Beat Tinner

Bundesrat Guy Parmelin will die Sonntagsöffnung in bestimmten Zonen erlauben. Doch während der Detailhandel und der Tourismus für die Reform trommeln, winken viele Kantone und Städte bereits ab, wie eine neue Umfrage zeigt. Wird das Vorhaben zum Rohrkrepierer?

Die St.Galler Jägerinnen und Jäger stehen bei der Rehkitzrettung vor finanziellen Herausforderungen. Sie ärgern sich darüber, dass sich der Bauernverband seit Jahren weigert, sich finanziell zu beteiligen. Der Geschäftsführer des Verbands verteidigt sich und macht den Jägern seinerseits Vorwürfe.

Die Wölfe im Sarganserland reissen Schafe, tummeln vor einer Alphütte und treiben Kanton und Bauernverband um. Forderungen werden aufgestellt, Einschätzungen gemacht, Erzählungen kursieren. Ein Überblick über das Wolfsgeschehen im südlichen Kantonsteil.

Das Wolfsvorkommen im Sarganserland beschäftigt die Politik: An einer Medienkonferenz auf Alp Schräa verlangten St.Galler Bundesparlamentarier die Umsetzung des angepassten Jagdgesetzes – vom Calfeisenrudel sollen nicht drei Welpen, sondern der Rüde geschossen werden.

Auf der Alp Gafarra im Weisstannental hat ein Wolf trotz Herdenschutzmassnahmen erneut Schafe gerissen. Der Kanton reicht deshalb einen Antrag zur Regulation des Calfeisentalrudels beim Bund ein. Der Bund muss den Abschüssen zustimmen.

In St.Gallen soll eine gemeinsame Professur von ETH und Empa im Bereich Biosensorik entstehen. Die St.Galler Regierung plant eine direkte finanzielle Beteiligung: Dieses Modell gab es an der ETH bis jetzt nicht.

Man kann sich nicht immer mit Vorstössen und Motionen herumschlagen. Auch die sieben St.Galler Regierungsräte machen mal Ferien: Sei es ein Abenteuer auf einem anderen Kontinent, eine Deutschlandrundreise mit der Familie oder eine Velofahrt über 1000 Kilometer zu zweit.

Der Kanton St.Gallen, die ETH und die Empa wollen in St.Gallen eine Professur im Bereich Biosensorik einrichten. Die Regierung legt bereits Pläne für die Finanzierung vor.

St.Gallen und Vorarlberg wollen ihre grenzübergreifenden Bahnverbindungen genau überprüfen. Ungemach droht der neuen Bodensee-S-Bahn von Romanshorn nach Lindau. Der Verdacht: Sie ist hübsch für den Tourismus, aber zu wenig nützlich für Pendlerinnen und Pendler.

St.Gallen und Vorarlberg haben einen Kompromiss für den künftigen Flugbetrieb in Altenrhein ausgearbeitet. Vergeblich: Der neue Vertrag kommt nicht zustande. Die Angst vor zusätzlichem Fluglärm in Vorarlberg ist zu gross.

Seit Dezember 2021 betreibt Bus Ostschweiz die meisten Buslinien im Fürstentum Liechtenstein. Doch das Geschäft ist nicht rentabel, weshalb man den Vertrag nachverhandeln will. Derweil untersucht der Kanton St.Gallen abermals das Geschäftsgebaren des Verkehrsbetriebes.

Bei einer Begehung wurden am Donnerstag die Erfolge des Lebensraumaufwertungsprojekts Ijental-Blässlaui präsentiert. In den vergangenen 13 Jahren konnte durch verschiedene Massnahmen die Entwicklung von seltenen Pflanzen und Tierarten massgeblich gefördert werden.

Das Holcim-Kieswerk in Kirchberg ist ein Rückzugsgebiet für bedrohte Amphibienarten – auch Kreuzkröten finden in der Kiesgrube Lebensraum.

PWC hat die Bewertung des Aktienpakets des Kantons inzwischen abgeschlossen. Nun ist die Finanzkontrolle am Zug. Ist ein Abnehmer gefunden, hat die Regierung ein 60-tägiges Vetorecht.

Nachdem das Tessin kurzfristig abgesagt hat, soll St.Gallen Gastkanton der Olma 2024 werden. Politiker von links bis rechts reagieren empfindlich. Zuletzt ist bereits viel Geld vom Kanton an den Messeveranstalter geflossen.

