaltenes Verhältnis zu Genf. Die international geprägte Metropole, isoliert am West-Zipfel unseres Landes, ist schwer fassbar und wirkt in unseren Augen oft unschweizerisch. Ähnlich verhält es sich mit dem Eishockey-Klub.

Alleinherrscher Chris McSorley zaubert in Genf immer wieder starke Spieler aus dem Hut, mit denen es Servette bereits bis in den Playoff-Final brachte. Vor dieser Saison war Servette auf dem Basar der Spielertransfer aber der klare Verlierer.

Blues statt Rock’n’Roll in Langenthal. Aber in ein paar Wochen wird bei Langenthals Manager Gian Kämpf die gute Laune zurückkehren: Sein Unternehmen hat die beste Saison aller Zeiten hinter sich.

Der Verbands-Leistungssport- und -Ligachef Ueli Schwarz hat sich in eine heikle Lage manövriert. Mischt sich Ueli Schwarz zu sehr ins Schiedsrichterwesen ein?

Servettes Manager und Trainer Chris McSorley bestätigt offiziell den Transfer von Tobias Stephan zum EV Zug.

Servettes starker Mann Chris McSorley hat als erster NLA-Klubverantwortlicher zugegeben, mit Sidney Crosbys Agent Pat Brisson in Kontakt getreten zu sein. Gut möglich aber auch, dass das nur ein Ablenkungsmanöver ist.

Mit zwei Siegen zum Playout-Auftakt gegen Servette verblüffen Rapperswil-Jonas NLA-Eishockeyaner die ganze Liga. Der Ligaerhalt rückt für die mit Abstand schlechteste Mannschaft der Qualifikation schon früh in greifbare Nähe.

Servette ist die Enttäuschung der neuen Saison. Die Genfer zahlen ihrem rigorosen Sparkurs Tribut. Nach 18 Partien sind sie Zweitletzter. Trainer und Clubbesitzer Chris McSorley wird den eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht.

Chris McSorley & Friends haben in Genf 12 Millionen im Hockeybusiness verspekuliert – jetzt verlieren sie die Geduld. Der Manager stellt nun ein riskantes Ultimatum.