Den Moment, als die Achillessehne riss, wird Daniel Hubmann so schnell nicht vergessen: «100 Meter vor dem Ziel knallte es in meiner Wade. Zuerst dachte ich, dass mir jemand von hinten aufs Bein gesprungen sei, dann dachte ich an einen Krampf, es schmerzte oben in der Wade.
Den Moment, als die Achillessehne riss, wird Daniel Hubmann so schnell nicht vergessen: «100 Meter vor dem Ziel knallte es in meiner Wade. Zuerst dachte ich, dass mir jemand von hinten aufs Bein gesprungen sei, dann dachte ich an einen Krampf, es schmerzte oben in der Wade. Ich war noch im Wettkampffieber und humpelte so schnell es ging zum Ziel, um den wartenden Matthias Merz auf die Schlussstrecke zu schicken. Dort merkte ich rasch, dass es etwas Ernstes war und spätestens nach dem ersten Griff an meine rechte Achillessehne wusste ich, dass die WM im Sommer ohne mich stattfinden würde. Dies zu realisieren war brutal und in diesem Moment ist für mich eine Welt zusammengebrochen. (h)