Seit gestern und bis Ende Saison verstärkt der 29jährige Kanadier Anthony Stewart das Kollektiv des NLA-Letzten Rapperswil-Jona. Vor seinem Engagement am Obersee spielte der Eishockeyprofi vorübergehend für Ligakonkurrent Fribourg.
Seit gestern und bis Ende Saison verstärkt der 29jährige Kanadier Anthony Stewart das Kollektiv des NLA-Letzten Rapperswil-Jona. Vor seinem Engagement am Obersee spielte der Eishockeyprofi vorübergehend für Ligakonkurrent Fribourg.
Worin unterscheiden sich die beiden NLA-Clubs Fribourg und Rapperswil-Jona hauptsächlich?
Ich bin heute morgen (gestern, Red.) aus Toronto angekommen und erst seit wenigen Stunden in Rapperswil. Was ich aber nach dem ersten Training sagen kann, ist, dass sich die beiden Clubs keineswegs gross unterscheiden. Die Bedingungen sind in etwa ähnlich – und hart gearbeitet wird in beiden Teams.
Was hat Ihnen Trainer Anders Eldebrink im Vorfeld über Rapperswil-Jona erzählt?
Dass es sich um ein junges, hungriges Team handelt, das bislang ein bisschen zu oft verloren hat. Es werde deshalb auch an mir liegen, die Mannschaft zurück auf die Siegerstrasse zu bringen.
Fribourg wollte Sie fürs Playoff nicht behalten und verlängerte deshalb den Vertrag mit Ihnen nicht. Trauen Sie sich denn zu, Rapperswil-Jona aus dem Tief holen zu können?
Das liegt natürlich nicht alleine an mir. Aber deshalb bin ich hierher gekommen. Ich strotze derzeit vor Energie. Für mich bietet sich in den kommenden Wochen die grosse Chance, mich in einem Schaufenster präsentieren zu können. Ich will mich unbedingt für einen Vertrag in der Nationalliga A aufdrängen, damit ich auch in der nächsten Saison in dieser Liga spielen kann.
Was sind denn Ihre Stärken?
Das rohe, physische Spiel und das Skoren. (mat)