Bundesamt für Gesundheit

Kleine Mengen, tiefe Preise: In der Schweiz bringt die Pharma kaum mehr neue Antibiotika auf den Markt. Eine Ausnahme ist der italienische Hersteller A. Menarini. Dessen Chef sagt, was sich ändern muss.

Der Bundesrat will den Selbstbehalt bei jenen Medikamenten erhöhen, bei welchen es auch kostengünstigere Generika gibt. Er rechnet mit Einsparungen von 250 Millionen Franken pro Jahr. Das zweifeln die Versicherer an. Denn Berset sieht von einer Änderung der Medikamentenmarge ab, die gewichtigere Anreize geschafft hätte.

Dank Hilfe eines Helikopters stehen nun sechs neue Lichtmasten im Fussballstadion Esp. Installiert hat sie die Firma von Badens Goalietrainer Beat Hubeli. Die Licht-Premiere steht am Samstag an.

Der Bund empfiehlt ab Herbst besonders gefährdeten Personen wieder eine Impfung gegen Covid. In Nidwalden wird in Arztpraxen sowie Apotheken geimpft.

Bei einer Baustelle in Eschlikon vermuteten die Verantwortlichen gefährliche Altlasten. Weitere Untersuchungen zeigten, dass es sich nun um Baustellenabfall, der gering verschmutzt ist, handelt. Doch für die Gemeinde sind noch nicht alle Fragen geklärt.

Die Notschliessung des Alters- und Pflegeheims Torfnest in Oberegg führte in der Bevölkerung zu emotionalen Reaktionen. Im Interview erklärt Frau Statthalter Monika Rüegg Bless, wie es dazu kommen konnte und warum der Fachkräftemangel das Gesundheitswesen noch lange beschäftigen wird.

Baselland hat eine der höchsten Krankenkassenprämien der Schweiz. Da stellt sich die Frage: Warum ist die Baselbieter Gesundheitsversorgung so teuer? Wir haben beim Amt für Gesundheit nachgefragt.

Die Zeiten der Impf-Aufrufe an jeder Strassenecke sind vorbei. Der Bund empfiehlt eine Corona-Auffrischimpfung nur noch Seniorinnen und Senioren sowie anderen Risikopersonen. Das Nutzen-Nebenwirkungs-Verhältnis ist jetzt weniger eindeutig.

Am Montag will der Bund gemäss Insider-Informationen über eine neue Impfempfehlung informieren. Dies fast vier Jahre nach dem Aufkommen des Coronavirus.

Kurz vor Bekanntgabe der Krankenkassenprämien 2024 geht Gesundheitsminister Berset in die Offensive. Wie es zur Kostenexplosion kommen konnte und wen der Bundesrat nun in der Verantwortung sieht.

Das Aufräumen beim Stadtmist im Westen der Stadt Solothurn geht nur schleppend voran. Radioaktives Material und eine fehlende Filterpresse erschweren die Arbeiten. Doch wegen polyfluorierter Alkylsubstanzen – kurz PFAS – müssen die Arbeiten nächstes Jahr eventuell unterbrochen werden.

Hilfe aus der Multiple-Sklerose-Forschung: In der Schweiz sind daraus gleich zwei Medikamente-Studien gegen Long Covid entstanden. Doch nicht alle Patienten kommen infrage. Besonders die Schwerkranken nicht.

In knapp einem Monat wird der Bundesrat die Prämien für 2024 bekannt geben. Der Versicherungsverband Santésuisse kann keine Entwarnung geben. Im Gegenteil: Die Direktorin korrigiert die Prämienerhöhungen nochmals gegen oben.

Der Ständerat und Gesundheitspolitiker Alex Kuprecht geht davon aus, dass die Krankenkassenprämien bis zu acht Prozent steigen könnten. Jetzt müsse über Leistungsabbau geredet werden.

Spekulationen schiessen ins Kraut, um wie viel die Prämien 2024 steigen werden. Die Rede ist gar von zweistelligen Wachstumszahlen. Nun hält das Bundesamt für Gesundheit die Versicherer an, die Prämien knapp zu bemessen. Darf es das?

Manu* glaubt den Medien nichts mehr. Eine ehemalige Klassenkameradin und heutige Journalistin möchte ihn verstehen. Sie treffen sich und reden. Über ein Kind, das nie in die Gesellschaft passte und einen Mann, der das heute gar nicht mehr will.

Der Stadtzürcher Pilotversuch für eine kontrollierte Abgabe von THC-reichen Hanfprodukten hat begonnen. Die Suche nach Teilnehmenden verlief bisher harzig.

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Die Prämien steigen 2024 sicher über 5 Prozent. Der Kostenschub sei hausgemacht, sagt Pius Zängerle. Der Direktor des Versicherungsverbands Curafutura teilt gegen die Politik, gegen die Behörden und die Spitäler aus – und sagt, was es nun braucht.

Die Omikron-Variante Eris breitet sich weiter aus und hat schon eine Nachfolgerin, welche die USA heimsucht. Das BAG stellt eine Zunahme im Schweizer Abwasser fest. Moderna hat einen Eris-Impfstoff für die Herbstimpfung.