35 Firmen aus der Region engagierten sich an den Fitna-Tagen. Regierungsrat Beat Tinner besuchte zwei davon.

Das St.Galler Kantonsparlament hat sich am Mittwoch zum Ende der Session über das Mittelschulgesetz und den Bericht zur Bus Ostschweiz AG gebeugt. Er nahm ein Standesbegehren und zwei Postulate zur Behebung des Lehrpersonenmangels an.

Anlässlich der offiziellen Eröffnungsfeier des neuen regionalen Arbeitsvermittlungszentrums (RAV) Heerbrugg besuchten über 50 Gäste die neuen Räumlichkeiten. Die offene Bürolandschaften sollen die interdisziplinäre Zusammenarbeit unter den RAV-Dienstleistern unterstützen.

Fachleute haben in vierjähriger Arbeit die Böden der Rheinebene zwischen Oberriet und Widnau kartiert. Gestern wurde das Ergebnis präsentiert. Dank der Karten weiss man nun, welche Böden sich für Verbesserungen eignen.

Regierungsrat Beat Tinner mit Grussworten an der Jubiläumshauptversammlung des Gewerbevereins Wartau.

Mitglieder der FDP Werdenberg trafen sich kürzlich in Sax zur Neujahrsbegrüssung.

Sarganserland-Werdenberg: Wie sich Erwerbstätigkeit, Beschäftigungsdichte und KMU-Anteil entwickelten.

Die Fachstelle für Statistik des Kantons St.Gallen hat einen Bericht über die regionalen Entwicklungsunterschiede publiziert. Wir haben die fünf spannendsten Erkenntnisse zusammengestellt.

Der Kanton St.Gallen forderte vom Ostschweizer Verkehrsbetrieb wegen umstrittener Buchungspraxis fast zehn Millionen Franken zurück. Jüngst drohte er mit Betreibung. Doch so weit kommt es voraussichtlich nicht.

Der Bau der Doppelspur zwischen Sargans und St.Gallen hat begonnen. Die unter Spardruck stehenden SBB jedoch rufen die Bevölkerung an der Feier zum Spatenstich dazu auf, den ÖV in Zukunft zu nutzen. Ein Rundgang durch Oberriet zeigt, dass dieser Aufruf notwendig ist. Das Rheintal hängt an seinem Auto.

Der Fahrbetrieb soll mit umstrittenen Buchungen mehrere Subventionsmillionen zu viel kassiert haben. Im Streit um das Geld zeichnet sich aber nun eine Entscheidung ab. Oder eine neue Eskalationsstufe.

Die Ostschweizer Kantone sehen ihre Bedürfnisse in den Plänen des Bundes zum weiteren Bahnausbau nicht ausreichend berücksichtigt. Mehreren grossen ÖV-Projekten in der Region sollen die Mittel gestrichen werden. Sieben Kantone haben sich zusammengetan und eine gemeinsame Vernehmlassungsantwort unterzeichnet.

Die St.Galler Kantonsregierung hält eine Energiemangellage im Winter für «wahrscheinlich». An einer Medienorientierung appelliert sie gemeinsam mit Vertretern der Gemeinden, der Wirtschaft sowie der Energieversorger an die Bevölkerung, ab sofort Energie zu sparen. Sollte es im Winter zu Mangellagen kommen, seien alle davon betroffen – auch für Betriebe sind keine Ausnahmen vorgesehen.

Das Kantonsparlament beschäftigte sich an seinem letzten Sessionstag mehrheitlich mit Bildungsfragen. Hauptthema war der Ausbau der schulergänzenden Kinderbetreuung – der nach hitziger Debatte eine Mehrheit fand.

Die St.Galler Kantonsregierung bezeichnet das Szenario einer Energiemangellage im Winter inzwischen als «wahrscheinlich». An der Pressekonferenz vom Mittwoch informieren Regierungsmitglieder über den aktuellen Stand der Dinge und mögliche Strategien.

Bauprojekte dauern lange. Debatten über das Baugesetz auch – und ein Ende ist nicht abzusehen. Der Heimatschutz prüft eine Beschwerde. Wenige Stunden zuvor hatte das Parlament beschlossen, bei der Denkmalpflege Kompetenzen vom Kanton zu den Gemeinden zu verschieben. Einen Rüffel kassieren auch die SBB, weil sie ihre Versprechen auf der Rheintallinie nicht halten.

