Trotz neuer Vergabe an Goms: Die Regierung will sich dafür einsetzen, dass Realp ein Standort für Wettkämpfe der Winter-Militärspiele 2025 bleibt. Die Zuständigkeit liegt allerdings bei der Armee.

In einem internen Schreiben entschuldigt sich die Chefin des Rüstungskonzerns für den Wirbel, den sie mit ihren streitbaren Aussagen über Schweizer Waffenlieferungen an die Ukraine verursacht hat.

Die Gruppe, die bei Belgorod auf russisches Territorium vorgedrungen ist, soll immer noch ein russisches Dorf besetzt haben. Auch bei der ukrainischen Armee und ihrer Frühjahrsoffensive tut sich etwas.

Die Schweizer Armee hat im vergangenen Jahr 250 Blindgänger beseitigt. Die Zahl der Meldungen liegt deutlich über dem 10-Jahres-Durchschnitt.

Verteidigungsministerin Viola Amherd erzielt einen erstaunlichen Punktesieg: Der Bundesrat ist einverstanden, 25 Panzer des Typs Leopard 2 ausser Dienst zu stellen und dem deutschen Hersteller zu verkaufen. Die SVP wittert einen neutralitätspolitischen Tabu-Bruch. Stimmt das?

Von der Ukraine unterstützte Kampfgruppen sind bei Belgorod einige Kilometer auf russisches Territorium vorgedrungen. Welche Rolle Schweizer E-Mail-Adressen dabei spielen.

Der strategische Vorteil im Luftkrieg lag bisher beim Angreifer Russland. Mit seinem Arsenal an Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen trachtet Moskau aktuell danach, die ukrainische Luftabwehr auszuschalten – dies zu einem ganz bestimmten Zweck.

Guenael Renggli, Escholzmatt, 2. Sek

Simon Flühler, Stans, 5. Primar

Die Schlacht um die ostukrainische Stadt Bachmut war die verlustreichste des Kriegs. Ein Kämpfer, der von Anfang an dabei war, erzählt von seinen Erfahrungen: «Bei Bachmut ging es mehr um eine politische Schlacht als um Strategie.»

Die Söldnergruppe Wagner hat Bachmut erobert. Rund um die kleine Stadt geht die Schlacht aber weiter. Der Erfolg könnte als Pyrrhussieg in die russische Geschichte eingehen.

Bei der Evakuation des Botschaftspersonals aus dem Sudan liess sich der Bund von Frankreich helfen. Zum Einsatz kam auch der Bundesratsjet. Zwei extra für Evakuationen gekaufte ehemalige Rega-Jets blieben am Boden – wie so oft. Die Geschichte einer sonderbaren Anschaffung.

Der Schweiz gehen die Zivilschützer aus. Der Bund legt darum Massnahmen vor. Diese gehen den Zentralschweizer Kantonen in einigen Punkten zu wenig weit.

Eliah Brunner über seine fünf Erkenntnisse aus zehn Monaten Militär - und die Frage: Haben wir wirklich die beste «Armee der Welt»? Die Abschiedskolumne unseres RS-Kolumnisten, der jetzt Gefreiter ist.

Die Türkei steht vor einer Schicksalswahl. Nur wenn die Opposition deutlich gewinne, bestehe die Chance auf einen geordneten Machtwechsel, sagt der Publizist, der seit sieben Jahren im Exil lebt. Möglich sei, dass die Armee auf Demonstranten schiessen werde.

Was die Wagner-Söldner in der umkämpften Stadt Bachmut befürchten, scheint nun schrittweise Realität zu werden: Soldaten der russischen Armee geben immer mehr Stellungen an den Flanken auf.

Nach Monaten des Rückzugs verbucht die Ukraine im Norden und Süden der Stadt wieder Erfolge. Die lange angekündigte Frühlingsoffensive dürfte bald starten.

Die Konfliktparteien im Sudan haben sich nach US-Angaben auf den Schutz der Zivilbevölkerung und die Ermöglichung von humanitärer Hilfe geeinigt.

Nach der seltsamen Zwischenphase im Ukraine-Krieg und dem Warten auf die grosse Frühjahrsoffensive verdichtet sich in den vergangenen Tagen das Geschehen. Dazu die Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Mit einer lokal begrenzten Offensive haben die Ukrainer bei Bachmut Boden gut gemacht. Sie bedrohen nun die südliche Flanke der Wagner-Söldner in der heftig umkämpften Stadt.

Am vergangenen Sonntag wurden im Vatikan 23 neue Schweizergardisten vereidigt. Auch zwei Rekruten aus dem Kanton St.Gallen dienen dem Papst nun als Leibwächter.

Zum Tag des Sieges über Nazi-Deutschland sieht der russische Präsident Wladimir Putin einen «echten Krieg» gegen sein Land entfacht. Auf den Strassen Moskaus zeigen sich die Menschen enttäuscht über die «kleine Parade» und sind fest entschlossen, ihren Kindern den «Siegeswillen» einzutrichtern.

Nach starkem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hat Israel in der Nacht zu Dienstag eigenen Angaben zufolge Ziele der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad im Gazastreifen angegriffen.

Beispiellos drastisch beschimpfte der Wagner-Chef die russische Militärführung und warf ihr die unzureichende Munitionsversorgung seiner Söldner-Einheiten vor. Inzwischen ist Jewgeni Prigoschin zurückgekrebst, was seine handfesten Gründe hat.

