Am Sonntag beenden die St. Galler NLA-Clubs die erste Saisonhälfte. St. Otmar setzt die Meisterschaft 2019 im Kreis der sechs besten Mannschaften fort. Fortitudo Gossau muss erneut in die Abstiegsrunde.
St. Otmar und Fortitudo Gossau schnitten im Herbst im Rahmen der Erwartungen ab. Es fehlte allerdings die Konstanz. Sollten am Sonntag zwei Siege dazukommen, dürfen beide Clubs zufrieden sein mit dem ersten Teil der Saison.
St. Otmar trifft am letzten Spieltag der NLA-Hauptrunde ab 18 Uhr auswärts auf Suhr Aarau, das noch um die Qualifikation für die Finalrunde kämpft. Gossau bestreitet ebenfalls um 18 Uhr ein Heimspiel gegen den RTV Basel.
St. Otmar könnte an der Spitze der Tabelle stehen, wenn es häufiger so gespielt hätte wie bei den deutlichen Heimsiegen gegen Schaffhausen und Thun. Schliesslich musste das St. Galler Team sogar froh sein, die Qualifikation für die Finalrunde schon am 13. von 14 Spieltagen bewerkstelligt zu haben.
Denn nun wartet ein unangenehmer Gegner auf die Ostschweizer. Suhr Aarau braucht wohl noch einen weiteren Punkt, um es unter die sechs besten Schweizer Mannschaften zu schaffen.
Vor einem Jahr blieb St. Otmar in Aarau im entscheidenden Spiel im Kampf um die Teilnahme an der Finalrunde chancenlos und verlor 21:25.
Gossau trifft schon zum dritten Mal in dieser Saison auf Basel. In der Meisterschaft brachte Fortitudo gegen den Aufsteiger auswärts ein Unentschieden zu Stande, im Cup schieden die Gossauer daheim gegen die Basler aus.
Mit einem Sieg würde sich Fortitudo wieder auf den achten Platz verbessern. Der RTV Basel ist in der Buechenwaldhalle aber leicht favorisiert. Am Donnerstag bezwang der zweifache Landesmeister das höher eingeschätzte Suhr Aarau auswärts überraschend 27:24.
Gossau und Basel werden sich in der NLA-Abstiegsrunde 2019 vier weitere Male gegenüberstehen. St. Otmar spielt nach zwei Abstiegsrunden-Teilnahmen ab Februar wieder dort, wo es hingehört – in der Finalrunde.