Die Zahl der Resistenzen steigt nach der Pandemie wieder an. Eine neue Studie zeigt nun anschaulich, welche einschneidenden Folgen diese Entwicklung für Patienten hat.

Eine Weile brauchte man in der Schweiz für den Beizenbesuch ein gültiges Covid-Zertifikat. Mittlerweile verlangen es nur noch vereinzelte Länder bei der Einreise. Neue Zertifikate werden bald nicht mehr ausgegeben.

Das zur Emmi-Gruppe gehörende Unternehmen aus dem Oberthurgau nimmt wegen möglichen Listerienbefalls ihr gesamtes Sortiment an gereiftem Käse aus dem Verkauf. Und das, obwohl die Belastung mit den gesundheitsgefährdenden Bakterien bei allen Messungen unter dem Grenzwert lag. Einer Familie aus Rorschacherberg hat der Genuss von Studer-Käse möglicherweise trotzdem auf den Magen geschlagen.

Für einmal sind sich die beiden Versicherungsverbände einig: Die Gesundheitskosten sind im letzten Quartal derart stark gewachsen, dass ein überdurchschnittliches Prämienwachstum unabdingbar sei.

In Zürich und Basel laufen derzeit Pilotprojekte zur legalen Cannabisabgabe. Weitere Städte folgen im Herbst. In der Stadt St.Gallen ist man davon allerdings noch ein gutes Stück entfernt – trotz vielversprechenden Initiativen und Ideen.

Je länger Zecken saugen, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie den Wirt anstecken. Kantonsarzt Christos Pouskoulas zum empfohlenen Verhalten nach einem Zeckenbiss.

Ärzte und Verbände appellieren, Pharmafirmen beklagen die Kosten, und der Bund kann nichts tun. Das Resultat: Die Medikamente gehen aus – wie zum Beispiel ein wichtiges Kinder-Antibiotikum gegen Harnweginfekte.

Die Schweizer Pharmafirma Streuli produziert in Uznach SG jährlich Millionen Schmerztabletten und Vitaminpillen. Nun sieht sich das Familienunternehmen gezwungen, alltägliche Medikamente vom Markt zu nehmen. Das sind die Gründe.

CBD-Produkte werden vermehrt auch zu medizinischen oder therapeutischen Zwecken genutzt, vor allem von Älteren. Dabei ist eine solche Wirkung bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Bei gewissen Produkten wird gar nachdrücklich vom Konsum abgeraten.

Kürzlich musste in Balsthal ein an Räude erkrankter Fuchs erlegt werden. Wir haben bei der kantonalen Jagdverwalterin nachgefragt, welche Krankheiten die Füchse haben können und wie richtig mit den Tieren umgegangen werden soll.

Jedes Jahr rechnen Ärztinnen und Ärzte über den Tarif fast 13 Milliarden Franken ab. Die Struktur gilt als veraltet. Doch Verbesserungen sind schwierig, das zeigt sich aktuell wieder. Und trotzdem winkt eine Lösung.

In der Schweiz werden gewisse Impfstoffe knapp. Damit die Versorgung weiter sichergestellt ist, hat der Bundesrat die Pflichtlager für Impfstoffe freigegeben.

Ein Jahr nach der letzten Sommerwelle bleiben die Covid-Infektionszahlen in Luzern auf einem Minimum. Dennoch gibt es im Herbst eine Auffrischimpfung für vulnerable Menschen. Und: Long Covid ist nach wie vor ein Problem.

Gesundheitsminister Alain Berset nannte es als Beispiel dafür, was er rückblickend anders machen würde: die Einführung des elektronischen Patientendossiers. Wie sehr es harzt, zeigt sich bei den Spitälern – wobei es grosse kantonale Unterschiede gibt.

Wer schwer erkrankt, greift nach jeder Hoffnung. Häufig versprechen innovative Therapien Heilung. Doch Nutzen und Preis geben Anlass zu Diskussionen. Ebenso der Umstand, dass je nach Krankenversicherer die Kostengutsprache anders ausfällt.

Ein neuer Untersuchungsbericht des Parlaments wirft ein schlechtes Licht auf das Bundesamt für Gesundheit. Die Fachexperten des Bundes hätten zu Beginn der Covid-Pandemie zu wenig auf Wissenschafter gehört. Und in der Maskenfrage auch den Bundesrat nicht transparent informiert.

Ab dem 1. Juli betreut der Verein Lernwerk in Gebenstorf rund 50 unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UMA). Für die nächsten zwei Jahre werden dafür 5,9 Millionen Franken fällig. Der Grosse Rat genehmigte den Betrag mit deutlicher Mehrheit, doch der Kanton muss bis Ende Jahr noch rund 120 Plätze für UMA schaffen.

Neuinfektionen, Spitaleintritte, Impf-Fortschritt: In unserer laufend aktualisierten Übersicht erfahren Sie, wie sich die Corona-Lage im Kanton Solothurn präsentiert.

Neuinfektionen, Impffortschritt, Spitaleintritte: Die aktuellsten Corona-Zahlen für die Schweiz finden Sie hier.

Hier finden Sie die wichtigsten Zahlen zur Coronasituation in den Kantonen Luzern, Zug, Schwyz, Nidwalden, Obwalden und Uri.

Hier finden Sie die wichtigsten Zahlen zur Coronasituation in den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden.