Das Haus zur Treib ist eine der berühmtesten Gaststätten der Schweiz. Auf dem Kachelofen in seinem Innern konnte man früher für kurze Zeit der Strafverfolgung entgehen. Ein Blick in die Geschichte.

Der Mogelsberger Bauer Joseph Bühler führte Tagebuch. Darin geht es um das Jahr 1799, als französische und kaiserliche Truppen unsere Region besetzten.

Das Krusenschloss in Neudorf war einst ein prachtvolles Jagdschloss. Heute zeugt nur noch wenig von seinem ehemaligen Glanz, doch Pläne für eine glorreiche Zukunft bestehen.

1798 kollabierte die Alte Eidgenossenschaft, im Grunde ein spätmittelalterlicher Staatenbund. Revolten der eigenen Bevölkerung und der Einfall einer französischen Revolutionsarmee bereiteten ihr das Ende. Die im selben Jahr ausgerufene Helvetische Republik war von Anfang an ein Staat, der es niemandem recht machte, ein Land im Bürgerkrieg, das von den «Patrioten», einem merkwürdigen Gemisch aus Machtmenschen und Idealisten, regiert wurde.

Vor 220 Jahren war Aarau der politische Mittelpunkt der Schweiz. Die Euphorie war gross, doch den Status als Hauptstadt behielt Aarau nur rund fünf Monate.

Das Wappen der Gemeinde Unterägeri zeigt einen Mann, der ein Segelschiff lenkt. Der Fährmann ist aber erst später ins Wappen gerutscht und ist kein Heiliger, wenn es auch andere Darstellungen gibt.

Seit mehr als zwei Jahrhunderten gehört die Liegenschaft des ehemaligen Restaurants Krone in Niederwil zum Dorfkern. Zudem hatte sie eine gesellschaftliche Bedeutung für das Dorf. Noch in diesem Jahr wird das Gebäude abgebrochen.

Ein Stein mit Kruzifix erinnert an gefallene Kriegshelden, die sich vor knapp 220 Jahren gegen feindliche Truppen gestellt haben – wenn auch erfolglos.

Für das Verständnis der Zentralschweiz war keine historische Figur so prägend wie Niklaus von Flüe. Buchautor Pirmin Meier über die Faszination des 1947 heiliggesprochenen Waldbruders.

Das Misstrauen gegenüber der Kantonshauptstadt St.Gallen hat im Linthgebiet eine lange Geschichte. Die Kritik an den Plänen für die Neuorganisation der Fachhochschule Ostschweiz schiesst aber am Ziel vorbei, schreibt Silvan Lüchinger, stellvertretender Chefredaktor.

Das Bundesbriefmuseum Schwyz hat ein erfolgreiches Jahr erlebt. Dafür verantwortlich sind die Sonderausstellung, die Angebote für Schulklassen sowie die gut besuchten Veranstaltungen.

Roy Oppenheim erzählte am Tag der jüdischen Kultur vom Leben der Surbtaler Juden.

Nach neun Jahren tritt Hermann Lei als Präsident der Offiziersgesellschaft Frauenfeld zurück. Der Verein hat eben sein 150jähriges Bestehen mit einem historischen Vortrag und Thurgauer Landknechten gefeiert. Weiterbildung und politische Einflussnahme seien die Konstanten in der Vereinsgeschichte.

Eine Friedensofferte des französischen Königs Franz I. machte die Pläne der Alten Orte zunichte, ihr Einflussgebiet nach Süden auszudehnen. Mitte September 1515 kam es zur entscheidenden Schlacht mit dem französischen Heer.

FRAUENFELD. Trotz aller Schönheit der Altstadt: Der Umgang der Frauenfelder mit ihrem architektonischen Erbe war nicht immer liebevoll, sagt der frühere Thurgauer Denkmalpfleger Jürg Ganz. Die Begegnungszone ermögliche es, den Blick wieder auf die geschichtsträchtigen Häuser zu lenken.

