In einer NLB-Doppelrunde werden March-Höfe Altendorf und Fribourg besiegt.
Mit den Red Devils March-Höfe Altendorf traf Thurgau auf einen bekannten Gegner. Mit der Erfahrung aus den letzten Playoff-Viertelfinals und dem Cup-Duell wusste Thurgaus Headcoach Ilkka Lehtinen schon vor dem Auswärtsspiel, mit welchen Mitteln er dem Gegner das Leben schwer machen wollte. Sein Team machte vor dem gegnerischen Tor viel Druck. Rubi erzielte nach vier Minuten das 1:0, Wattinger sorgte 90 Sekunden später für einen Doppelschlag. Die Thurgauer bauten ihre Führung kontinuierlich aus. Am Ende resultierte ein nie gefährdeter 8:4-Sieg.
Tags darauf stand den Thurgauern mit Liganeuling Fribourg nicht nur ein weitgehend unbekannter Gegner gegenüber, sondern auch einer, der sich mit starken Leistungen bis auf den dritten Tabellenplatz hochgekämpft hatte. Vor heimischem Publikum begannen die Thurgauer erneut konzentriert. Die Verteidigung und Yanick Altwegg im Tor wehrten alle Angriffe der Freiburger ab. In der 16. Minute brachte Rajeckis das Heimteam in Führung. Doch Fribourg blieb dran und glich kurz vor Spielmitte aus. Das Gegentor war ein Weckruf für die Thurgauer, die sich nun eine Torchance um die andere erspielten. Ein Jahrhundert-Sprint von Lienert auf den von Rubi gespielten Ball brachte schliesslich das 2:1.
Auch im Schlussdrittel erspielten sich die Thurgauer gute Chancen. In der 50. Minute war es Rubi, der den langersehnten Zweitorevorsprung realisierte. Es war die Vorentscheidung in einem lange Zeit ausgeglichenen Spiel. Strandljung, Rubi und Luca Altwegg (2) erhöhten bis zum Ende auf 7:1. (die)