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Der Bundesrat will ab Juli Veranstaltungen mit bis zu 3000 Personen zulassen. Ab September sind sogar Grossevents mit 10'000 Zuschauern geplant. Wenn es die epidemiologische Lage zulässt.
Die Kapazitätsbegrenzung liegt im Fussball bei zwei Dritteln der Stadien. Die teilnehmenden Personen müssen ausweisen können, dass sie nicht ansteckend sind – entweder weil sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Bis Ende August könnten folglich fünf Meisterschaftsrunden mit bis zu 3000 Zuschauern stattfinden.
Ab dem 1. September sollen voraussichtlich wieder bis zu 10'000 Personen in die Stadien dürfen. Einmal - am 4. Oktober 2020 - fand während der Coronakrise ein Spiel im St.Galler Kybunpark mit 10'000 Zuschauern statt. St.Gallen gewann gegen Servette 1:0. Nachher beschloss der Bund wieder restriktive Massnahmen.
St.Gallens Präsident Matthias Hüppi sagt: «Am Shoppingsamstag ist das Parkhaus beim Stadion voll. Am Fussballsonntag steht es trotz unserer Schutzkonzepte leer. Das ist Verhältnisblödsinn. Fussball ohne Fans ist nichts und gefährdet die Existenz der publikumsnahen Klubs.»