Beim 5:1-Sieg gegen die Washington Capitals sind die Minnesota Wild klar überlegen. Kevin Fiala kommt nur kurz zum Einsatz und kann sich keinen weiteren Skorerpunkt gutschreiben lassen.
Mit dem Heimerfolg bestätigen die Wilds ihre Aufwärtstendenz. Nachdem die Siegesserie von sieben Spielen gegen die Penguins am Donnerstag zu Ende ging, können sie nach dem Erfolg am Samstag einen Heimsieg feiern. Kevin Fiala ist nicht wie gewohnt einer der Matchwinner. Während seiner kurzen Einsatzzeit hat er zwar Tormöglichkeiten, doch einen Treffer erzielen kann er nicht. Der 25-jährige Zuzwiler ist gut 14 Minuten auf dem Eis.
Klare Worte zum verlorenen Spiel gegen die Wilds findet Washington-Captain Alex Ovechkin: «Den Unterschied konnte Minnesota machen, weil es unsere Fehler effizient ausgenutzt hat. Wir sollten dieses Spiel einfach vergessen.»
Nach 36 Sekunden fiel bereits das erste Tor. Joel Eriksson Ek konnte im Zusammenspiel mit Alex Goligoski die Verteidigung geschickt ausspielen und die Unsicherheiten der Capitals ausnutzen. Dieses Tor und jenes von Tyson Jost zum 2:0 waren die zweitschnellsten Treffer in der Geschichte von Minnesota.
«Psychisch waren wir sehr stark. Ausserdem haben wir den Puck sehr schnell aus den gefährlichen Zonen gespielt und konnten die Schlüsselspieler gut zustellen», so Wild-Trainer Dean Evason zum erfolgreichen Auftritt seiner Mannschaft. Zusammen mit Jordan Greenway, der drei Assists lieferte, wurde der Doppeltorschütze Joel Eriksson Ek zum Star of the Game ausgezeichnet.