Dezimiertes St.Otmar empfängt ein neu zusammengestelltes GC Amicita Zürich

Die St.Galler NLA-Handballer spielen am Sonntag um 17 Uhr gegen ein verändertes Zürich.

Ives Bruggmann
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Der Einsatz Max Hönings ist fraglich.

Der Einsatz Max Hönings ist fraglich.

Ralph Ribi

Seit dem 32:28-Sieg St.Otmars im ersten Spiel gegen GC Amicitia im September hat sich in Zürich personell einiges verändert: Um den weiterhin angeschlagenen Tomas Reznicek zu ersetzen, kam im NLA-Meisterschaftsspiel gegen Pfadi Winterthur der neu verpflichtete Kubaner Jorge Luis Paban erstmals zum Einsatz.

Die Zürcher holten den rechten Rückraumspieler kurzfristig aus der obersten spanischen Liga aus Benidorm. Zudem gab Trainer Jakub Szymanski sein Comeback auf dem Platz, die Deckung gewann mit seiner aggressiven Spielweise sofort an Stärke. Ob Szymanski auch gegen seinen ehemaligen Klub St.Otmar eingesetzt werden darf, ist aber aufgrund einer rot-blauen Karte aus dem Spiel gegen Pfadi noch fraglich. Einer, der im Hinspiel ebenfalls noch nicht dabei war, ist Björn Fröhlich. Der ehemalige Spieler St.Otmars und GC Amicitias feiert nach zwei Jahren Abstinenz seine Rückkehr in der NLA.

Dezimierte St.Galler

St.Otmars Trainer Zoltan Cordas ist über die erneuerte Zürcher Mannschaft informiert. «Sie ist wesentlich stärker als beim ersten Aufeinandertreffen», sagt Cordas. Sorgen bereitet ihm aber eher der Zustand der eigenen Equipe. Max Höning, Andrija Pendic, Dominik Jurilj und Frédéric Wüstner sind allesamt fraglich für das Heimspiel am Sonntagabend.