Die Freude für wenige beeinträchtige die Lebensqualität für viele, findet eine Kantonsrätin der Grünen – und will private Feuerwerke verbieten. Der Regierungsrat will davon nichts wissen.

Die Bewilligungen fürs Pfadiheim Haselhaus sind alle rechtskräftig, es geht nur noch um die Finanzierung einer Wasserleitung. Dennoch gibt es nun einzelne Stimmen, die das Projekt verhindern wollen. Wieso?

WLAN habe sie krank gemacht, sagt sie. Dann wurde sie zur Aktivistin: Die Oltnerin Evelyn Stokar ist elektro-hypersensitiv und kämpft für einen bedachten Umgang mit elektromagnetischer Strahlung. Der Chef des Branchenverbands stellt sich ihren Forderungen.

Auf mehreren Wiesen im Kanton Solothurn wurden vor einem Jahr Blumen gesät. Nun zeigt sich: Die Flächen wurden zu einem Hotspot der Artenvielfalt.

Mit der Seeschüttung sollen im Urner Reussdelta mehr Flachwasserzonen für gefährdete Arten geschaffen und damit die Biodiversität gefördert und verbessert werden.

Kürzlich wurde bekannt, dass die Thursanierung mehr als doppelt so teuer wird als bisher kommuniziert. Die Toggenburger Kantonsräte Adrian Gmür und Hansruedi Thoma haben nun reagiert und Fragen an die St.Galler Regierung eingereicht.

Mit dem Frühling kommen auch die Vögel. Markus Tobler vom Appenzeller Vogelschutz erklärt, worauf es bei der Beobachtung ankommt. Ein Blick auf die Rote Liste verrät ausserdem: Die Schweizer Vogelwelt ist bedroht.

Wer mit Motorsensen für saubere Gartenränder, Börder und Hecken sorgt, fügt Igeln oft unbewusst unermessliches Leid zu. Doch diese stark verbreiteten Geräte sind nicht die einzige Gefahr für die immer seltener anzutreffenden Kleinsäugetiere.

Dank des Projekts «Wildrosen auf Juraweiden im Kanton Solothurn» wurden seltene Wildrosen in der Gäuer Gemeinde entdeckt. Nun will man die Rosen erhalten und ihr Wachstum fördern.

Heftige Gewitter und häufige Niederschläge lassen den Vierwaldstättersee schnell ansteigen. Nun reagieren die Behörden. Wegen drohendem Hochwasser ist seit Mittwochmorgen auch das Längswehr geöffnet.

Die Schneeschmelze lässt den Rheinwasserpegel schnell ansteigen. Der derzeitige Regen kommt noch obendrauf – und fertig ist das Hochwasser. In dieser Zeit haben die Mitarbeitenden des Kraftwerks in Laufenburg besonders viel zu tun – und müssen Vorsorge treffen. Eine Reportage.

Der Begriff «Schwammstadt» ist immer häufiger zu hören oder zu lesen, auch im Bezirk Brugg. Das Konzept dahinter stammt aus Asien und ist nicht nur für Städte von Nutzen.

Die Bauarbeiten zur Reaktivierung und Aufwertung der «Stille Reuss» und der «Toti Rüss» bei Fischbach-Göslikon sind praktisch beendet. Erste Untersuchungen zeigen schon erfreuliche Resultate.

Um kranke Eschen zu fällen, wurde im Schutt eine Waldstrasse erstellt. Zwei Umweltverbände fordern Klärung, denn eine Baubewilligung fehle.

Kann das Geflügel bald mit einer Impfung gegen die Vogelgrippe geschützt werden? In zwei Tierparks starten Versuche mit einem gentechnisch verändertem Impfstoff.

Der Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz ist im Jahr 2021 leicht gestiegen. Vor allem im Gebäudesektor gab es mehr Emissionen. Wegen des kälteren Winters wurde mehr geheizt.

Die in einem Jahr anfallende Abfallmenge pro Einwohner ist in der Schweiz überdurchschnittlich hoch. Im EU-Raum gehört die Schweiz zu den Spitzenreitern. In der Kehrichtverbrennungsanlage in Oftringen läuft der Ofen rund um die Uhr.

Hilfspersonal, mobile Unterkünfte und verstärkte Zäune: Der Bund hat zusätzliche 4 Millionen Franken für Herdenschutzmassnahmen bewilligt. Damit sollen die Wolfsrisse an Nutztieren reduziert werden.

Im Jahr 2021 wurden im Aargau fast 2100 Wildschweine erlegt – dennoch lag die Schadensumme höher als im letzten Jahr, als nur knapp 1200 der Borstentiere geschossen wurden. Wie der Experte dies erklärt und was die aktuelle Jagdstatistik sonst noch zeigt.

Drei Gewässer im Wauwilermoos brauchen mehr Platz, urteilt das Kantonsgericht. Während die Bauern den Eingriff ins Grundeigentum kritisieren, hofft die Vogelwarte auf eine Signalwirkung.

Der Kanton Luzern müsse die Lärmsituation in Kriens neu beurteilen, sagt das Bundesgericht. Für den Kläger ist dies ein Signal für die ganze Schweiz. Doch der Kanton relativiert.

Die Rekultivierungsarbeiten im Rüssschache in Windisch sind am Laufen. Doch der Plan, drei Tümpel zu erstellen, ist problematisch. Und die Aufforstung des Gebiets wurde in den Herbst verschoben. Derzeit liegt auf der Abteilung Planung und Bau ein Projektänderungsgesuch auf.