Bei der diesjährigen Vereidigung ist auch der Lungerer Severin Imfeld unter den neuen Schweizergardisten. Auch wenn das Militärstrafgesetz den Dienst in ausländischen Truppen verbietet, ist jener für den Papst kein Problem.

Seit 2003 sind Schweizer Kantone verpflichtet, die Bedürfnisse der Jenischen und Sinti als Teil der Bevölkerung zu berücksichtigen. Dazu gehört auch das Bereitstellen von Durchgangsplätzen. Im Kanton St.Gallen gibt es aber auch nach zwanzig Jahren noch keinen. Grund dafür sei die mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung.

Um die angekündigte Offensive erfolgreich anzugehen, braucht die Ukraine Artilleriemunition – und zwar viel. Die EU will diese liefern, verheddert sich aber in einem Streit um das Kleingedruckte.

Die Anforderungen an den neuen Kampfanzug und andere Ausrüstungsgegenstände der Soldaten sind hoch. Der Grossauftrag aus Bern bescherte dem Herisauer Textilausrüster einige Knacknüsse.

Moskaus Winteroffensive hat Tausenden russischen Soldaten und Söldnern das Leben gekostet. Unbekannt bleibt, wie gross die Verluste auf ukrainischer Seite waren.

Viele Russen wollen so leben, als ginge sie der Ukraine-Krieg nichts an. Doch Putin hat etwas dagegen. Seine stalinistische Unterdrückungsmaschinerie bringt die bizarrsten Auswüchse hervor.

Frauen machen andere Lebenserfahrungen, entscheiden gerne, haben andere Ansichten. Dass sie in den meisten Gremien, Organisationen, Institutionen und in der Politik noch immer untervertreten sind, wurde anlässlich der Mitgliederversammlung der Schweizer Mitte-Frauen in Kreuzlingen kritisiert. Bundesrätin Viola Amherd und Ständeratspräsidentin Brigitte Häberli-Koller stehen als Beispiele, wie es sein könnte.

Der Fitness-Tower beim Waffenplatz Swissint ist die neue Attraktion und wurde nun feierlich eingeweiht.

Nicht nur Bachmut ist an der ukrainischen Ostfront fast eingeschlossen, sondern auch die Industriestadt Awdijiwka. Trotzdem harren dort Zivilisten aus. Ein Hilfswerk kümmert sich um sie.

Julia Zurfluh aus Attinghausen hat sich für das Militär entschieden. Sie erklärt weshalb und erzählt, wie sie sich dabei fühlte.

Wie ist die Schweizer Neutralität zu interpretieren? Sollen indirekte Waffenlieferungen ermöglicht werden? Und können Frauen den Personalmangel in der Armee beheben? Diese und weitere Fragen wurden an einem Podium in Sarmenstorf diskutiert.

«Vulcanus» heisst die Schiessübung, welche die Artillerieabteilung 16 aktuell auf dem Waffenplatz Frauenfeld durchführt. Damit alles gelingt, sind 800 Angehörige der Armee im Einsatz.

In Kaisten haben die Schützinnen und Schützen die Saison für das Feldschiessen lanciert. Neben viel Prominenz aus der Politik hielt auch Thomas Süssli eine Ansprache.

Mit einem riesigen Schriftzug sollte die russische Armee im März vergangenen Jahres davon abgehalten werden, Kinder im Stadttheater zu bombardieren – vergeblich. Die Buchstaben sind heute noch zu sehen. Genau wie das völlig zerstörte Gebäude.

Seit über zwei Jahren ist klar: Das ehemalige Munitionslager in Mitholz soll vollständig geräumt werden. Noch fehlt allerdings die Zusicherung des Parlaments. Der Gemeindepräsident von Kandergrund warnt eindringlich vor einem Nein.

Mit der ukrainischen Armee kämpfen Freiwillige aus aller Welt gegen die russischen Invasoren. Deren Anführer spricht über die anstehende Frühjahrsoffensive – und ob Schweizer in der georgischen Legion mitmachen.

Die Bevölkerung im Sudan wird zwischen zwei rivalisierenden Generälen aufgerieben. Aber auch etliche ausländische Akteure spielen mit. Sie schielen unter anderem auf die grossen Goldvorräte im drittgrössten Flächenstaat Afrikas. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Schon lange wurde über seinen Einsatz in der Ukraine spekuliert, jetzt vermeldet Russland die erstmalige Frontverwendung des neuen T-14-Kampfpanzers «Armata».

Am Dienstagmorgen landet der Bundesratsjet aus Djibouti kommend in Bern-Belp. An Bord neun Botschaftsangestellte, die vor den Unruhen in Sudan in Sicherheit gebracht worden sind. Sie haben die gefährlichsten neun Tage ihrer Karriere hinter sich.

Die Schweizer Diplomaten und ihre Angehörigen wurden am Sonntag aus der umkämpften sudanesischen Hauptstadt Khartum in Sicherheit gebracht. Weil der Bund über kein Transportflugzeug verfügt, war die Hilfe der französischen Luftwaffe nötig.

Die Schweizer Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Karthum wurde wegen den dortigen Kämpfen geschlossen und das Personal evakuiert. Laut Serge Bavaud, dem Chef des Krisenmanagement-Zentrums (KMZ), seien bei den Kämpfen keine Schweizerinnen und Schweizer verletzt worden.