In der NLA sicherte sich Kreuzlingen zwei Siege. Zu Hause gewannen die Grenzstädter gegen Aegeri mit 18:7 und am Tag darauf bezwangen sie die Winterthurer klar mit 18:4.
WASSERBALL. Es waren die Gäste aus Aegeri, die sich als Erste in die Torschützenliste eintragen konnten. Blattmann und Hegglin nützten Freiheiten, die die zu Beginn zu wenig konzentrierte Kreuzlinger Defensive gewährte. Der Zwei-Tore-Rückstand weckte Sirko Roehls Team, das nun konsequenter auftrat und druckvoll die Offensive suchte. Noch vor der ersten Pause führten die Einheimischen erstmalig, und danach beherrschten sie die Partie sicher. Aegeri war vom angeschlagenen Tempo überfordert und fand auch keine Mittel mehr gegen die nun gut aufgestellte Verteidigung vor Goalie Spasojevic. Nach drei Vierteln hiess es bereits 14:4 und Aegeri war geschlagen. Aufgeben wollten die Frösche indes nicht und hielten im letzten Viertel mit. Am Ende gewann Kreuzlingen aber verdient mit 18:7.
Am Tag darauf begann Kreuzlingen gegen das Tabellenschlusslicht aus Winterthur äusserst druckvoll. Die Einheimischen bewegten sich viel, spielten ihre Konter aus und zeigten sich vor dem Tor unerbittlich. Schon in der ersten Pause stand es 6:0 und auch die weiteren Abschnitte gingen alle an die Gastgeber. Winterthur erarbeitete sich zwar Chancen, scheiterte aber zu häufig am starken Kreuzlinger Schlussmann Spasojevic. Den Gästen fehlte zudem die Ballsicherheit. Viele Ballverluste und Fehlpässe eröffneten den Kreuzlingern zusätzliche Gegenstossmöglichkeiten.
Dank einer über das gesamte Spiel sehr konzentrierten Defensivleistung konnte man in der Begegnung gegen Winterthur schliesslich einen 18:4-Sieg feiern. Zusammen mit dem 18:7-Sieg gegen den Tabellenletzten aus Aegeri am Tag zuvor haben die Grenzstädter damit ihre Leaderposition weiter gestärkt und bleiben auf Kurs Qualifikationssieg.