HANDBALL. Die bitteren Niederlagen der vergangenen Matches haben die Spielerinnen des LC Brühl nicht niedergedrückt – im Gegenteil. Im Heimspiel gegen TV Zofingen zeigten die Brühlerinnen am Samstag Kampfgeist und zogen bereits zu Beginn vorentscheidend auf 11:2 davon.
HANDBALL. Die bitteren Niederlagen der vergangenen Matches haben die Spielerinnen des LC Brühl nicht niedergedrückt – im Gegenteil. Im Heimspiel gegen TV Zofingen zeigten die Brühlerinnen am Samstag Kampfgeist und zogen bereits zu Beginn vorentscheidend auf 11:2 davon. Die Ostschweizerinnen überzeugten mit ihrer Leistung und agierten Spiel und Tempo bestimmend. Zofingen wusste dem druckreichen Spiel nichts entgegenzusetzen und ging mit einem deutlichen Rückstand von 18:5 in die Pause.
Doch die Siegessicherheit führte bei Brühl zu Unkonzentriertheit. Zu Beginn der zweiten Halbzeit agierten die St. Gallerinnen fahrig, kein Treffer gelang – hingegen erzielte Zofingens Top-Skorerin Soka Smitran fünf Tore. Das Time-out von Brühls Trainerin Vroni Keller zeigte Wirkung, die Ostschweizerinnen fanden besser ins Spiel, konnten aber nicht an die überragende Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen. Der Sieg war Brühl jedoch nicht mehr zu nehmen, Zofingen konnte nach dem kurzen Aufbäumen zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht mehr wirklich gefährlich werden. Die St. Gallerinnen siegten souverän mit 30:17 und halten damit ihren dritten Tabellenplatz. (si)