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Um seine Athleten im nationalen Vergleich nicht zu benachteiligen, setzt nun auch der Nordostschweizer Schwingerverband (NOSV) die besten 26 Schwinger auf die nationale Kontingentsliste.
Wie der Eidgenössische Schwingerverband (ESV) am Dienstag mitteilt, habe sich der NOSV nach einer intensiven Diskussion bereit erklärt, bis am 13. April die restlichen Schwinger dem ESV zu melden.
Dies, nachdem die Nordostschweizer Spitzenschwinger bei der ersten Öffnung aus Solidarität zu den nicht berücksichtigten Schwinger auf ein Training im Sägemehl verzichtet hatten. Nur die Eidgenossen Armon Orlik, Martin Roth und Samir Leuppi machten von ihrem Recht Gebrauch.
Der NOSV stelle damit sicher, dass seine Schwinger gegenüber den anderen Teilverbänden nicht in Trainingsrückstand geraten. Dies im Wissen, dass sich bei einer Umfrage über 60 Prozent seiner Aktivschwinger gegen eine Trainingsöffnung für einzelne Schwinger ausgesprochen haben.
Damit wird das Kontingent der 120 bewilligten Schwinger auf nationaler Ebene ausgeschöpft.