Bekannte Ostschweizer Unternehmer und Politiker sind Mitglieder, Guido Westerwelle oder Karl-Theodor zu Guttenberg waren zu Gast. Was hat es mit dem Verein auf sich, der den TSV St.Otmar stützt?

Der Verkehrsbetrieb Bus Ostschweiz AG soll Millionen zu viel an Subventionen eingestrichen haben. Die St.Galler Regierung übt nun weiter Druck aus. Im Oktober soll entschieden werden.

Ein farbenprächtiger Generationengarten ist es in Azmoos geworden. Passend dazu wurde die Eröffnung auf gefeiert: Mit Grilladen und kurzen Reden.

Auf Einladung der Vereine Pro Friuli St.Gallen und Rheintaler Ribelmais trafen sich am Samstagnachmittag Menschen aus dem Rheintal und dem norditalienischen Friaul.

Damit die Fahrzeit zwischen St.Gallen und Zürich auf deutlich unter eine Stunde sinkt, prüfen SBB und Bund jetzt weitere bauliche Massnahmen an der Strecke. Allerdings gibt es schon heute Zugtypen, die schnell genug wären.

Weil er seine Lehre mit Bestnote abgeschlossen hat, kann Landschaftsgärtner Raphael Kuster aus Hauptwil ein Jahr lang das vom Gewerbeverein Gossau gesponserte Auto fahren. Er sattelt vom Velo aufs Auto um – und hat die Qual der Wahl.

Mit einem grossem Fest hat der Fussballclub Buchs in seinem 101. Jahr sein hundertjähriges Bestehen auf seinem Sportplatz feiern können.

Am 25. September stimmt die St.Galler Bevölkerung über den Sonderkredit von 35 Millionen für das Standortentwicklungsprojekt Wil West ab. Worum es dabei geht und was passiert, wenn der Kredit abgelehnt wird.

Ein Jahr nach der Premiere mit 300 Gästen wird das Finance Forum St.Gallen zum zweiten Mal ausgetragen. Fachleute erläutern die fragile Lage und sagen, welche Möglichkeiten Anlegerinnen und Anleger haben.

Der Direktor des nationalen ÖV-Verbands will lieber keine teure SBB-Neubaustrecke in der Ostschweiz. Was sagt die St.Galler Regierung dazu?

Erstmals seit 2019 herrschte vergangenes Wochenende am beliebten Dorfanlass wieder fröhliches Treiben. Die Kilbi, die für all jene, die in den Sommerferien zuhause bleiben, veranstaltet wird, wurde in den letzten Jahren sehnlichst vermisst.

Vergangenen Sonntag fand in Oberuzwil die 1.-August-Feier statt. Bereits am Nachmittag trafen sich die ersten Besucherinnen und Besucher auf der Tennisanlage. Im Mittelpunkt der Bundesfeier stand die Ansprache von Regierungsrat Beat Tinner.

Der Streit um die Subventionsgelder des Verkehrsbetriebes geht nach den Sommerferien in die heisse Phase. Seit einigen Tagen liegen nun auch die Gutachten vor, die Bus Ostschweiz hat erstellen lassen.

Die SBB wollten die Fahrzeit der Schnellzüge zwischen St.Gallen und Zürich auf weniger als eine Stunde senken. Nun kommen technische Probleme mit den neuen Doppelstockzügen dazwischen. Damit ist der ganze Plan für das Bahnangebot 2035 in der Ostschweiz gefährdet.

Der Fall der Bus Ostschweiz AG wird neu vom Bundesamt für Verkehr (BAV) durchleuchtet. Nach den Ferien beginnen zudem die Gespräche mit dem Kanton St.Gallen. Es geht um die Rückzahlung der Subventionsmillionen.

Es sah so aus, als hätten sich St.Gallen und Vorarlberg über den künftigen Flugbetrieb in Altenrhein geeinigt. Jetzt aber tobt ein neuer Streit.

Um Geld zu sparen, wollen die SBB den geplanten Halbstundentakt im St.Galler Rheintal ausdünnen. Jetzt werden sie zurückgepfiffen – von der Verkehrsministerin höchstpersönlich.