FUSSBALL. Der FC St. Gallen muss bis zu fünf Wochen auf seinen Innenverteidiger Daniele Russo verzichten. Nach Mario Mutsch fällt auch Russo mit einem Teilabriss des Innenbandes im rechten Knie aus.
FUSSBALL. Der FC St. Gallen muss bis zu fünf Wochen auf seinen Innenverteidiger Daniele Russo verzichten. Nach Mario Mutsch fällt auch Russo mit einem Teilabriss des Innenbandes im rechten Knie aus. Der 28-Jährige hat sich die Verletzung im Training am Dienstagnachmittag bei einem Fehltritt zugezogen. Russo wird so wie Mutsch, der sich am Sonntag beim 0:3 im Auswärtsspiel gegen Lausanne-Sport ebenfalls ohne Fremdeinwirkung verletzte, drei bis fünf Wochen pausieren müssen.
Russo, der auf diese Saison hin vom Challenge-League-Club Lugano nach St. Gallen gewechselt hat, kam bis anhin zu sechs Einsätzen in der Super League und zu drei Auftritten in der Europa League. Zuletzt war der Tessiner hinter Philippe Montandon und Stéphane Besle St. Gallens Innenverteidiger Nummer drei. Weil sich Ilija Ivic nach seinem Kreuzbandriss erst auf dem Weg zurück befindet, hat Trainer Jeff Saibene für die Innenverteidigung noch Martin Stocklasa als Alternative in der Hinterhand. Weniger gravierend sind die Verletzungen von Dejan Janjatovic und Matias Vitkieviez, die Lausanne am Sonntag ebenfalls angeschlagen verliessen.
Am kommenden Sonntag trifft St. Gallen, das seit fünf Spielen auf einen Sieg wartet, um 16 Uhr zu Hause auf Luzern. Die Zentralschweizer sind mit einem Sieg und drei Niederlagen ebenfalls enttäuschend in die Rückrunde gestartet. (pl)