Paralympics Mit dem Ausscheiden im zweiten Slalom-Lauf von Stephani Victor gingen die Paralympics in Pyeongchang für die Schweizer Delegation zu Ende. Trotz den drei Goldmedaillen des Wallisers Théo Gmür fällt das Fazit von Chef de Mission Luana Bergamin durchzogen aus. Das gesetzte Ziel von mindestens drei Medaillen wurde erreicht und die drei Medaillen von Théo Gmür sind gar alle golden – etwas, das nicht nur aus Schweizer Sicht alles überstrahlt. «Ohne Gmür sähe die Bilanz jedoch düster aus», konstatiert Delegationschefin Luana Bergamin. «Andere Fahrer, denen wir eine Medaille zugetraut hatten, blieben unter den Erwartungen. Auch die Routiniers müssen mit uns zusammen eine zukunftsorientierte Analyse vornehmen», fordert die Chefin de Mission.
Die Leistungsunterschiede zwischen Gmür und den Teamkollegen seien nicht so gross wie es den Anschein erweckt, hält Bergamin fest. «Aber Théo hat die Chancen genutzt, die andern nicht.» So auch nicht die Rollstuhl-Curler, welche die angestrebten Halbfinals bei sechs Niederlagen und nur fünf Siegen am Ende deutlich verpassten. (sda)