Die Stadt Zürich setzt nicht nur auf Tempo 30, sondern neuerdings auch auf Flüsterbeläge. Dabei kann sie auch in den Kanton Aargau blicken, der schon seit 2012 auf diese Unterlage setzt.

Ausgerechnet im geschützten Wauwilermoos sollte auf Gewässerraumausscheidungen verzichtet werden – mit dem Segen der Kantonsregierung. Das Bundesamt für Umwelt hat dagegen Beschwerde eingereicht und erhält Recht.

Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass die chemischen Stoffe namens «PFAS» vor allem durch Kosmetika in unser Ab- und schliesslich Grundwasser gelangen. Nun zeigt sich aber: Toilettenpapier spielt auch eine wichtige Rolle.

Es gibt Vögel, die ihre Nester ausschliesslich an Gebäuden bauen. Diese Lebensräume und Brutplätze will die Stadt Dietikon nun konsequenter schützen – gerade bei Bauprojekten. Dafür hat sie ein Standortinventar erstellt.

Die grossen Logistikzentren im Gäu sind für die Standortgemeinden Fluch und Segen zugleich. Jetzt kommt im Kantonsrat die Idee auf, eine Sondersteuer für solche Betriebe einzuführen, eine «Flächennutzungsabgabe». Damit würde sich der Kanton aber auf heikles Terrain begeben.

Die Energiewende darf nicht auf Kosten der Biodiversität geschehen – es gibt andere Hebel, sind die Grünen Nidwalden überzeugt.

Zurzeit wird im Brendenbach zwischen Frauenhofplatz und Mühlackerweg an der Vergrösserung der Abflusskapazität gearbeitet. Ab Donnerstag ist deswegen zwischen Breite und Migros wieder eine Einbahnregelung signalisiert.

Ein Umiker stört sich an dem Holzschlag zwischen Brugg und Villnachern, der im Januar stattfand und grosse Lücken hinterliess. Revierförster Markus Ottiger erklärt die Gründe hinter dem Eingriff – und wo aktuell weitere Bäume entfernt werden.

Lärm, Schutz von Grundwasser: Der Vorsteher des Departements für Verkehr, Bau und Umwelt Stephan Attiger hatte mit den Verantwortlichen des Reservekraftwerkes bei General Electric bei einem Besuch vor Ort viel zu besprechen.

Aus Sicherheitsgründen fällt die Dienststelle Stadtgrün mehrere Eschen beim Wenigerweier. Vereinsmitglieder der St.Gallischen Naturwissenschaftlichen Gesellschaft pflanzen zum Ersatz eine Hecke entlang der Strasse.

Das Bundesverwaltungsgericht klärt die Grundsatzfrage, ob das schädliche Verhalten der Tiere vor einem Abschuss zwingend mit DNA-Spuren belegt werden muss. Eine kriminalistische Beurteilung der Tierwelt.

Das Netzwerk der Windkraftgegner wächst – und mit ihm der Widerstand gegen die erneuerbare Energie. Doch nun dreht der Wind im nationalen Parlament.

52 Schafe und 6 Ziegen wurden in Uri von Wölfen gerissen. Dies geht aus dem Jahresbericht Wolf Uri 2022 hervor. Jagdverwalter Josef Walker liefert Hintergründe.

Die Stadt Olten plant beim linken Aareufer zwischen Gäubahnbrücke und Pontonierhaus neu Treppen und Sitzstufen, um die Aare für die Bevölkerung zugänglicher zu machen. Inwiefern das Urteil nun die Sanierungsarbeiten durchkreuzt, ist unklar.

Spätestens im Frühsommer sollte es so weit sein. Wird das Gesuch bewilligt, könnten dann ein Baumtelefon, ein Waldklassenzimmer und ein Barfussweg den Gretzenbacher Wald bereichern. Der neue Erlebnispfad soll für zusätzliche Attraktivität der Gemeinde sorgen.

Neue Beleuchtung, getrennte Kabinen, ebenes Terrain: Der Winznauer Fussballklub darf seine Pläne – mit gewissen Vorbehalten – umsetzen. Anwohnende befürchten Lärm und Lichtimmissionen. Doch das Verwaltungsgericht weist ihre Beschwerden ab.

Mitte Februar muss General Electric (GE) das Notkraftwerk in Birr betriebsbereit dem Bund übergeben. Am Freitag waren die Medien zu einem Turbinentest eingeladen – doch dieser schlug fehl: Nach rund einer Stunde wurde die Aktion abgebrochen. Dass solche Tests mehrere Anläufe brauchen, sei allerdings normal.

Der Personalverband des Bundes macht tiefe Unzufriedenheit im Bundesamt für Umwelt öffentlich. Kritik üben die Betroffenen an der Führung und ihrem Stil: Mitarbeitende berichten von Resignation und Motivationsverlust. Ist das die Schuld von Simonetta Sommaruga als Departementschefin?

Die grösste Wildkatze Europas gibt es auch in der Region Brugg. Jetzt hat die Stiftung für Raubtierökologie und Wildtiermanagement Kora den Bericht zum letztjährigen kantonsübergreifenden Fotofallen-Monitoring veröffentlicht.

Packungen, die zur Hälfte leer sind oder doppelte Wände haben, sorgen bei Konsumenten für Ärger. Sie werden als «Mogelpackungen» beschimpft. Manchmal zu Unrecht.

Die Wildhut des Kantons Glarus hat in der Nacht auf Donnerstag einen männlichen Wolf erlegt. Der Abschuss ist Teil der Regulation des Kärpf-Rudels.

Die Wasserqualität des Zugersees soll weiter verbessert werden.