FUSSBALL. In der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups gastiert der FC Wil heute um 18 Uhr beim 1.-Liga-Club Bavois. Will er seine ambitionierten Ziele erreichen, ist ein Sieg beim Waadtländer Dorfverein Pflicht.
FUSSBALL. In der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups gastiert der FC Wil heute um 18 Uhr beim 1.-Liga-Club Bavois. Will er seine ambitionierten Ziele erreichen, ist ein Sieg beim Waadtländer Dorfverein Pflicht. Laut Vizepräsident Roger Bigger wird in diesem Bewerb angestrebt, «möglichst weit zu kommen». Ein konkreteres Vorhaben lässt er sich nicht entlocken, sagt aber: «Wir wissen, wie viele Erfolge es braucht bis zum Cupsieg. Zudem wäre es schön, einmal gegen einen Verein aus der Super League in der neuen IGP Arena spielen zu können.»
Um diese Möglichkeit zu bekommen, muss zuerst Bavois besiegt werden. Dass die Aufgabe durchaus Tücken mit sich bringen kann, wurde im vergangenen Jahr ersichtlich. In der ersten Hauptrunde spielten die Waadtländer gegen die Young Boys und hielten das torlose Unentschieden bis in die Nachspielzeit, ehe Renato Steffen den Favoriten mit dem erlösenden Treffer vor einer Verlängerung bewahrte. «Wir nehmen das Spiel nicht auf die leichte Schulter. Darum ist die Mannschaft bereits einen Tag früher angereist», sagt Bigger.
An 1.-Liga-Teams haben die Wiler nicht nur gute Erinnerungen. In den Jahren 2004, 2010 und 2013 blieben die Ostschweizer bereits in der Startrunde an Herisau, Tuggen und Le Mont Lausanne – damals alle in der 1. Liga engagiert – hängen. In der vergangenen Saison war im Achtelfinal Schluss, nach einer bitteren 2:3-Niederlage beim 1.-Liga-Club Münsingen. (sdu)