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Klub der jungen Geschichten
Ladina Gwerder, Siebnen, 5. Primar
Ich stieg in den Keller. Dort schien ein Licht aus dem Schrank, den seit Ewigkeiten niemand mehr geöffnet hatte.
Hallo. Ich heisse Ladina und bin 11 Jahre alt. Ich habe gute Freunde. Sie heissen: Lenya, Carlo, Matteo, Luca, Michelle und Anisa. Ich und meine Freunde sind ein gutes Team! Heute Morgen sagte ich zu meinen Freunden: «Ich muss euch etwas erzählen! Als ich gestern Abend in den Keller stieg, sah ich ein Licht in unserem alten Kleiderschrank. Ich glaube, da ist so eine geheime Tür! Aber ich traue mich nicht alleine in den Schrank, deshalb brauche ich euch! Wollt ihr überhaupt?» «Ja», riefen sie gleichzeitig. «Okay dann treffen wir uns morgen um 9 Uhr bei mir.» So war es dann auch. Um 9 Uhr kamen sie zu mir. Wir gingen in den Keller. Meine Freunde trauten ihren Augen nicht. Ich fragte meine Freunde: «Wollen wir hinein gehen?» «Ja», antworteten sie verunsichert. Ich ging in den Schrank, hinter mir meine Freunde. Plötzlich waren wir in einer geheimen Welt. Dann kam plötzlich eine Melone. Sie begrüsst uns und sagte: «Hallo, willkommen in unserer geheimen Welt.» Die andere Welt war komisch. Früchte, die sprechen, Menschen, die es nicht gibt, dafür aber andere komische Lebewesen. Die Melone zeigte uns ihr Haus. Es sah ganz anders aus. Das Bett und das Sofa hingen an der Decke. Alle Pflanzen waren ausgetrocknet. Da sagte die Melone: «Ihr dürft hier schlafen.» Sie zeigte auf 7 Betten an der Decke. «Danke», sagte ich. «Gehen wir mal die Betten ausprobieren?», fragte ich meine Freunde. «Ja», antworteten sie. Wir gingen auf die Betten. Ich muss sagen, sie waren sehr bequem. Die Melone sagte: S«o, ab ins Bett. Morgen erzähle ich euch etwas Wichtiges!» Die Nacht verging so schnell wie noch nie. Am nächsten Morgen: S«o, aufstehen! Jetzt sage ich etwas, weil ich der Meinung bin, ihr könnt es retten! Also, vor einer Woche bekamen wir einen Brief, in dem stand, dass wir wegziehen müssen, wenn wir nicht 1 Million Spukos bezahlen. Wenn wir dies nicht wollen, müssen wir ein Rätsel lösen.» «Was sind Spukos?», fragte Carlo. Die Melone antwortete: «Das ist unser Geld.» «Okay. Aber was müssen wir tun?», fragte Luca. «Ihr müsst das Rätsel lösen, das die Bösewichte uns gestellt haben», antwortete die Melone. «Und wo ist das Rätsel?», fragte Michelle. «Es ist hier», antwortete die Melone. Sie gab uns den Zettel. Darauf stand: ‹Wenn ihr mich ruft, ruf ich zurück, ich habe Zapfen, bis es rückt, und gebe euch Schutz, wenn es Tropfen runter pflückt. Wer bin ich?› «Okay. Wir werden uns darum kümmern», sagte ich. Wir gingen aus dem Haus. Und ich sagte: «Kommt! Ich habe das Gefühl, wenn wir eine Bergtour machen, finden wir automatisch die Lösung!» «Also, dann Aufbruch zum Berg Amaio», sagte Anisa. Mit einem komischen Flugzeug flogen wir zum Amaio. Oben angekommen, atmeten wir die frische Bergluft ein. Wir wanderten, bis Lenya sagte: «Ich kann nicht mehr!» Und plötzlich fing es an zu regnen. Wir suchten Schutz in der Höhle hinter uns. Da sahen wir mindestens 10 Millionen Spukos in einer Kiste. «Ich glaube, wir haben die Lösung!», rief Matteo. Wir gingen wieder zurück und sagten es Melone. Sie freute sich und gab uns eine Eintrittskarte für die geheime Welt. Wir gingen wieder durch den Schrank zurück und jubelten. Seit diesem Erlebnis gehen wir immer einmal pro Woche in die geheime Welt und spielen fröhlich. Wenn mal was schief geht, dann sind wir zur Stelle.