Die fünf bestehenden Sitze halten und nach Möglichkeit einen dazugewinnen: Das haben sich die Frauenfelder Sozialdemokraten für die Gemeinderatswahlen vorgenommen.

Hoher Besuch am Samstagnachmittag in Baden: Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und 400 weitere Persönlichkeiten gedenken in der Stadtpfarrkirche dem 300-jährigen Jubiläum des Friedens von Baden. Widmer-Schlumpf zieht dabei Parallelen zur Gegenwart.

In der Brugger Agenda geht dieser Geburtstag nicht unter: Albrecht Rengger, Brugger Bürger, Minister der Helvetik und Aargauer Regierungsrat, könnte am Dienstag einen stolzen Geburtstag feiern.

Seit einigen Wochen nehme ich als Laienschauspieler an Theaterproben teil. Wie letztes Jahr im Appenzellerland wird diesen Sommer aus historischem Anlass in Winterthur ein grosses Freilichttheater aufgeführt.

SCHÖNHOLZERSWILEN. Anlässlich des 300jährigen Bestehens der evangelischen Kirche in Schönholzerswilen erzählt Ernst Ritzi von der geschichtlichen Entwicklung der Kirchgemeinde. Er zeigt das politische und kirchenhistorische Spannungsfeld auf.

Das Bundesbriefmuseum wird ab dem 2. Dezember für Umbauarbeiten geschlossen. Die Ausstellung rund um den Bundesbrief von 1291 soll mit der Totalüberholung wieder auf einen zeitgemässen Stand gebracht werden.

Wir faiarn! Haben Sie's gehört? Das Appenzellerland feiert dieses Jahr mit allerlei Feierlichkeiten, Projekten und Anlässen 500 Jahre Mitgliedschaft in der Eidgenossenschaft.

Im Namen des Regierungsrates des Kantons Appenzell Ausserrhoden und der Standeskommission des Kantons Appenzell Innerrhoden heissen wir die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) herzlich willkommen im Appenzellerland.

HUNDWIL. Um das 500-Jahr-Jubiläum der Aufnahme des Appenzellerlandes in die Eidgenossenschaft zu feiern, findet unter anderem in Hundwil ein Festspiel statt. Nun läuft der Vorverkauf.

Das Schwyzer Bundesbriefmuseum kann saniert werden, zudem erhält es ein neues Ausstellungskonzept. Der Kantonsrat hat dafür einen Kredit von 2,6 Millionen Franken bewilligt.

Seit jüngstem bewerben Plakate mit dem Slogan «Wir fAIARn» in Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden das Jubiläum 500 Jahre in der Eidgenossenschaft. Dafür haben viele Appenzeller den Kopf hingehalten.

Während des Jubiläumsjahres 2013 können «Tonjäger» persönliche Heimat-Töne aufnehmen. Diese werde als Unikate auf Vinyl-Singles gepresst. Die Plattenhülle kann selber gestaltet werden.

Im Hinblick auf das Jahr 2013 läuft im Appenzellerland das Projekt «Geschichte in Zeitzeugnissen», das Einblicke in die appenzellische Vergangenheit gewähren will. Am Donnerstag haben die Verantwortlichen einen Zwischenstand präsentiert.

APPENZELL. Am Samstag fand in Herisau, Trogen und in Appenzell der sogenannte Mitmachtag statt. Privatpersonen erzählten über ihre Funde, die ein Stück Appenzeller Geschichte aus den letzten 500 Jahren darstellen.

APPENZELL. Appenzell gedenkt des Dorfbrands vor 450 Jahren. 1560 spürten die Appenzeller die Solidarität und den Gemeinsinn der Bundesgenossen.

APPENZELL. Am 17. Dezember 1513 wurde das Land Appenzell als dreizehnter Stand in die Alte Eidgenossenschaft aufgenommen. Die Regierungen der beiden seit 1597 getrennten Kantone wollen dieses 500-Jahr-Jubiläum gemeinsam feiern.