«Damals hätten wir anders reagiert»

Der 21jährige Fabian Frei steuert zum 6:2-Sieg des FC St. Gallen in Schaffhausen zwei Tore bei und ist dank eines von ihm getretenen Corners an einem weiteren Treffer mitbeteiligt. Er spricht über das Spiel.

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Fabian Frei Mittelfeldspieler FC St.Gallen (Bild: Quelle)

Fabian Frei Mittelfeldspieler FC St.Gallen (Bild: Quelle)

Der FC St. Gallen geriet in Schaffhausen früh in Rückstand. Wie gross war die Verunsicherung?
Es war ein Schock, vor allem deshalb, weil wir uns selber vorgenommen hatten, schnell das 1:0 zu erzielen. Aber wir reagierten gut. Und der schnelle Ausgleich kam uns entgegen.

Es gab Phasen, als das Spiel auf der Kippe stand.
Das 3:1 kurz vor der Pause war wichtig, und ich hatte nicht das Gefühl, dass die Schaffhauser noch die Kraft und den Mut aufbringen würden, um uns ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Wir haben schon besser gespielt.

Sie erzielten für das U21-Nationalteam gegen Schweden ein Tor, nun trafen Sie auch für den FC St. Gallen gleich zweimal.
Ich will daraus nicht so eine grosse Sache machen. Aber momentan läuft es mir gut.

Der FC St. Gallen gewann in Bellinzona vor der Pause ein wichtiges Spiel in der Super League, nun qualifizierte er sich für die Cup-Achtelfinals. Ist die Tendenz aufsteigend?
Wir spielten vor der Partie in Bellinzona schon gegen die Young Boys und gegen Luzern gut. Nur stimmten damals die Resultate nicht. In Schaffhausen bekamen wir wieder ein frühes Tor. Vor drei, vier Wochen hätten wir darauf anders reagiert als heute. Allein das zeigt, dass die Tendenz aufsteigend ist. (pl)