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Erstmals in dieser Saison ist die Mannschaft des FC St. Gallen über eine längere Zeit zusammen. Nach dem 2:2 bei Servette am Mittwoch hat das Team in Genf übernachtet und machte sich dann, nach einer kurzen Stadtbesichtigung, auf den Weg in Richtung Wallis, wo die Ostschweizer am Samstag um 20.30 Uhr auf Sion treffen.
Obwohl es auch unterwegs galt, die strengen Schutzkonzepte einzuhalten, «haben uns die gemeinsamen Tage doch gutgetan», sagt Trainer Peter Zeidler. So konnten sich die Spieler auf Spaziergängen in kleinen Gruppen wieder einmal ausserhalb von Trainings- und Spielbetrieb unterhalten.
Zudem nutzte der Coach die Tour de Romandie, um Einzelgespräche zu führen. «Es war ein guter Zeitpunkt bei Halbzeit der Saison», so Zeidler. Trainiert wurde auf einem Platz in Sitten, den die Stadt den St.Gallern zur Verfügung gestellt hatte. Das sei, so Zeidler, nicht selbstverständlich in dieser Jahreszeit.
Am Mittwoch hat St. Gallen nach drei Niederlagen in Folge wieder gepunktet.
Noch gegen Sion eine Woche zuvor habe sein Team 20 Abschlüsse des Gegners zugelassen, in Genf seien es nur noch 16 gewesen, sagt Zeidler. «Nun ist es unser Ziel, diese Zahl auf unter zehn zu bringen.»
Vor zehn Tagen verlor seine Mannschaft in Sitten nach einem Tor in der Nachspielzeit mit 2:3. Zeidler sagt: «Wir sind besser als letztes Mal.»
Dem Trainer steht am Samstag, mit Ausnahme von Miro Muheim, das ganze Kader zur Verfügung. Gut möglich, dass sich der Coach für den einen oder anderen Wechsel in der Startformation entscheidet. Denn schon am Mittwoch trifft sein Team auf Luzern, ehe es am darauffolgenden Samstag in Vaduz gastiert.
Mögliche FCSG-Formation
Zigi; Kräuchi, Stergiou, Fazliji, Cabral;
Görtler, Quintillà, Traorè; Stillhart; Babic, Guillemenot.