Frauenfeld ist Fabrinos Bahn

PFERDESPORT. Am Pfingstmontag steht auf der Grossen Allmend der traditionelle Renntag auf dem Programm. Im Hauptereignis, dem Grossen Flachrennen am Pfingstmontag mit einer Dotation von 20 000 Franken, dürfen die Zuschauer auf einen einheimischen Sieger hoffen.

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PFERDESPORT. Am Pfingstmontag steht auf der Grossen Allmend der traditionelle Renntag auf dem Programm. Im Hauptereignis, dem Grossen Flachrennen am Pfingstmontag mit einer Dotation von 20 000 Franken, dürfen die Zuschauer auf einen einheimischen Sieger hoffen. Fabrino, der mittlerweile achtjährige Hengst von Charlotte Haselbach aus Salenstein, tritt als Vorjahressieger an. Der Derbysieger von 2011 läuft in Frauenfeld seine besten Rennen. «Das ist seine Bahn, und ich bin immer besonders nervös, wenn Fabrino in Frauenfeld läuft», sagt Haselbach. Am Montag dürfte der Hengst den von ihm bevorzugten tiefen Boden antreffen, was ihn wieder zum Favoriten macht. Doch seine sieben Gegner werden es ihm nicht leicht machen. Zand, der ihn vor zwei Jahren in diesem Rennen schlug, ist auch am Start.

Im zweiten wichtigen Rennen des Tages, dem Frühjahrspreis der Dreijährigen mit einer Dotation von 15 000 Franken, ist ebenfalls ein Pferd in Thurgauer Besitz am Start: Lordino. Der Hengst gehört Max Rufer aus Hefenhausen. Dieser hat ihn sogar selber gezüchtet. Der Frühjahrspreis gilt als Hauptprobe für das Swiss Derby, das wichtigste Rennen des Jahres, das am 12. Juni auf der gleichen Bahn stattfinden wird. (ndo)